15. (slight Smut)

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Jimin's PoV.:

Ich saß in einer flauschigen Decke eingekuschelt auf dem Sofa und schaute einen Action Film. Laut meiner Digital Uhr auf dem Handy war es bereits 22:18 Uhr und Yoongi war immer noch nicht zu Hause. So langsam fing ich mir an Sorgen zu machen und das obwohl der Ältere mir bereits mittgeteilt hatte, das er sehr spät nach Hause kommen würde.

Ich verschränkte die Arme ineinander und ließ mich dann mit einem schweren Seufzen zur Seite fallen.
Üblicherweise mochte ich es auch mal alleine zu Hause zu sein, aber gerade in diesem Moment war es die reinste Qual. Ich wollte das Yoongi heil nach Hause kommen, duschen gehen, mir Gute Nacht sagen und danach in seinem Zimmer verschwinden würde, so wie er es immer tat.

Plötzlich drang das klimpern mehrerer Schlüssel zu mir hindurch, woraufhin ich sofort aufsprang und in den Flur schlitterte. Für einen kurzen Moment hatte ich Angst das die torkelnde Gestalt ein verrückter Einbrecher sein würde, doch als ich das Licht im Flur anknipste, erkannte ich Yoongi.

„Ach du heilige-...", murmelte ich, als ich seine schlimme Verfassung genauer betrachtete. Er war bleich wie eine Leiche, hatte rot gereizte Augen und dazu standen seine Haare in alle Richtungen ab. Sein Gang war eine Mischung aus schlurfen und stolpern, weswegen er sich selber an den Wänden abstützte.

„Hey Kleiner, du bist ja noch wach", nuschelte er und kickte seine Schuhe von den Füßen. „Ja, ich habe auf dich gewartet", erklärte ich mich. Yoongi grinste amüsiert. „Ist das so?", er ging auf mich zu und streckte dabei die Arme aus, „Hier bin ich!". Mit einem albernen quicken ließ er sich geradewegs gegen mich fallen, sodass ich gezwungen war ihn aufzufangen. „Ja, ich sehe es", murmelte ich und richtete den nach Alkohol stinkenden Körper wieder auf. Dann umfasste ich sein Handgelenk, stützte ihn auch am Oberarm und führte ihn langsam in Richtung Treppe. Er musste sofort ins Bett und ich war mir sicher, dass er den Weg dahin nicht alleine finden würde.

„Wohin entführst du mich, Kleiner?", lallte er und sah mich dabei schief grinsend an. Das machte es mir noch schwerer ihn zu führen. „Schau nach vorne beim Laufen... Ich bringe dich jetzt ins Bett, du musst deinen Rausch ausschlafen", erklärte ich ihm. Yoongi jammerte erst etwas herum, sah dann aber nach vorne und ließ sich ohne weitere Proteste die Treppenstufen hochführen.

Als wir in seinem Zimmer angekommen waren, stellte ich ihn inmitten des Raumes ab und sah ihn ernst an. „Zieh dich aus und leg dich dann hin, ja? Und wehe ich sehe dich gleich irgendwo herum wandern", ich hob warnend den Finger, woraufhin Yoongi diesen anschielte und nickte.

Zufrieden drehte ich mich um und steuerte den Ausgang an, doch kurz bevor ich verschwinden konnte, stolperte Yoongi mir zuvor, drückte die Tür zu und sah mich angriffslustig an. Dieser Blick schüchterte mich unheimlich ein, doch ich versuchte mir nichts davon anmerken zu lassen.
„Was ist?", hakte ich nach. Mein Gegenüber ging wortlos auf mich zu, blieb dann knapp vor mir stehen und grinste etwas. „Zieh du mich aus", forderte er plötzlich, was mein Herz aussetzen ließ. „B-Bitte was?" - „Du sollst mich ausziehen, ich kann das nicht. Na los, komm schon". Yoongi torkelte noch dichter an mich heran, sodass sich fast unsere Oberkörper berührten.

Seine Bitte kam mir etwas suspekt vor und ließ mich zugegeben auch unwohl fühlen, aber sein dominanter Blick sorgte dafür, dass ich bloß untergeben nicken konnte. Mit zittrigen Fingern fummelte ich an dem ersten Knopf seines weißen Hemdes herum, widmete mich dann dem zweiten und schließlich auch dem dritten.
Vorsichtig streifte ich ihm das Hemd von den Schultern und als auch seine Arme davon befreit waren, warf ich das Stück Stoff achtlos auf den Boden.

Sofort klebte mein Blick auf Yoongi's entblößter Haut. Er sah gut aus, das war mir schon vor zwei Tagen im Badezimmer aufgefallen. Aber seinem nackten Oberkörper jetzt plötzlich so nah zu sein, löste den Drang in mir aus ihn anzufassen. Und letztendlich konnte ich mich auch nicht zurückhalten, setzte meine Fingerspitzen auf seiner Brust an und strich dann ganz hauchzart nach unten. Der Ältere erzitterte bei meinen Berührungen, sagte allerdings nichts dazu.

Als ich bei seiner Hose angekommen war, öffnete ich langsam dessen Knopf und zog den Reißverschluss herunter. Yoongi gab daraufhin ein tiefes Brummen von sich, was mich ihn unsicher ansehen ließ. Seine Augen funkelten mir lüstern entgegen und während er sich einmal über die Lippen leckte, streckte er seine Hand nach meinem T-Shirt Kragen aus. Plötzlich packte er grob zu, wirbelte uns herum und presste mich gegen die geschlossene Zimmertür.

„Y-Yoongi", japste ich erschrocken und umgriff sein Handgelenk, da er immer noch meinen Kragen in der Faust hielt. Sein Verhalten machte mir Angst. So sehr, dass mir die Knie ganz weich wurden und ich panisch nach Luft schnappte, da ich glaubte mir würde sie jeden Moment genommen werden.

Yoongi löste seine Hand von meinem Shirt und bewegte sie stattdessen südwärts, zu einer Region in der ich ganz empfindlich war. Da ich nichts weiter als eine dünne Stoffhose trug, konnte ich seine Berührungen umso besser vernehmen. Erst strich er nur sachte über mein Glied, doch dann packte er auf einmal fest zu und begann es zu massieren.
Ein erschrockenes keuchen entfloh mir, gefolgt von einem langgezogenen stöhnen.
„W-Warte Yoongi, du bist b-betrunken", murmelte ich und krallte meine Finger in seine Schultern. Doch meinen Gegenüber schien das herzlich wenig zu stören. Er legte grinsend den Kopf schief, beugte sich dann zu meinem Hals hervor und hauchte einen zarten Kuss auf meine Haut, was ein angenehmes kribbeln hinterließ. Seine Hand bearbeitete derweil immer noch mein Glied, welches langsam härter wurde.

Meine Angst verflog so schnell wie sie gekommen war und stattdessen durchfluteten mich Wellen der Lust, die ich nicht verdrängen konnte. Dafür waren Yoongi's Berührungen zu intensiv und mal davon abgesehen, stand ich schon seit längerem unter Druck. Ich brauchte diese Befriedigung und es war mir dabei sogar egal, dass ich es mit einem betrunkenen jungen Mann tat, der am nächsten Morgen von alledem wahrscheinlich nichts mehr wusste.

„Hahh, Yoongi", stöhnte ich, als der Schwarzhaarige plötzlich anfing an meinem Hals zu saugen. Ich spürte ganz genau wie seine Zähne über meine Haut kratzten und er danach mit der Zunge über die gereizte Stelle leckte. Dieses Gefühl war so berauschend, dass ich all meine Anspannung verlor und zufrieden den Kopf zur Seite drehte, um ihm mehr Fläche zu geben. Er brummte daraufhin angetan und nahm die frei gewordene Stelle gleich in Beschlag.

Da ich auch nicht untätig sein wollte, tastete ich mich schließlich vorsichtig zu Yoongi's Glied hervor. Dadurch das ich ihm die Hose bereits weit geöffnet hatte, fand ich schnell zu meinem Ziel. Als ich seine harte Länge in die Hand nahm und einmal zudrückte, stöhnte er laut auf und drückte sich noch enger an mich.

„Lass uns das aufs Bett verlegen, Kleiner", keuchte er mir ins Ohr und zog mich daraufhin gleich von der Tür weg. Kaum hatte ich etwas Freiraum, zog ich mir eilig mein T-Shirt und die dünne Stoffhose, samt Boxershorts, aus. Yoongi tat es mir nach und als wir nah genug an seinem Bett standen, schubste er mich grinsend auf dessen Matratze.

Ich nutzte diesen Moment und warf einen genauen Blick auf seinen nun komplett nackten Körper. Er hatte einen wirklich traumhaften Aufbau; von dünnen Beinen, bis hin zu einer schmalen Hüfte und einem flachen Bauch. Und obwohl er deswegen einen schmächtigen Eindruck machte, wusste ich das er trainiert und demnach auch stark war.
Mein Blick schweifte zu seinem Intimbereich, welcher meines Erachtens sehr gut bestückt war. Allein der Anblick sorgte dafür, dass ich Vorfreude auf die nächsten Minuten bekam.

„Jimin", murmelte Yoongi plötzlich, woraufhin ich zu dem Älteren aufsah.
Seine Augen funkelten mir erst lasziv entgegen, doch dann rollten sie sich plötzlich gefährlich weit nach hinten und mit einem Mal drehte er sich von mir weg, krümmte sich vor und würgte einmal.

Mir entgleisten mit einem mal alle Gesichtszüge. Völlig perplex raffte ich mich hoch und sah zu Yoongi rüber, der gerade wortwörtlich das Essen der ganzen Woche ausgekotzt hatte.

Yoongi fand meine Idee mit dem Smut wohl zum Kotzen, haha xD Ok, der war schlecht...

Es kommt schon heute das Update, weil eine liebe Leserin darum gebeten hat und ich hoffe ich habe es noch pünktlich hochgeladen ^^

Revenge // YoonMinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt