Kapitel 16

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Heii ihr Süßen :**

Falls ihr fragt warum ich heute soviel schreibe, mir ist langweilig ;'D 

Naja ....

NIna:**

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Nach einigen Minuten kann ich wieder lachen. „Willst du dich umziehen, denn dein Blumenkleid hat einige Löcher“, sage ich und stehe vom weichem Bett auf. Kira schaut auf ihr Kleid und verzieht ihr Gesicht. „Mann, das war mein Lieblingskleid“, jammert Kira und steht dann auf. Kira und ich gehen auf den langen leichtbeleuchtenden Flur entlang. Plötzlich gehen alle Lichter aus und Kira flucht etwas auf einer anderen Sprache. Kira packt mich und läuft blitzschnell, mit mir im Schlepptau in ein Zimmer, schaut sich um und schaltet das Licht ein. In Kiras Zimmer  herrscht Luxus pur mit einer Mischung Antik. Über ihren Bett hängt von oben herab ein grauer Schleier, ihre Wände sind weis  mit antiken Mustern verziert, ihr Kasten erstreckt sich über eine halbe Wand und auf einer andern Wand erstreckt sich ein großes Bücherregal, mit Büchern, die älter als 100 Jahren aussehen. „Wow“, staune ich und bleibe auf der Stelle stehen. „Cleo, verlasse das Zimmer nicht, bis Benjamin kommt“, sagt Kira und geht anmutig zu ihren Kasten. „Was ist los? Warum geht bei dir das Licht?“, frage ich verwirrt. „Ich habe einen Stromgenerator und ich solle dich nicht aus den Augen lassen. Egal wo du auch bist“, sagt sie und ich erhasche einen Blick in ihren Kasten. „Das sind schöne Kleider“, schwärme ich als ich ein grau-blaues Kleid in ihren Kasten sehe, dass aussieht, wie aus den 18. Jahrhundert. „Möchtest du es anprobieren?“, fragt Kira mich und holt das Kleid heraus. „Einige Kleider sind aus den vergangenen Jahrhunderten“, klärt Kira mich auf. Ich nicke, starre aber weiter auf das Kleid. Es hat graue Ärmel mit verschiedenen Stickmustern und eine blaue Schürze ist draufgenäht worden. Bei der blauen Schürze wurden bunte Blumen draufgestickt. „Ja, ich möchte es gerne einmal probieren“, sage ich ganz verträumt. „Dann zieh dich aus, alleine wirst du es nicht ins Kleid schaffen“, sagt sie. Mit einen kurzen Zögern ziehe ich mein T-Shirt und Hose aus und stehe in meinen schwarzen BH und im pinken Slip da. „Hübsch“, sagt Kira und schnallt mir Korsett um. „Halte dich irgendwo fest, damit ich es schnüren kann“, sagt Kira und ich suche mir etwas wo ich mich festhalten kann. Ich erwische das Bettgelände und halte mich rechtzeitig fest, kurz bevor sie zieht. Nach drei Minuten hat sie das Korsett geschnürt und stehe in Korsett und Unterwäsche da. „Und jetzt kommt das Kleid, oder willst du auch eine Frisur?“, fragt Kira und lächelt. „Ich weiß nicht, wie spät ist es?“, frage ich und schaue mich um. „Ehm 17:00 Uhr“, antwortet Kira. „Wenn du willst“, antworte ich schulterzuckend. Kira lächelt und holt Kamm und einige kleine Haarklammern. „Ich werde mich beeilen“, verspricht sie. Es dauert wirklich einige Sekunden und sie ist fertig. Sie hält mir keinen Spiegel entgegen und meint, dass ich erst das Kleid anziehen müsste. Sie reicht es mir und ich schlüpfe hinein. „Dreh dich um“, sagt Kira und ich mache es. Sie muss mir die ganzen Knöpfe zuknöpfen, aber dies dauernd auch nur einige Sekunden. „Wie lange hast du dafür als Mensch gebraucht?“, frage ich aus purer Neugierde. „Mit Hilfe zwei Stunden und ohne gar nicht“, antwortet sie prompt. Wow. „Okay, ich hole jetzt einen Spiegel.“ Kira verschwindet und kommt mit einem großen Spiegel zurück. Sie stellt ihn vor mir ab und ich schaue hinein. „Du bist wunderschön.“  Ich sehe nicht mich, ich sehe eine junge Frau in einem schönen Kleid dastehen und meine Frisur ist so schön hochgesteckt. Kira zupft das Kleid noch ein wenig zu Recht und ich schaue ihr dabei gespannt zu. Ich drehe mich einmal im Kreis und schaue Kira an. „Könntest du ein Foto machen. Ich habe mein Handy nicht“, sage ich und lächle wie eine Prinzessin. Kira schüttelt den Kopf. „Geht nicht, Benjamin hat mir mein Handy weggenommen.“ Oh nein. Ich gehe in den Flur und  rufe lautstark nach Benjamin, der nicht kommt. „Dann müssen wir warten bis jemand mit Handy oder Kamera kommt“, sage ich zu Kira. Ich schließe die Türe hinter mir und Kira ist immer bei mir. „Was wollen wir machen?“, frage ich. „Ich kann das Kleid nicht ausziehen, so lange wir keine Fotos haben“, sage ich und verschränke meine Hände. Kira und ich denken nach was wir machen könnten. „Wann kommt Don zurück?“, frage ich vor mich hin. „Keine Ahnung. Ich habe einige Getränke hier. Möchtest du was?“, fragt sie und geht wieder zu ihren Schrank. „Was hast du?“, frage ich und überlege schon mal. „Whiskey, Gin-Tonic und andere alkoholische Getränke“, zählt sie auf. „Ehm. Ich nehme einen Gin-Tonic“, antworte ich und Kira reicht einen Gin-Tonic. In dem Kleid trinke ich ein Gin-Tonic und lache. „Also, was willst machen?“, frage ich und schließe kurz die Augen. „Don kommt gerade bei der Eingangstüre herein“, sagt Kira und lauscht. Ich konzentriere mich und höre leise Schritte. „Cleo?“, ruft Don und ich stürme aus der Türe. „Ich bin hier“, rufe ich und Kira taucht hinter mir auf. Don steht plötzlich vor mir und mustert mich von oben bis unten. „Hat Kira dich gezwungen dieses Kleid zu tragen?“, fragt er belustigt. Kira keucht erschrocken über seine Worte auf und ich muss lachen. „Ich habe es freiwillig angezogen. Gefällt es dir?“, frage ich und mache eine sexy Pose. Don lächelt und hebt mich auf und küsst mich auf die Wange. „Es gefällt mir, aber du gefällst mir in den Kleidern unsere Zeit viel besser“, sagt Don und lächelt Kira an und sagt irgendetwas auf einer anderen Sprache. „Welche Sprache spricht ihr da?“, frage ich neugierig und Don lässt mich wieder runter. „Es ist eine Sprache, die man mit den Vampirdasein erlernt“, erklärt mir Kira. „Kann man das auch als Mensch erlernen?“ Don und Kira schütteln den  Kopf. „Nein, das geht nicht, denn ein Mensch kann sich das alles nicht merken“, sagt Don und tippt auf meine Stirn. Kira und Don unterhalten sich einige Minuten in dieser Vampirsprach und ich stehe in dem Kleid da und mache nichts. „Was ist jetzt mit Luke?“, frage ich als Don und Kira aufhören zu reden. „Er ist uns entflohen und er hat einen unserer Wachen getötet“, erklärt mir Don. „Möchtest du das Kleid ausziehen?“, fragt Kira. Ich nicke und Kira beginnt mir das Kleid aufzuknöpfen. „Kann ich morgen alleine in die Stadt gehen?“ frage ich und Kira zieht mir das Kleid aus. „Warum?“, fragt Don erstaunt. „Keine Ahnung, ich möchte mal einkaufen“, sage ich und lächle. Kira bindet mir das Korsett auf und zerrt es mir herunter. „Ja, aber es soll jemand mitgehen“, sagt Don und schaut mich prüfend an. „Ich will nicht abhauen, ich will einfach nur einkaufen gehen und dich überraschen.“ Kira muss lachen und Don schaut mich immer noch prüfend an. „Ja, aber es wird immer jemand da sein, denn Luke hat ja immerhin dich bedroht und deine Familie hat er auf den Gewissen“, erinnert mich Don. „Ich weiß, aber ich will einfach einmal in die Stadt und einige normale Stunden“, versuche ich Don zu erklären. Kira gibt mir meine Kleidung wieder und ich ziehe mich vor Kira und Don an. Ich schlüpfe in meine Leggings und  stolpere fast. Zum Glück fängt Don mich auf und Kira muss sich ein Lachen unterdrücken. „Cleo? Geht es dir gut?“, fragt Don besorgt. „Ja, ich bin nur über meine Leggings gestolpert“, sage ich und richte mein Haar. „Ehm. Don, ich gehe jetzt mal. Kira wir sehen uns morgen“, sagt Kira und umarmt mich. „Tschüss Kira“, verabschiede ich mich und Don hebt mich auf und verschwindet mit mir in den Arm in unser Zimmer. Er legt mich am Bett ab und verlässt das Zimmer. „Was?“, frage ich verwirrt. Don kommt wieder zurück und schaut mich lächelnd an. „Ich bin überrascht, du schaust in den Kleid entzückend aus“, schnurrt Don und schließt die Türe hinter sich. „Ich weiß“, antworte ich.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt