Kill and Love a Vampire

Kapitel 1. Es verändert sich alles

Heii ihr Süßen..

dies ist meine dritte Vampirstory.. habt viel Spaß beim Lesen..

eure Nina :*

Juni 2010

„Alles Gute zum Geburtstag, Claire“, gratuliert mir meine Familie im Chor, als diese mich  in der Früh um 09:00 aufweckt. Ich reibe müde, aber  glücklich meine Augen und setze mich auf. Mein älterer Bruder Sean setzt sich neben mich und umarmt mich fest. „Alles Gute, kleine Schwester“, sagt er und lässt mich wieder los. „Danke“, bedanke ich mich und stehe mit meiner gelben Jogginghose und langen schwarzen Shirt auf und umarme alle. Meine Mom und Dad stehen mit meiner kleinen Schwester da und lächeln. Mein Zimmer ist mit allem möglichen Gram eingerichtet und stolpere fast über meine Sachen. Ich muss lachen und meine Familie stimmt mit ein. Wir gehen in unsern Essbereich, nur meine Eltern verschwinden in die Küche. Sean macht einen Hofknicks und hält mir den Stuhl her, sodass ich mich draufsetze und er schiebt mich zu dem Tisch. „Was wünscht meine kleine Schwester?“, fragt er untergebend. Ich muss lachen und gebe ihn einen leichten Tab auf den Kopf. „Lass das, dies ist mein Wunsch“, sage ich und lache. Meine Eltern kommen mit einer kleinen Torte herein. Bevor sie überhaupt zum Singen kommen, unterbreche ich sie. „Nein, bitte nicht“, schreie ich fast. Meine Eltern schauen sich schulterzuckend an und meine Mom meint: „Okay, dein Geburtstag, aber trotzdem alles Gute.“ Mom und Dad stellen die Torten auf den Tisch und ich darf diese anschneiden. Kaum habe ich das erste Stück angeschnitten, zerbricht die Scheibe und ein junger Mann mit braun-blondem Haar steigt durch die zerbrochene Scheibe herein. Mom und meine kleine Schwester Jane kreischen, mein Dad reist mir das Messer aus der Hand und stellt sich schützend vor Sean, Jane, Mom und mich. Nur Seans Reaktion war normal, er bleibt an Ort und Stelle stehen und funkelt den Mann an. Der Mann ist blitzschnell bei unserem Dad und es schaut so aus als würde er ihn aussaugen. Der Mann schmeißt Dad zur Seite und Blut quellt aus Dads Wunde am Hals, der Mann leckt sich seine Lippen, wo das Blut meines Vaters klebt. Meine Mom bekommt einen Schreianfall und wird Ohnmächtig. Ich umarme Jane und gehe mit ihr in die Küchenecke und versuche sie zu beruhigen. Ich versuche die Panik zu unterdrücken, damit ich meine Schwester trösten kann. Sean stellt sich schützend vor uns und der Mann macht das Gleiche mit unserer Mom wie bei unserem Vater und saugt ihr auch das Blut. „Sean, wer ist das?“, frage ich ihn leise. Sean antwortet mir nicht. „Claire, ich habe Angst“, flüstert mir Jane ins Ohr. Ich streichle beruhigend ihr Haar und verstecke meine Angst. Der Mann schaut uns an und reist mir plötzlich Jane aus der Hand und starrt uns herausfordernd an. „Jane“, kreische ich und kann mir die Tränen nicht mehr unterdrücken. „Was ist mit Mom und Dad?“, kreischt Jane und windet sich in den Griff des Mannes. Der Mann lächelt heimtückisch und umfasst den Hals von Jane und drückt zu. Jane versucht sich aus dem Griff zu befreien, aber ihr Körper erschlafft sofort und er schmeißt sie zu Boden. Ängstlich blicke ich zu Mom, Dad und Jane, keiner bewegt sich und ich habe da so eine Ahnung. „Sean? Sie sind tot? Habe ich recht?“, frage ich panisch. Sean stellt sich vor mich und nickt. Ich kreische und wünsche den Mann den Tod, aber Sean gibt mir ein Zeichen, dass ich leise sein soll. Ich halte die Klappe und weine. Mom, Dad und Jane sind tot. „Dann musst du Claire sein“, sagt der Mann und will sich mir näher, aber Sean stellt sich ihn in den Weg. „Sean, du wolltest immer schon der Held sein“, sagt der Mann und bricht Sean den Hals. Ich zittere am ganzen Körper und kauere mich enger in die Ecke. Der Mann kommt zu mir und streichelt sacht meine Wange. „Ich werde dich nicht töten, dir wird keiner glauben und weit kommen wirst du im Leben auch nicht, aber merke dir eins. Ich bin ein Vampir. Merke dir diesen Begriff“, sagt der Vampir und verschwindet so schnell wie er gekommen war. Meine Eltern und meine kleine Schwester liegen blutüberströmt am Boden und mein Bruder liegt auch da und hat die Augen geöffnet. Ich krieche zu Sean und schließe seine Augen. „Ich werde mich für euch rächen“, schwöre ich und stehe auf. Die hellleuchtenden Augen meiner Familie sind erlöschen und meine Rache beginnt.