Mit meinem Mädchen in meinen Armen lag ich auf dem Bett, dabei dachte ich an die letzte Stunde in der wir beide mit einander geschlafen haben und lächelte. Auch dachte ich an ihre Worte, die sie mir sagte. Sie hat also auf mich gewartet, um mit mir ihr erstes Mal zu haben und das nur weil sie mich liebt. Jetzt weiß ich auch warum ich sie nie ganz vergessen konnte, sie ist einfach das Mädchen was ich immer haben wollte. Ich lasse sie nie wieder gehen.
Ein leises öffnen der Tür, brachte mich wieder zurück in das hier und jetzt. Ich drehte mein Kopf zur Tür, wo ein augenreibender Luka stand und zum Bett sah. Mit meinem Finger auf den Mund, deutete ich ihm an leise zu sein und bekam von ihm ein klares nicken. Leise stand ich auf, natürlich mit angezogener Boxershort, wir wollen ja nicht das der kleine ein Trauma bekommt. Nach dem ich aufgestanden bin, lief ich zu Luka und nahm ihn auf meine Arme. ,,Hast du gut geschlafen" , fragte ich ihn und lächelnd nickte er. Mit dem kleinen auf dem Arm, ging ich nach unten in die Küche. Anscheinend hat der kleine nichts mitbekommen denn er sah noch schläfrig aus, grinsend ließ ich ihn runter und er setzte sich an den Tisch. ,,Was will der kleine Prinz denn zum Frühstück", fragte ich während ich in den Kühlschrank sah. ,,Mhh pancakes?", erwiderte er fragend und ich nickte als Antwort.
Eine Viertel Stunde später waren die pancakes fertig, und ich stellte sie auf den Tisch. Luka nahm sich gleich zwei Stück und beschmierte sie mit Nutella (I love Nutella ❤️), herzhaft biss er in diese und schloss genüsslich die Augen. Als er aufgegessen hatte, sah er mich mit einem strahlen in den Augen an. ,,Die haben echt lecker geschmeckt nur schade dass ich welche für Mama aufheben will sonst hätte ich sie alle selbst gegessen" sagte er was mich zum lachen brachte. Zusammen räumten wir den Tisch auf, während dessen füllte ich Kaffee in eine Tasse und stellte sie mit dem Teller Pancakes auf ein Tablett. Luka war in der Zwischenzeit im Wohnzimmer um sich seine Kinderserien anzusehen, nebenbei bemerkt war es gerade mal 8 Uhr früh und der kleine war Putz munter.
Leise lief ich wieder nach oben ins Schlafzimmer, und als ich die Tür öffnete musste ich wirklich hart schlucken. Lena stand doch tatsächlich nur in Unterwäsche vor ihrem Schrank, ihre Haare waren noch nass also war sie vorhin duschen. Ich stellte das Tablett mit dem Frühstück auf den Nachttisch und schleicht mich an sie ran, während ich sie von hinten umarmte zuckte sie zusammen. ,,Guten Morgen mein Engel" sagte ich und küsste ihre Wange. Lächelnd drehte sie sich um und küsste mich auf den Mund, danach wendete sie sich wieder ihrem Schrank zu um sich anzuziehen. Leicht schmollend ging ich zum Bett, setzte mich drauf und beobachtete sie beim Anziehen. Allein bei ihrem Anblick könnte ich sie wieder vernaschen, jedoch hob ich es mir für später auf.
Nachdem sie mit anziehen fertig war, lief sie auf mich zu und obwohl sie versuchte ihre Schmerzen zu verstecken sah ich es dennoch. Besorgt zog ich sie sanft auf mein Schoß, und sah sie an. ,,Ist alles okay? War ich zu hart beim Sex" fragte ich während ich ihr über die Arme strich. Sie schüttelte den Kopf, lächelte und fing an zu frühstücken. Ich beobachtete sie dabei, und konnte es nicht lassen sie zu ärgern. ,,Man Aiden lass mich jetzt essen oder ich schmiere dir die Pancakes ins Gesicht" sagte sie musste aber dennoch lachen. ,,Schon gut ich hör auf, ich will mein schönes Gesicht nicht mit Essen beschmiert haben" sagte ich grinsend. ,,Selbstverliebter Idiot" hörte ich sie murmeln und zog eine Augenbraue nach oben. ,,Wie war das eben?", fragte ich und sah sie ernst an. Kopfschüttelnd sah sie mich und lächelte unschuldig.
Fertig mit dem Frühstück, gingen wir nach unten ins Wohnzimmer wo noch immer Luka saß und Fernsehen schaute. ,,Guten Morgen Luka" begrüßte Lena ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange. ,,Ihh Mom" kam von ihm und ließ mich lachen. Verwirrt schaute sie ihn an und dann mich, wobei ihr Gesichtsausdruck von verwirrt zu finster wechselte. Unschuldig hob ich die Arme und sah sie auch so an. ,,Ich schwöre ich hab nichts gemacht" gab ich von mir. ,,Besser für dich" sagte sie und setzte sich neben Luka auf die Couch. Hä wie jetzt? Erst sagen "ihh Mom" und jetzt kuschelt er mit ihr? Also diesen Jungen versteh ich nicht wirklich. Beleidigt setzte ich mich auf den Sessel, sah auf den Fernseher und dachte nach. Ich wollte unbedingt das Lena mir komplett gehört, aber ich grübelte nach wie ich das schaffen soll. Am besten ich Frage meine Jungs, denn die meisten von ihnen sind in einer Beziehung.
Durch ein Handy klingeln zuckte ich zusammen, verwirrt schaute ich zu Lena welche ihr Handy in der Hand hatte und mit einem Lächeln auf den Display schaute. Skeptisch sah ich sie an, bei dem Gedanken dass sie einen anderen hat könnte ich wütend werden. ,,Baby wer ist das" fragt nach ich sie misstrauisch. ,,Niemand" antwortete sie und ich verschränkte meine Arme. Noch immer misstrauisch, beobachtete ich wie sie das Handy wieder auf den Tisch legte. Sie stand auf, holte ihren Laptop und sah konzentriert auf dessen Bildschirm. Warum bin ich gerade so eifersüchtig? Ja gut okay, es ist ihre Privatsphäre aber darf ich denn nicht wissen warum sie vorhin gelächelt hat? Genervt erhob ich mich vom Sessel, ohne etwas zu sagen verließ ich ihr Haus und machte mich auf den Weg zur Lagerhalle. Hoffentlich konnten mich meine Jungs ablenken, egal wie sie es anstellen werden.
Eine Stunde später kam ich an der Lagerhalle an, sofort als ich Ausstieg wurde ich begrüßt. Ich grüßte zurück, lief nach drinnen wo Jason mit seiner Freundin auf der Couch saß und sie beinahe auf fraß. ,,Sucht euch ein Zimmer wenn ihr es nötig habt" rief ich und die schreckten zurück. ,,Jason ich brauch deine Hilfe und wenn es geht will ich dich jetzt in mein Büro sehen" gab ich von mir und ging gefolgt von ihm in mein Büro. Hoffentlich kann er mir bei meinem Problem helfen.
Überarbeitet am: 20.05.2019
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Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-
Mystery / Thriller3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...