Kapitel 47

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Das Lied welches ich hinzugefügt habe erst anhören, wenn Aiden anfängt zu sprechen. Habe kein anderes Lied gefunden also müsst ihr euch mit dem Lied Best of me von BTS zufrieden geben!

Lena's Sicht

Still und doch gespannt wohin mich Aiden fährt, sitze ich in seinem Auto. Mir brennt eine Frage, aber traue mich nicht zu fragen wohin die Fahrt geht. Auch würde ich gerne wissen warum ich mich hübsch anziehen sollte. Aiden war ebenfalls in einen Anzug, jedoch war mir nicht klar warum. Zugegeben, bin ich wirklich neugierig, was Aiden vorhat. Ich mag zwar keine Überraschungen, aber davon hat er in der Nachricht nichts gesagt.

Eine gefühlte Ewigkeit später, kamen wir an einer Lagerhalle an. Das Gebiet wo sich die Halle befindtet, sieht unheimlich aus. Wahrscheinlich hat hier Aiden sein Versteck wo er Aufträge gibt. Als das Auto hielt, sah ich im Augenwinkel, wie Aiden ausstieg. Verwirrt sah ich ihm dabei zu, wie er zu meiner Seite kam und mir die Tür öffnete damit ich aussteigen konnte. Dies tat ich mit hilfe von ihm auch, und obwohl es noch recht warm war, waren die Nächte jedoch kühl. Aiden hielt mir seine Hand hin, welche ich annahm. Er lächelte, und dieses lächeln war so schön, dass ich gar nicht mitbekam wie wir beide in das Innere der Halle standen. Bis mich ein Räuspern wieder zurück in das hier und jetzt beförderte und ich zusammen zuckte. Mit großen Augen sah ich mich in der Halle um, diese war echt groß und auch romantisch dekoriert. ,,A-aiden? W-was tun w-wir h-hier?" kam es von mir wobei meine Stimme zitterte. Seine Hand welche noch immer meine hielt, war so warm und auch merkte ich das Aiden nervös war. Aber wozu? ,,Vertraust du mir Baby?", kam es fragend von ihm worauf ich nickte und zu ihm nach oben sah. Ein kleines lächeln erschien, aber dennoch war er echt nervös. Tief atmete er ein und aus, bevor er mich durch die Halle führte und mit mir nach oben in die nächste Etage ging. Dort ging er zielstrebig auf die letzte Tür zu, welche aussah wie eine Art Balkon.

Als wir nun auf diesem standen, konnte man die Sterne am Himmel sehen und es war wunderschön. Bewundernd, lief ich bis zum Geländer des Balkons und schaute nach oben.  Ein wenig Wind wehte, welcher meine Haare etwas aufwirbelte. Hinter mir spürte ich wie Aiden seine Hände an meine Taille legte, und mir einen Kuss auf den Kopf drückte. Ich lächelte, drückte mein Rücken an seine Brust und schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Jetzt in diesem Moment wusste ich nicht, was Aiden gleich sagen würde. Also war ich demnach unwissend. Doch ich wollte wissen, wozu das ganze hier alles gut sein sollte, also drehte ich mich zu ihm um, um ihn ansehen zu können. Aiden sah verträumt auf mich runter, und auch wenn er es nicht merkte, tat ich es. Denn er sah mir zwar in die Augen, aber in seinen Augen konnte ich sehen, dass er unsicher ist. Kurz schloss er die Augen atmete tief ein und aus, und schaute mir dann als er seine Augen öffnete intensiv in die Augen.

Jetzt das Lied anhören

,,Lena, ich weiß ich habe dich damals wirklich verletzt als ich dich entführte, doch das war nie meine Absicht. Ich hatte Angst das du, nachdem du mich dabei erwischt hattest wie ich diesen Typen das Leben genommen habe, zu den Bullen rennst. Das entschuldigt auch nicht das ich dich mies behandelt habe, aber als du mir die Stirn geboten hast, warst du für mich interessant geworden. Ich wusste nicht was ich da tat, als ich dich anfing zu schlagen. Vielleicht lag es daran, dass ich damals von meiner Ex betrogen wurde. Ich wollte nie wieder mich verlieben, aus Angst erneut betrogen zu werden doch dann kamst du, du hast mich provoziert wenn ich dir Befehle gegeben habe. Du hast mir den Kopf verdreht, und bis heute weiß ich nicht wie das passieren konnte. Am anfang hatte ich mit dem Gedanken gespielt dich ebenfalls umzubringen, doch diesen Gedanken habe ich dann verdrängt. Denn so länger du bei mir warst um so mehr habe ich mich verliebt, klingt blöd ich weiß. Als du bei Kyle warst, dachte ich wirklich das er dich umbringt. Du hast dort Alex kennengelernt, nur dank ihm konnten wir dich da raus holen und ich bin Gott dankbar das du am Leben warst. Dich in seiner Gewalt gesehen zu haben hat mich wütend gemacht, er wollte das du für ihn arbeitest aber du, du hast dich gewährt. Du warst tapfer und das ist bewundernswert. Bevor du bewusstlos wurdest, hat Alex auf ihn geschossen. Du kannst dich vielleicht nicht mehr daran erinnern, aber als Alex dich auf den Armen hatte und die Polizei schon sehr nahe war. Habe ich dir leise zugeflüstert, dass ich dich Liebe und du mich nicht vergessen sollst. Dann der Tag der Verhandlung, als ich dich wiedersah. Mein Herz welches lange kalt war, hat angefangen wie verrückt zu schlagen. Davor hattest du mir gesagt das du nach Deutschland ziehst um neu anzufangen. Ab diesem Zeitpunkt war ich sauer und enttäuscht, ich wollte nicht das du gehst aber nach dem Urteil bist du gegangen und ich wurde inhaftiert. Diese drei Jahre im Knast waren für mich die Hölle, doch dann kam ich frei und habe angefangen anderen wieder weh zutun, einfach um dich zu vergessen aber ich konnte nicht. Du warst nicht nur in meinem Hirn, sondern auch in meinem Herzen. Ich gebe zu, ich war am Anfang als ich dich nach drei Jahren wieder sah, extrem wütend. Aber jetzt bin ich froh, dass du wieder da bist. Jetzt hat mein Leben wieder Sinn, weil ich dich wieder habe" beim Zuhören was er sagte, kamen mir Tränen in den Augen welche stumm über mein Gesicht liefen. Plötzlich ging Aiden auf die Knie, dabei holte er etwas aus seiner Jackett Tasche, öffnete sie und hielt meine linke Hand in seine.

,,Lena Williams, hiermit Frage ich dich, willst du für immer an meiner Seite bleiben und mich Heiraten?", kam es von ihm. Vor Schock hielt ich mir die andere Hand vor dem Mund, und noch mehr Tränen fanden den Weg über mein Gesicht. Zitternd und nicht wissend was ich antworten sollte, blieb ich zuerst still. Dann sammelte ich mich wieder, kniete mich zu ihm runter nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihm in die Augen. ,,Oh Gott Aiden, ich weiß nicht womit ich das alles verdient habe und mir fehlen die Worte. Aber was ich weiß ist. Ja, ja ich will" gab ich von mir und weinte nun richtig los. Aiden, steckte mit den Ring an den Finger stand mit mir auf und küsste mich sanft. ,,Ich liebe dich und du wirst es nicht bereuen ja gesagt zu haben", sprach er und ich lächelte ihn an.

Ab jetzt wird hoffentlich alles gut werden, niemand wird hoffentlich uns versuchen zu trennen.

Na wenn ich das nicht zu früh gesagt habe.

Tada, das ist auf das ihr alle gewartet habt und da ist ihre Antwort auf seinen Antrag.

Hoffe euch gefällt es

Lasst mir feedback da wie ihr das Kapitel findet ;)

Überarbeitet am: 20.05.2019

Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt