Kapitel 19

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Heii ihr Süßen :** 

soo jetzt geht es weiter :**

freue mich auf kommis und naja viel spass :**

hab euch lieb :**

eure Nina :**

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Ich erwache mit einem leckeren Geschmack im Mund und schlage sofort die Augen auf. „Nicht so schnell“, sagt Don besorgt und stützt mich, als mir schwindlig wird. Ich schaue mich um, wir sind in unseren Zimmern und Dons Handgelenk blutet wie wild. Bei dem Anblick von Dons Blut, rinnt mir das Wasser im Mund zusammen und ich versuche die Gier in mir zu ignorieren. „Wie geht es dir?“, fragt Don besorgt und lässt meinen Arm nicht los. „Ich glaube mir geht es gut“, antworte ich und kann den Blick von Dons Blut abwenden. Don schaut mich prüfend an, sagt aber nichts. Es ist die Zeit des qualvollen Schweigens. Keiner weiß, was er sagen soll. „Ich weiß, dass du Hunger hast, du hast fast dein ganzes Blut verloren, also kann man dir jetzt nicht übel nehmen, dass du ganz geband auf mein Blut am Arm starrst. Bediene dich“, sagt Don und reicht mir seinen Arm. Ohne zu zögern nehme ich ihn und ziehe ich Don so an mich herein, dass er sich vorbeugt und seinen Hals mein Mund berührt. Ich rieche einmal dran und beiße fest hinein. Ich spüre wie die Haut an Dons Hals reist und Blut herausfließt. Es ist immer wieder ein Wahnsinnsgefühl Dons Blut zu trinken. Ich reiße Don Kopf nach hinten und beiße noch einmal fester hinein. Das Blut rinnt mir in den Mund und ich schlucke immer gieriger. „Cleo das reicht“, sagt Don, aber ich reiße seinen Kopf noch weiter hinter damit ich noch mal trinken kann. Es ist die unterdrückte Gier, die jetzt Besitz von mir ergreift. Don versucht mich wegzustoßen, aber ich schlinge die Beine um seinen Oberkörper und sauge mich an ihn fest. Die Türe wird aufgeschlagen und Kira, Benjamin und Ravel betreten den Raum. Als sie die Situation begreifen versuchen sie mich von Don zu ziehen, aber ich lasse es einfach nicht zu. Ich habe Hunger und nur er kann den Hunger stillen. Benjamin packt mich an den Händen und Kira versucht mich von ihm herunter zu ziehen. Ich  sauge mich immer fester an Don und beiße nochmal fester zu. Dons Halsfleisch ist schon ganz zerfleischt, aber es stört mich nicht. Ravel steht nur da im Raum und starrt mich an. In meiner Unterlippe spüre ich zwei längere Zähne und ich haue sie einfach Don weiter in den Hals. Don versucht sich meinen Griff zu entziehen und redet auf mich ein. „Cleo höre mir zu. Hör auf an mir zu saugen, wir werden dir helfen. Es ist die Gier sie kontrolliert dich, wehre dich dagegen. Ich liebe dich und egal wie anders du bist, ich werde dich immer lieben.“ Ja die Gier kontrolliert mich vollkommen und es fühlt sich so wunderbar an, den nagenden Hunger zu stillen. Dons Blut rinnt mir weiter in die Kehle und ich drücke mich fester an Don.  „Cleo? Was ist in dich gefahren?“, ruft Kira durch den Raum. Durch den Klang ihrer weichen Stimme höre ich kurz auf an Don zu saugen und schaue auf.  Ravel nutzt den Moment und stürzt sich auf mich. Ich versuche mich zu wehren, aber Ravel packt mich so, dass ich umfalle und auf den Bauch falle. Ich habe noch nicht alles von Dons Blut geschluckt und bei dem Aufprall spritzt es mir aus dem Mund.  „Ich liebe dich“, höre ich Don und er streichelt mein Haar. Erstarrt bleibe ich am Boden liegen und höre auf mich zu wehren. „Braves Mädchen“, sagt Don und Ravel verdreht meine Hände am Rücken. Erschrocken schaue ich die Vampire im Raum an und auch sie schauen mich erschrocken an. „Cleo, deine Zähne“, sagt Kira und hält mir einen Spiegel vors Gesicht. Oh mein Gott, ich habe Vampirzähne. Pure Panik steigt in mir auf und lässt mich wie wild herum zappeln. „Cleo, beruhige dich“, sagt Benjamin. Ich versuche ruhig zu bleiben, aber ich schaffe es irgendwie nicht und Tränen treten mir in die Augen. „Ravel lass sie los“, sagt Don und Ravel schaut ihn erstaunt an. „Was wenn sie?“, fragt Ravel und steht von mir auf. „Das wird sie nicht“, antwortet Don. Ich spüre wie Ravel von mir geht und mir aufhilft. Weinend stürze ich in Dons Arme. „Ich bin aber noch ein Mensch“, sage ich immer vor mich hin währendem Don mich in seinen Armen wiegt. „Ja, das bist du“, sagt er auch immer wieder und streichelt mein Haar. „Aber was war das dann?