Kapitel 37

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Lena's Sicht (nachdem Aiden bei ihr ankam)

Lange saß ich noch auf dem Bett und sah den beiden beim Schlafen zu, es sah einfach zu süß aus. Aber irgendwas beschäftigte mich dennoch, ich fragte mich immernoch wo Aiden so lange war aber keiner von den Jungs wollte es mir sagen was mich verletzte. Ein kleines seufzen verließ mein Mund, ehe ich auf stand, gab ich beiden ein Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Seufzend schloss ich die Tür, lehnte mich dagegen und schloss die Augen. Vielleicht sollte ich es lassen, aber ich will wissen wo Aiden war.

Ich lief wieder nach unten, wo immer noch Alex und Jason auf der Couch saßen. Beiden würdigte ich kein einzigen Blick und lief stur auf die Küche zu. Dort nahm ich mir ein Glas und eine Flasche Wasser, welches ich in das Glas schenkte. Tief in Gedanken versunken bemerkte ich nicht, wie jemand die Küche betrat und sich neben mir stellte. ,,Alles okay mit dir?", hörte ich jemanden sagen und ich zuckte zusammen. ,,Ja alles okay, ich geh schlafen" gab ich von mir stellte das Glas in die Spüle und verließ die Küche. Von dieser hörte ich ein seufzen aber dies interessierte mich nicht.

Ich lief in das Zimmer, von mir und Luka wo auch Aiden schlief und legte mich neben Luka. Mit einem kleinen lächeln schlief ich ein, und träumte rein gar nichts. Als ich das nächste mal wach wurde, streckte ich mich ordentlich und verließ so leise wie möglich das Zimmer. In der Küche saß ein müder Jason, als er mich sah wünschte er mir einen guten Morgen was ich nur mit einem brummen kommentierte. Ich schenkte mir ein Kaffee in die Tasse, setzte mich an den Tisch und begann zu frühstücken dabei war ich in Gedanken bei Aiden.

,,Okay was ist los mit dir? Seit gestern bist du so komisch drauf und ignorierst mich und Alex", sprach Jason der mit der Hand auf den Tisch schlug. ,,Ich bin komisch? Willst du mich verarschen Jason? Du und Alex ihr benehmt euch als wäre nichts passiert nachdem ihr mit Aiden hier ankamt. Und du sagst ich bin komisch?", zischte ich erhob mich und machte für Aiden Frühstück. Mit dem Frühstück in der Hand machte ich mich auf den Weg nach oben ins Zimmer, dabei begegnete ich Alex jedoch beachtete ich ihn nicht sondern schaute ihn böse an.

Ich balancierte das Tablett auf der einen Hand, sodass ich mit der anderen Hand die Tür öffnen konnte. Wenn man mich so sieht, könnte man denken ich wäre Kellnerin. Leise öffnete ich die Tür, blieb stehen und sah das Aiden zu mir sah und ich lächelte ihn an. Dann ging ich auf ihn zu, setzte mich auf das Bett und stellte das Tablett auf die Decke. Er gab mir einen kurzen Kuss welchen ich erwiderte. ,,Wie spät ist es?", fragte er nachdem wir uns lösten. ,,Es ist genau 11 Uhr du hast lange geschlafen" antwortete ich und lächelte. Er nickte, fing an zu Essen. Dabei stöhnte er auf, hielt sich aber die Hand vor dem Mund was mich zum lachen brachte aber ich es mir verkniff.

Nachdem Frühstück, bedankte er sich bei mir mit einem Kuss und stand auf. Als ich sah das er halb nackt war, senkte ich den Kopf und wurde rot. Natürlich sah das Aiden, denn er lachte kniete sich zu mir und hob mein Kinn sodass ich ihn ansehen musste. ,,Das alles gehört dir also musst du nicht rot werden" sagte er und sah ihn empört an. ,,Als ob ich noch nie einen halbnackten Mann gesehen hätte, ich bitte dich Aiden" sagte ich und beobachtete ihn dabei wie er sich anzog. Als er angezogen war, stand ich auf lief auf ihn zu und stellte mich vor ihm hin. Lange sah ich ihm in die Augen, auch er sah mir in die Augen. ,,Was ist los?", fragte er. Seufzend wandte ich mich ab und stellte mich ans Fenster.

Während ich am Fenster stand, stellte sich Aiden hinter mir und fing an mein Hals zu küssen was ich nur widerwillig zu ließ. ,,Was ist mit dir?", fragte er erneut zwischen den küssen was auch kitzelte. ,,Ich weiß du wirst es mir nicht sagen, aber seit du gestern zurück warst hab ich mich gefragt wo du so lange warst. Alex und Jason schweigen mich an als ich gefragt habe, und du warst gestern Abend so fertig das du sofort nach oben ins Zimmer gelaufen bist und einschliefst" sprach ich und drehte mich zu ihm um. ,,Erinnerst du dich an Fabian der mit der Waffe vor uns Stand? Er hat mich in eine Falle gelockt als er sagte in der der Lagerhalle will jemand mit mir reden. Er hat mich niedergeschlagen und ich wachte in einem unbekannten Raum auf. Es stellte sich heraus das er mit Kyle zusammenarbeitet" sprach er und als der Name Kyle fiel wurden meine Augen groß.

,,Aber ich dachte das Kyle damals bei meiner Befreiung getötet wurde", erwiderte ich. ,,Das dachten wir alle aber selbst du hast ihn doch bei meiner Verhandlung wieder erkannt, er hatte eine Schussweste an somit konnte ihn die Kugel nicht Schaden" sagte er und ich nickte. Wenn Kyle wieder da ist, muss ich Angst um Luka haben. Ich könnte wetten das er dass von damals beenden wird. ,,Ich hab Angst Aiden um Luka und um dich, bitte versprich mir das du aufpassen tust" flehte ich und sah ihn an. ,,Ich verspreche ich werde auf mich, dich und den Kleinen aufpassen. Ich beschütze euch mit meinem Leben und weißt du auch warum?", fragte er und ich schüttelte mein Kopf. Er kam mir näher, und da ich schon am Fenster stand stützte er sich mit seinen Händen an das Glas und sah mich intensiv an. ,,Weil ich dich liebe, auch wenn ich am Anfang scheiße zu dir war sind meine Gefühle für dich echt. Ich will mit dir für immer zusammen sein" sprach er was mich zum Lächeln brachte und ich ihn zu mir zog und ihn küsste.

Überarbeitet am: 20.05.2019

Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt