Kapitel 44

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Hei ihr Süßen :D
Was haltet von einer Whatsappgruppe, wo ich mit euch in Kontakt treten kann und ihr mich fragen könnt was ihr wollt oder einfach nur schreiben??
Naja wenn ihr wollt, schreibt mir eine Nachricht mit eurer Nummer und ich kontaktiere euch :*
Es geht jetzt weiter.... Was haltet ihr eigentlich von SIN??
Hab euch mega lieb:**
Eure Nina :**
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Wir spielen den restlichen Nachmittag alle mögliche Spiele und alberten herum. Ich mag Sin schon so gerne, dass ich sie am liebsten gleich mitnehmen würde, aber ich muss auf Don warten. „Es gibt gleich essen. Möchtest du mit essen?", fragt mich Sin. „Nein, danke. Ich habe keinen Hunger", meine ich und lächle sie an. „Kommst du aber mit?", fragt sie mich und schaut mich mit ihren großen Kulleraugen an. „Wenn du mich so fragst, ja natürlich", lache ich und Sin zieht mich an der Hand aus ihrem Zimmer. Sie zieht mich die Stiege runter in die große Halle und dann in die Gruppe 3. „Hier essen wir alle zusammen", sagt sie und öffnet die Türe. Lautes Gerede ertönt plötzlich und viele Kinder sitzen an großen Holztischen. Als Sin und ich den Essbereich betreten, wird es ganz still und alle Augenpaare sind auf uns gerichtet. „Kinder, das ist Cleo und Sie ist für heute unser Gast", stellt mich Lisa, die plötzlich neben mir steht, vor. „Hallo Cleo", sagen plötzlich alle im Chor. Hier sind alle Kinder von verschiedenen Altersgruppen versammelt und diese fangen wieder an zu reden. „Cleo du kannst dich entweder mit mir und den anderen Betreuern auf einen Tisch setzen oder du kannst mit Sinella zu den anderen Kindern essen gehen", stellt mich Lisa vor die Wahl. „Ich gehe mit Sin", antworte ich und setze mich mit Sin auf einen Tisch, wo viele kleine Kinder sitzen. Zum Essen gibt es Kartoffelpüree mit Fleisch. Da ich keinen Hunger habe, rühre ich auch nichts an und schaue Sin beim Essen zu. „Magst du wirklich nichts? Es ist sehr gut", versucht mich Sin zu überzeugen, aber es funktioniert nicht. „Nein, danke", meine ich. Nach dem Essen schauen wir noch etwas fern und als es für Sin Zeit wird schlafen zu gehen, gehe ich mit. Als ich sie gerade ins Bett lege und sie zudecke, fragt sie mich: „Kannst du mir was vorsingen?" „Ehmm... Ich kenne keine Lieder", meine ich verlegen. „Okay, kannst du bei mir sein bis ich einschlafe?", fragt mich Sin. „Ja, das werde ich", meine ich und setze mich an den Bettrand. Sin bemerkt es und lacht. „Du kannst dich auch zu mir rein liegen, wenn du magst", sagt sie. „Aber dann gehst du schlafen. Okay?", frage ich und Sin reibt sich müde die Augen. „Werde ich", verspricht mir Sin. Ich lege mich neben Sin und decke uns Beide zu. Nach wenigen Minuten schlafen Sin und ich ein.