“, frage ich und weine mich an Dons Schulter aus. „Das war doch nicht schlimm, das kann doch jeden passieren, der ein Vampir wäre oder einen Menschen, der Blut mag“, erklärt mir Don ruhig. Kira, Benjamin und Ravel stehen bei der Tür und beobachten mich. Ich beruhige mich einfach nicht, da ich nicht glauben kann, dass ich Don fast ausgesaugt habe und ich nicht aufhören konnte. „Beruhige dich, wir werden dir ja nichts tun. Hör mir zu, konzentriere dich auf meine Stimme und vergesse was du getan hast, das war nicht schlimm“, tröstet mich Don. Ich spüre an meiner Lippe noch immer die Vampirzähne und versuche, dass sie nicht in meine Lippe stehen währendem ich rede. „Ich versuche ja ruhig zu bleiben, aber mir sticht etwas in den Lippen, was Vampirzähne sind und ich bin noch ein Mensch. Ich weiß nicht, was ich bin.“ Don streichelt mein Haar und versucht mich zu beruhigen. „Ich weiß was du bist, du bist Cleo Mina ein wundervoller Mensch/Vampir und ich könnte dich nie um alles auf der Welt verlassen.“ Ich muss bei seinen Worten lächeln und die Vampirzähne stechen mir in die Lippen und ein kleiner Tropfen Blut tropft heraus. Don küsst mich und ich erwidere seine Küsse. „Eh. Wir sind auch da“, sagt Kira und hustet schauspielerisch. Ich löse mich von Don und schaue Kira an. Wieder stechen  mich die Vampirzähne in meine Lippen und ich kneife die Augen zu. „Probiere deine Zähne etwas nach hinten zu lagern um nicht bei jeden Wort auf deine Lippen zu beißen“, meint Don und zeigt auf seine Zähne. Ich nicke und mache es, was er mir gesagt hatte. Es dauert zwar einige Minuten bis ich endlich einen Satz rausbringen konnte, ohne meine Lippen aufzubeißen und Don ist stolz auf mich. „Das ist schwerer als es aussieht“, verteidige ich mich, als ich Ravels, Benjamins und Kiras belustigte Gesichter sehe. „Wir wissen es“, sagt Benjamin und verschränkt seine Arme vor seinen Oberkörper. „Warum habe ich überhaupt die Zähne?“, frage ich neugierig. „Du hast wahrscheinlich zu viel von meinen Blut in deinen Organismus und du musst warten, bis dein Organismus mein Blut wieder abgebaut hat“, antwortet mir Don und lächelt mich an. „Obwohl du schaust mit Vampireigenschaften viel besser aus“, sagt Don und nimmt mein Gesicht in seine Hände. Jetzt müssen alle lachen und ich stimme unfreiwillig mit ein. „Wie lange wird das andauern?“, frage ich noch immer lachend. „Ca. zwei bis drei Tage“, antwortet Ravel statt Don, der sich erst mal beruhigen muss. Ich nicke und schaue in die Runde. „Okay. Das wird lustig. Bist du stark?“, fragt Benjamin. „Keine Ahnung“, antworte ich. „Armdrücken“, sagt Kira und stellt einen Tisch in unsere Mitte. Ich lege eine Hand drauf und Kira die Ihre. Wir nehmen unsere Hände und drücken sie gegeneinander. Ich bin wirklich stärker und Kira und ich halten die Position 5 Minuten, danach kann ich nicht mehr und gebe auf. „Wow, du bist ganz schön stark“, mein Kira und  schüttelt die Hand. „Sorry“, sage ich entschuldigend. Sie nickt nur und ich schaue in die Runde. „Also, du hast fast alle unserer Eigenschaften“, meint Ravel und schaut mich prüfend an. Benjamin schaut sich um und verschwindet kurz. Ich bin mehr als verwirrt als Ravel, Kira und Don mich prüfend anschauen, als Benjamin mit einer blauen, antiken Vase zurückkommt und diese mir vor die Nase hält. „Nimm sie“, befiehlt er mir und hält sie mir entgegen. „Warum?“, frage ich verwirrt und mein Herz klopft lauter und lauter. Don legt mir eine Hand auf die Schulter und nickt mir zu. „Okay“, sage ich und verdrehe die Augen. Ich strecke die Arme aus und nehme die Vase vorsichtig in die Hand. Zärtlich halte ich sie in den Händen und dann passiert das was ich nicht wollte. Die Vase bekommt Risse und zerspringt in meinen Händen. „Scheiße“, fluche ich und schaue auf die kaputte Vase. „Es tut mir so leid“, entschuldige ich mich einige Male und versuche die kaputten Vasenscherben aufzuheben, aber sie zerspringen wieder in meinen Armen. „Ich mach das schon“, sagt Don und hebt statt mir die Scherben auf. „Was ist mit mir los?“, frage ich entsetzt. Don tritt wieder neben mich und legt mir seine Hände auf die Schulter. „Du hast jetzt Vampireigenschaften, nicht nur das du nach Blut gierst. Du hast solange die Eigenschaften bis mein Blut in deinem Organismus verschwunden ist. Das dauert ein paar Tage, und währenddessen bist du so zusagen ein Vampir“, erklärt mir Don ruhig

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt