Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-

Kapitel 15

Aiden's Sicht

Gespannt sah ich sie an, dabei wusste ich nicht mal was sie mir gleich erzählen wird. Ich sah wie sie tief durchatmete und für einen kurzen Moment ihre Augen schloss ehe sie mich dann ansah, ich machte mich innerlich auf das schlimmste gefasst. Ich dachte sie würde mich anschreien, oder mich aus ihrem Hotelzimmer schmeißen aber das tat sie nicht. Sie zeigte mit ihrer Hand auf die Couch, auf der ich mich setzte und sie sich ebenfalls. Eine zeit lang war sie still, was mich ungeduldig werden lies. Gerade wollte ich aufstehen um zu gehen, doch ihre Stimme hielt mich zurück. ,,Nein, warte setz dich hin ich werde dir sagen warum ich wieder zurück bin." sagte sie und zog mich zurück auf die Couch. Auffordernd sah ich sie an, ich konnte sehen das ihr unwohl war, dabei will ich doch nur wissen warum sie nach drei Jahren wieder zurück ist. ,,Also nach deinem Urteil, habe ich mein Dad angerufen und ihm halt erzählt dass du eben drei Jahre haft bekommen hast. Mein Vater hat mir halt schon eine Woche bevor ich zu ihm flog ein Ticket gebucht, ich hab ihn angefleht erst nach deiner verurteilung zu fliegen, glücklicherweise hatte er meiner bitte zugestimmt. Als ich jedoch dann nach Deutschland geflogen bin, konnte ich mich jedoch nicht mehr von dir verabschieden da du ja bereits nach der verkündung abgeführt wurdest. Ich wollte dir jeden Tag schreiben, aber ich hatte Angst das du mir nie antworten könntest also hatte ich es gelassen. Von Alex wusste ich natürlich auch das du deine Haftstrafe abgesessen hast, du glaubst nicht wie sehr ich mich gefreut habe, als ich seine E-Mail bekommen hatte. Naja drei Jahre war ich ja in Deutschland, aber ich musste immer an dich denken, jeden Tag habe ich mich gefragt wie es dir geht und ob du mich schon vergessen hattest oder ebenso wie ich an mich denken musstest. Aiden es tut mir ja leid das ich in diesen drei Jahren nichts von mir hören lassen habe, aber ich war mit meinem Studium beschäftigt. Auch Alex habe ich immer weniger geschrieben weil ich mich wirklich auf dieses Studium konzentrieren musste. Dann als ich von der Uni nach Hause kam, und ich eine fremde Frau in meinem Haus sah, war ich verwirrt. Sie stellte sich als neue Freundin meines Vaters vor du glaubst nicht wie sauer ich auf mein Vater da war. Mein Vater und ich haben uns eben nur zu den Mahlzeiten gesehen, da er sehr beschäftigt war mit seiner arbeit. Ich habe ihn dann zur rede gestellt, wir haben uns gestritten ich bin dann heulend aus dem Haus gerannt weil ich nicht mehr konnte. Dann später als ich mit einer neuen Freundin die ich kennen gelernt habe im Café war, rief er mich an und wollte das ich nach Hause komme weil er mir das alles erklären wollte. Ich bin dann wirklich nach Hause, dort erklärte er mir dann alles aber ich bin schweigend in mein Zimmer gegangen. Später kam dann seine Freundin um mit mir zu reden, sie sagte ich solle ihm eine Chance geben und als ich sie dann angeschrien habe, gab sie mir eine Ohrfeige. Ab dem Zeitpunkt war es für mich entschieden das ich zurück nach Amerika gehen werde, dies sagte ich auch meinem Vater. wie seine reaktion darauf war, kannst du dir vorstellen. Noch am gleichen Abend buchte ich mir ein Flug, schrieb meinem Vater einen Brief. Ohne mich von ihm zu verabschieden packte ich dann meine Taschen, und fuhr zum Flughafen. Jedoch machte ich an einem kleinen Café halt der Tag und Nacht offen hatte, tja und als ich dann wieder zu meinem Auto laufen wollte, hörte ich ein kleines wimmern aus der Gasse neben dem Café. Dort traf ich Luka, diesen nahm ich mit, für mich war der Flug vergessen weil ich mich um den kleinen kümmern wollte. Ich nahm ihn mit in ein Hotel wo er sich aufwärmen konnte, am nächsten Tag kaufte ich für ihn neue Sachen, und ging mit ihm zum Jugendamt. dort erzählte er der Frau alles, und er sagte auch das er sehr gerne bei mir bleiben würde, da ich mich so gut um ihn gekümmert habe. Die Frau stimmte zu und ja jetzt ist er mein Sohn, und ich bin falls du es dachtest nicht wegen dir hier. Ich habe einfach meine Heimat vermisst und auch aus diesem Grund bin ich nach Amerika zurück gekehrt." nach dem sie mir das alles erzählt hatte, war ich echt geflasht. Ich dachte erst das sie nur wegen mir wieder da ist, aber ich hatte wohl falsch gedacht. Warum sollte sie auch nur wegen mir wieder zurück sein? Ehrlich gesagt hatte ich es mir so gewünscht, ich hatte mir auch gewünscht das sie sagt das sie mich noch immer Liebt. Aber naja das bleibt dann wohl doch nur ein Wunsch, jedoch verstand ich nicht warum sie nun ein Kind hatte. Wenn ich mir den kleinen - der mittlerweile auf ihrem Schoß saß - anschaute, sah man ihm an das er Lena wirklich lieb hatte aber dennoch gehört der kleine nicht zu ihr sondern zu seiner richtigen Familie. ,,Also bist du nur zurück weil du Heimweh hattest? Ist dir eigentlich klar was du hier alles durch machen musstest? Hast du vergessen das ich dich 2x entführt habe, dich geschlagen habe, dir dein Handgelenk gebrochen habe. Du wurdest dann ein drittes mal entführt, dort habe ich dich raus geholt, man du kannst das alles nicht einfach so vergessen" sagte ich und wurde immer lauter.

Ich war so aufgebracht und wütend über ihr naivität, jeder Mensch würde nie an einem Ort zurück kehren an dem er entführt und geschlagen wurde. Gott diese Frau ist wirklich dumm, mal davon abgesehen das sie nun ein kleines Kind bei sich hat macht die Sache nicht einfacher. ,,Schrei hier nicht so rum, immerhin ist hier noch ein kleines Kind anwesend. Hab mal etwas mehr mitgefühl, und wenn du nicht gleich leiser bist rufe ich den sicherheitsdienst" sagte sie mit drohender Stimme. Ich fing an zu lachen, und sah sie dann belustigt an ,,Du drohst mir mit dem sicherheitsdienst? Du bist ja süß. Denk daran wer dich 2x entführt hat und zu was ich alles fähig bin, denk nicht ich habe mich als ich drei Jahre in Haft war geändert habe" sagte ich und ging bedrohlich auf sie zu. Anders als damals, wich sie nicht zurück sonder blieb selbstbewusst an ihrem Platz stehen. ,,Glaubst du ernsthaft das du mir angst machen kannst? Vergiss es Black du machst mir keine Angst und jetzt verpiss dich" sagte sie und zeigte zur Tür. Noch einmal sah ich sie warnend an aber ging dann raus.

Du wirst schon sehen das es ein Fehler war zurück zu kommen Miss Williams, warte ab was noch auf dich zukommt.

ja ja ja, ich weiß ist ziemlich mies von mir hier einfach so ein cut zu machen xD

Eigentlich müsste ich bewerbungen schreiben hab dazu aber kein Bock, also freut euch das es in den nächsten stunden weitere Kapitel kommen.

Hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich muss sagen das Aiden wirklich ein Arschloch ist. Arme lena tut mir jetzt schon leid xD

Überarbeitet: 13.05.2019