„Cleo? Cleo? Wach auf", höre ich Dons Stimme bei meinem Ohr. Abrupt schlage ich die Augen auf und sehe einen strahlenden Don vor mir stehen. „Don"; meine ich und springe sofort auf. „Pass auf, die Kleine schläft noch", warnt er mich und ich steige so leise wie möglich aus dem Bett. Don zieht mich in eine Umarmung, gefolgt von einem Kuss. „Endlich bist du wieder mein", sagt er und seine Hände umfassen meine Taillie. „Ich freue mich auch", sage ich und schaue ihn an. Er trägt eine blaue Jean und ein weißes Hemd mit Falten. „Und wer ist dieses niedliche Kind?", fragt Don und zeigt auf Sin. „Sie heißt Sinella, aber ich nenne sie Sin", kläre ich ihn auf. „Sie ist aber süß wenn sie schläft", schwärmt er. „Dann musst du sie mal sehen, wenn sie wach ist. Sie ist so zum Knuddeln", sage ich und kuschle mich an Dons Brust. Ein Gemurmel kommt von Sin und sie reibt sich müde die Augen. „Cleo?", fragt sie müde. „Ich bin schon munter", sage ich und setze mich auf die Bettkante. „Schau mal wer da ist", meine ich und ziehe Don am Arm her, damit Sin ihn sehen kann. „Das ist Don, mein Verlobter", füge ich hinzu. Ihre grünen Augen mustern ihn erstaunt und er lächelt sie an. „Hallo", sagt sie müde. „Ohh", sagt Don und schaut mich an. „Don? Können wir sie nicht mitnehmen?", frage ich ihn plötzlich. Kurz wirkt Don überrumpelt und starrt mich an. „Aber was ist mit den königlichen Wachen? Und mit Luke?", fragt er mich und genau in diesem Moment fällt mir die beste Idee ein, die es je geben könnte. „Ich habe da eine Idee. Du musst mir nur vertrauen"; sage ich und schaue ihn an. „Cleo, ich vertraue dir immer", sagt Don und küsst mich. „Ihh", sagt Sin und klopft mir auf die Schulter. „Hey", lache ich und kitzle Sin durch. „Und?", fragen Sin und ich Don gleichzeitig. Don überlegt kurz und lächelt uns Beide an. „Da Cleo und ich von dir begeistert sind und du so niedlich bist. Ja", sagt Don und ich umarme ihn stürmisch. Sin steigt aus dem Bett, tappst auf uns zu und umarmt uns. „Aber zuerst muss ich noch etwas klären. Don bleibst du bei Sin und gib mir dein Handy", sage ich und Don gibt mir ohne Wiederworte sein Handy. „Ich komm gleich wieder", sage ich zu Sin. Diese nickt und ich gehe kurz aus dem Zimmer und wähle die Nummer von Ravel. „Hallo?", höre ich einen verschlafenen Ravel frage. „Hey Ravel", sage ich. „Cleo? Wo bist du? Du wirst schon gesucht und bei jedem von uns ist eine Wache, falls du bei uns auftauchst...", fängt Ravel an zu reden, aber plötzlich verstummt er und eine Frau meldet sich. „Prinzessin, kommen sie sofort zurück", sagt die Frau. „Hören Sie mir zu. Ich bin keine Prinzessin, aber ich werde einen Nachfolger küren, wenn ich Luke in weniger als 3 Tagen in den königlichen Verlies sehe", sage ich und lege auf. Ich gehe wieder in Sin's Zimmer und lächle. „Alles ist geregelt", grinse ich und schaue zu Don, welcher mit Sin spielt. Es klopft an der Türe und Sin drückt sich an Don. Eine verschlafene Lisa in einem rosaroten Pyjama betritt das Zimmer. „Was ist denn hier los?", fragt uns Lisa. „Mein Verlobter ist hier und wir möchten Sin adoptieren", erkläre ich und Don reicht Lisa die Hand. „Okay, folgen Sie mir", sagt Lisa, geht aus dem Zimmer und zeigt, dass wir ihr folgen sollen.

Als wir den Adoptionskram geregelt haben, gehen Sin und ich in Sin's Zimmer, um ein paar Sachen einzupacken, während Don noch einige Sachen erledigt. „Was willst du alles mitnehmen?", frage ich sie. Ich öffne ihren Kasten und stopfe etwas Kleidung in einem Prinzessinnenkoffer. „Ich will Stacy mitnehmen", sagt sie. „Wer ist Stacy?", frage ich verwundert. „Meine Puppe", lächelt Sin und hält mir eine brünette Barbie entgegen, welche keine Kleidung trägt. „Aso", lache ich und stopfe diese auch in den Koffer. „Hat Stacy denn keine Kleidung?", frage ich verwundert. „Doch, aber die haben mir die anderen Kinder weggenommen", erklärt mir Sin traurig. Ich lege ihr eine Hand auf die Schulter und meine: „Wir kaufen ihr sooo viele Kleider wie du magst und natürlich bekommst du ein sehr großes Zimmer mit allem was du dir wünscht und einen riesigen Kasten mit ganz viel Gewand", sage ich und ihre Augen weiten sich aufs Neue. „So viel?", fragt sie erstaunt. Ich nicke und als Sin's Sachen eingepackt sind, hebe ich sie auf und trage ich sie zu Don. „Schon fertig?", fragt er verwundert. Sin nickt begeistert und Don nimmt sie mir ab. „Können wir gehen?", fragt Don und schaut mich an. Don schaut so niedlich mit Sin aus, man könnte denken, dass er ihr Vater wäre, so geht er mit ihr um. So liebevoll und nett. „Ja", antworten Sin und ich gleichzeitig, was uns zum Lachen bringt. Lisa ist wieder verschwunden und wir verschwinden in Menschentempo aus dem Heim. „Mit welchem Auto bist du da?", frage ich ihn. „Mit dem schwarzen Jeep dort hinten", sagt Don und zeigt auf den Jeep. Wir gehen zum Auto und Sin setzen wir nach hinten. Es dämmert erst und ich öffne den Kofferraum, um Sin's Koffer zu verstauen und finde einen Blutbeutel darin. Don starrt mich in diesen Moment an und ich forme mit eine Lippen ein „Danke". Schnell leere ich den Beutel und packe den Koffer in den Kofferraum. „Bitte", sagt Don als ich wieder ins Auto steige. „Sin? Schnall dich bitte an", fordert Don Sin liebevoll auf. „Ja", sagt sie niedlich und schnallt sich an. Wir fahren von dem Waisenheim weg und fahren nach Hause.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt