Aiden's Sicht
Mit den Gedanken an dem fremden Typen, ließ ich mich auf meiner Couch fallen. Irgendwer von meinem Leuten, muss doch den Typen kennen. Doch etwas anderes kam mir auch noch in den Kopf, und zwar war es das Gespräch von Lena und mir. Sie hatte keine Angst vor mir, sie schien als würde sie das von vor drei Jahren wirklich vergessen zu haben was ihr passiert ist und was ihr angetan wurde. Doch was sie nicht weiß, ist das ich ihr wieder Angst machen werde. Ich werde ihr zeigen das ich nicht mehr so harmlos bin wie bei ihrer ersten Begegnung mit mir, das sie von meinen Leuten beobachtet wird weiß sie ja ebenfalls nicht und das - so hoffe ich - bleibt auch so.
Wie dem auch sei, genug von meinen Gedanken über dieses Weib. Ich nahm mir mein Handy zur Hand, wählte die Nummer von Ian und als er ran ging, fragte ich sogleich wie es mit dem Mädchen lief. Ian sagte mir das sie heute eine Hausbesichtigung gehabt hätte, und wie es aussah hatte sie es auch gekauft. Auch sagte er mir, als er und die anderen drei sie bis zum Hotel folgten ziemlich hektisch ins Hotel gerannt sei. Grund für mich in mich hinein zu grinsen, mir gefällt es wirklich wie sie langsam Angst bekommt. ,,Bleibt an ihr dran, und jagt ihr Angst ein, wenn ihr es geschafft habt sagt mir bescheid dann werde ich übernehmen. Achja wenn dieser Auftrag ausgeführt wurde, habt ihr vier Urlaub und könnt euch zurückziehen" sagte ich und legte dann auf. Zufrieden mit dem was ich erreichen wollte, lehnte ich mich grinsend nach hinten. Ich wusste das mein Plan genial war, aber das es so gut lief machte mich noch mehr stolz auf meine Jungs. Sie wissen eben was zu tun ist, sie sind nicht um sonst Profis darin.
Da ich in Gedanken war, hörte ich nicht wie es an der Tür klingelte. Erst als es an der Tür hämmerte, schreckte ich aus meinen Gedanken. Stirn runzelnd stand ich von meiner Couch auf, ging zur Tür und öffnete sie. Kaum hatte ich sie offen, bekam ich auch schon eine Faust ins Gesicht. ,,Ahhh verfluchter Mist" fluchte ich und hielt mir auch gleich die Nase. ,,Lass Lena in Ruhe, sie hat dir nichts getan" hörte ich eine bekannte stimme bedrohlich sagen. Da ich meine Augen wegen dem Schmerz zu gekniffen hatte, öffnete ich sie wieder und sah in das Gesicht meines ehemaligen besten Freundes. Dieser sah ja nicht gerade gut gelaunt aus, eher wie einer der schlechtes essen gegessen hatte. ,,Was fällt dir ein mich zu schlagen? Ich hab der alten nichts getan verdammt also was willst du von mir?" , fragte ich und fixierte ihn. Alex kam mir einen Schritt näher und ich sah dass er sich angespannt hatte, jedoch machte er mir keine Angst auch wenn wir einmal befreundet waren. ,,Ich sag es dir noch mal, lass sie in Ruhe sie hat es nicht verdient das gleiche wie vor drei Jahren durchzumachen" sagte er mit gefährlicher Stimme. Ich fing an zu lachen, dabei wischte ich mir über meine Nase. Als ich jedoch das Blut sah, wurde ich wütend. Niemand schlägt mich, wenn dann schlage ich den jenigen. Ich packte ihn am Kragen, drückte ihn gegen meine Hauswand und sah ihn wütend an. ,,Was ist dein Problem? Stehst du auf sie? Oder warum beschützt du sie vor mir? Was passiert wenn ich sie nicht in Ruhe lasse?", fragte ich zum Schluss. ,,Ich schwöre dir tust du ihr etwas an, werde ich dich eigenhändig wieder in den Knast bringen" sagte er und grinste mich an. Was zum...... ,,Was meinst du damit? Willst du mir irgendwas sagen?", fragte ich. ,,Ach komm so dumm kannst nicht mal du sein, ich dachte wirklich du bist klüger" sagte er und lachte am Ende. Ich drücke ihn mit mehr Kraft an die Wand, dabei konnte ich sehen wie er sich noch mehr anspannte. ,,Na macht es klick bei dir in deiner hohlen Birne? Oder soll ich dir auf die Sprünge helfen? Denk Mal nach" sagte er schubste mich von sich und verließ mein Grundstück.
Bevor er komplett vom Grundstück ging, drehte er sich um grinste und sagte ,,Nur damit du es weißt, ich habe dich im Auge" dann verschwand er. Verwirrt und mit Schmerzen ging ich nach drinnen, ich dachte echt ich kann ihm vertrauen. Tja ich habe mich eben doch geirrt, soviel dazu wir waren Freunde. Nach einer Ewigkeit in der ich nachdachte, wurde mir so einiges klar und es ließ mich wütend werden. Ich weiß jetzt wer dieser Typ auf dem Geländer war, es kann nur jemand sein den Alex angeheuert hat. Dieser verdammte Bastard fordert mich heraus, okay ich nehme dich Herausforderung an. Ich habe es satt, so nett zu sein doch das werde ich jetzt ändern. Du willst Krieg Alex? Den kannst du gerne haben sagte ich in Gedanken und fing wie ein irrer an zu lachen. Jedoch werde ich mich erst um Lena kümmern, sie ist schuld das Alex und ich nicht mehr befreundet sind. Sie wird dafür büßen, und ich weiß auch schon wie. Scheiß auf die Beobachtungen, ich werde sie mir holen dann wird sie sehen wie gefährlich ich geworden bin. Ich werde sie nicht mit samt Handschuhen anfassen, sie wird leiden das verspreche ich. Schnell griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer von Ian.
*Telefon Gespräch* A: Aiden/ I: Ian
A: Ian, ich bin es Aiden..
I: Was gibt's Aiden?
A: Hör zu, ich will das ihr diese Beobachtung von Lena abbrechen tut, ich werde sie mir in den nächsten Tagen holen. Ihr könnt euch zurück ziehen..
I: Wie kommt es denn dazu? Dein Wunsch ist mir Befehl Boss, wir ziehen uns zurück. Achja du solltest wissen das ihr Haus, etwas außerhalb der Stadt ist es ist so ziemlich das einzige dort also hast du freie Bahn und du wirst nicht gesehen.... Viel Glück beim holen...
A: Das werde ich brauchen, du hast was gut bei mir, macht euch für drei Wochen einen schönen Urlaub...
*Telefongespräch Ende*
Nach dem Gespräch, legte ich mein Handy zur Seite und ging in mein Zimmer um mich hinzulegen. Meine Nase schmerzt ziemlich heftig... Mit den Gedanken dass ich mir Lena holen werde schlief ich auch schon ein.
Hehe, es wird jetzt ernst.
Oh oh er wird sie holen, arme Lena tut mir jetzt schon leid
Hoffe euch gefällt es ❤️
Überarbeitet am: 13.05.2019
DU LIEST GERADE
Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-
Mystery / Thriller3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...