Aiden's Sicht (bevor er zu Lena kam)
Seit Stunden bin ich nun in diesem Raum, langsam werde ich echt ungeduldig. Wie lange brauchen die bitte um hier her zu kommen? Wenn die sich nicht beeilen, werde ich die Tür hier aufbrechen und beide die mich entführt haben umbringen.
Die Luft hier drin war echt stickig und langsam wird mir auch schwindlig, ich brauche frische Luft sonst krepier ich hier noch und das will ich nicht. Ich will Lena nicht alleine lassen, sie macht sich bestimmt schon Sorgen wo ich bleibe. Meine Gedanken waren bei ihr, ich hoffte dass sie nicht vor Sorge um mich um kommt. Hab Geduld sie werden dich finden dachte ich mir und hielt mich an diesem Gedanken fest. Irgendwann ich wusste nicht wann es war, hörte ich von außerhalb der Tür, Laute Stimmen. Anscheinend streiten sich da welche, doch mir war es relativ egal. Ich wollte nur hier raus und zu Lena, ich will sie in meine Arme schließen und ihr sagen das es mir gut geht obwohl dies nicht die Wahrheit war.
Endlich nach gefühlten Jahren wurde die Tür geöffnet, benommen sah ich wie Alex rein kam mich am Arm packte und aus dem Raum und aus diesem Haus schleppte. ,,Wehe du wirst jetzt ohnmächtig ich schwöre ich lasse dich hier und fahr mit Jason alleine zu Lena", hörte ich ihn sagen und als er Lena erwähnte war ich bei vollem Bewusstsein. ,,Wo ist sie?", fragte ich mit schwacher Stimme. Ich hatte Angst das sie weg ist. ,,Sie ist immer noch bei Jason im Haus. Ihr hast du zu verdanken das wir dich gesucht haben, ihr rumgelaufe hat Jason und mich genervt" sagte er und rollte mit den Augen.
Erschöpft ließ ich mich auf die Rückbank von Jason's Auto fallen und schloss meine Augen. Wäre ich länger in diesem Raum ohne frische Luft gefangen gewesen, ich wäre schon längst nicht mehr bei Bewusstsein. Doch Alex wollte mir den Schlaf nicht gönnen, denn er fing an mich auszufragen. ,,Wieso zum Teufel warst du bei Kyle im Keller?", ,,Du erinnerst dich doch sicherlich an Fabian dem Ex von Lena? Dieser Bastard hat mich in einer Falle gelockt. Ich war doch mit Lena draußen um zu reden, ich habe mich bei ihr entschuldigt naja wir sind jetzt zusammen. Doch als wir zurück zum Haus gehen wollten nebenbei gesagt war Luka ebenfalls bei uns, nun Lena hat ihn als erstes gesehen und ich habe es nicht gecheckt erst als sie stehen blieb und mir andeutete das hinter uns jemand steht habe ich gemerkt. Ich wusste nicht wer es war, er hatte eine Waffe auf uns gerichtet. Doch dann sagte er wer er ist und lächelte, dieses lächeln war aber falsch und ja ich bin mit ihm zur Lagerhalle gefahren weil er sagte jemand will mich unbedingt sprechen, doch in der Lagerhalle war niemand und ich spürte nur noch ein Schlag auf meinem Kopf dann ist alles schwarz ich weiß nicht wo ich war. So Frage beantwortet jetzt lass mich bitte ausruhen" sagte ich und schloss erneut meine Augen. Und diesmal konnte ich wenn auch nur für 10 Minuten die Ruhe genießen.
10 Minuten die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, standen wir wieder vor Jason's Haus. Erleichtert und müde stieg ich aus dem Auto und lief zur dessen Haustür. Dort lehnte ich mich mit dem Kopf an der Türe und wartete auf die anderen beiden. Als die beiden bei mir ankamen, schloss Jason die Tür auf. Vor mir stand eine geschockte Lena, mit einem Messer in der Hand, doch dies ließ sie fallen als sie mich sah. Sie rannte auf mich zu und umarmte mich, auch ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich. Fragend sah sie mich, sie wollte wissen wo ich herkam das sah ich sie an doch ich schüttelte nur den Kopf und lief an ihr vorbei nach oben. Ich wusste nicht wohin mich meine Füße trugen, jedoch fand ich mich kurze Zeit später in einem Zimmer wo ein schlafender Luka lag. Vor Müdigkeit ließ ich mich auf das Bett fallen und nahm den kleinen in den Armen, dieser kuschelte sich an mich und ich schlief sofort ein. Mir war egal das ich in dem Zimmer von Lena und Luka war, ich wollte nur noch schlafen.
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Später als ich meine Augen öffnete, war es bereits hell und die Sonne schien direkt in mein Gesicht weswegen ich meine Augen zukneifen musste. Nachdem sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnten, drehte ich mein Kopf zur Tür und sah das eine lächelnde Lena mit einem Tablett voll Essen in der Hand hielt. Mit langsamen Schritten, kam sie auf das Bett zu und ging auf meine Seite. Sie ließ sich langsam auf das Bett nieder, stellte das Tablett in die Mitte und sah kurz zu Luka welcher noch schlief. ,,Wie spät ist es?", flüsterte ich nachdem ich gegähnt hatte. ,,Es ist genau 11 Uhr du hast lange geschlafen", antwortete sie ebenso flüsternd. Ich nickte und rieb mir den Schlaf aus den Augen, dann beugte ich mich zu ihr und legte meine Lippen sanft auf ihre. Lächelnd legte sie ihre Hand auf meiner Wange und erwiderte den kurzen Kuss. Als wir uns lösten, lächelten wir beide und ich fing dann an zu frühstücken. Es schmeckte echt gut, weswegen ich genüsslich meine Augen schloss und da es so gut schmeckte stöhnte ich auf. Sofort als dieser laut von mir kam, hielt ich mir die Hand vor dem Mund und sah Lena mit großen Augen an. Diese musste sich echt das Lachen verkneifen, und ich sah sie gespielt böse an.
Nach dem Frühstück bedankte ich mich bei ihr mit einem Kuss, stand auf und streckte mich ordentlich. Dann sah ich zu Lena, diese hatte jedoch den Kopf gesenkt und ich sah das sie rot geworden ist. Verwirrt schaute ich an mir runter, in irgendeiner Art und Weise habe ich es geschafft mich noch auszuziehen. Leise lachte ich, hockte mich vor ihr hin und hob mit meinem Daumen und Zeigefinger ihr Kinn an sodass sie mir in die Augen sehen musste. ,,Das alles gehört dir also musst du nicht rot werden" sagte ich. Empört schlug sie meine Hand weg. ,,Ich bin nicht rot. Als ob ich noch nie einen halb nackten Mann gesehen habe ich bitte dich Aiden" sagte sie und in ihrer Stimme lag etwas sarkastisches. Kopfschüttelnd erhob ich mich und zog mir etwas von Jason an.
Überarbeitet am: 20.05.2019
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Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-
Mystère / Thriller3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...