Kapitel 25

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Heii ihr Süßen :**

also hier sind einige Infos über mich: ich heiße Nina, bin 15 Jahre alt (Ja 15), gehe in Klagenfurt in die WIMO in die Schule, meine Deutschnote ist überraschenderweise eine 3 und ich hasse Leute, die Falsch sind. Ich tanze gerne und ich mag Sport.....

sooo.... den Rest gibt es irgendwann mal....

hab euch lieb :**

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Mit diesen Satz endet der Brief und ich schaue auf die Uhr. Es ist 17 Uhr. „Wir müssen ihn retten“, sage ich und Tränen treten mir in die Augen. Ich habe zwar erst einmal gegen ihn gekämpft, habe Leo trotzdem als Freund gewonnen. „Wir können jetzt nichts machen, aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um ihn zu befreien“, verspricht mir Don und nimmt meine Hand. Ich nicke und schlucke. „Ich kann Leo trotzdem nicht alleine lassen. Luke wird ihn foltern und ihn alle Knochen brechen die er hat, ich kann es einfach nicht“, sage ich leise vor mich hin und starre in Don schöne Augen. „Das werde ich nicht zulassen“, sage Don und wir fahren auch schon weiter. „Ich werde ihn mit eigenen Händen töten“, fauche ich und Don muss bei meinen Worten lächeln. „Das höre ich gern“, sagt Don und umarmt mich.  Ich lächle und küsse Don zärtlich. „Wenn du noch etwas schlafen möchtest, hast du jetzt noch 5 Stunden Zeit, denn so lange brauchen wir noch“, sagt Don und löst sich vom Kuss. Ich schaue auf mein Kleid herab und sehe einen großen Fleck vom Champagner. „Ich glaube, ich brauche ein neues Kleid“, sage ich und schaue Don an. Don lächelt und holt sein Handy heraus, wählt eine Nummer und telefoniert auf einer fremden Sprache. Don legt das Handy weg und schaut mich zufrieden an. „Du bekommst ein neues Ballkleid in 55 Minuten und es schaut so aus, als würde das heute doch ein Ball werden und keine Party“, sagt Don und lächelt. „Was ein Ball? Ich kann doch auf keinen Ball tanzen, geschweige überhaupt tanzen“, sage ich. „Stimmt, aber keine Angst, du musst heute nicht tanzen, nur dastehen und lächeln. Hoffe ich“, flüstert Don mir ist Ohr. „Danke“, sage ich zurück und schlage Don leicht auf die Schulter. „Pass auf, dass ich nicht zurückschlage“, meint Don und fängt an mich zu kitzeln. „Wow, bitte nicht so aggressiv“, sage ich sarkastisch und hebe meine Hände. „Bin ich doch gar nicht“, meint er und weitet seine Augen. „Ich weiß ja“, sage ich lachend. Plötzlich wird Don wieder ernst und schaut mich prüfend an. „Du bist blasser als sonst. Hast du Hunger?“, fragt mich Don. Sofort schüttle ich den Kopf und antworte mit Nein. „Ich habe keinen Hunger, wenn nur auf menschliches Essen“, meine ich und kuschle mich in Dons Arme. „Ich wollte nur wissen, du siehst etwas blässer aus als sonst. Man könnte meinen du wärst einer von meiner Art“, sagt Don so als wäre das lustig. „Haha“, antworte ich sarkastisch. „Möchtest du jetzt etwas schlafen?“, fragt er und streichelt sanft mein Haar. „Nur wenn du weiter bei mir bleibst“, meine ich und gähne. „Ich bleibe immer bei dir“, sagt er. Ich schließe die Augen und schlafe sofort ein.

„Hei, Süße. Aufstehen“, höre ich Dons Stimme und ich werde leicht geschüttelt. Ich setze mich auf und reibe mir die Augen. „Sind wir etwa schon da?“, frage ich und Don steht vor mir. „Ja, und du musst dich auch noch umziehen“, sagt Don und hilft mir beim Aufstehen. Ich stehe auf und schaue zur Scheibe. Meine Haare sind komplett zerzaust und mein Make-up ist ruiniert. „Wie habe ich bitte geschlafen, dass ich so aussehe?“, frage ich verwirrt. „Du hattest einen Alptraum, hast die ganze Zeit irgendetwas gemurmelt, was ich nicht wiederholen möchte, denn es war blutrünstig“, meint Don und ich denke nach. Wie immer kann ich mich an meinen Traum nicht erinnern und schüttle den Kopf. „Keine Ahnung“, meine ich und schaue Don an. „Okay und wie kommt es dazu, dass ich so aussehe?“, frage ich. „Hja, du hattest um dich geschlagen und ich musste es irgendwie abwehren, nur dass du ja kämpfen kannst, war es etwas schwerer deine Frisur nicht zu ruinieren“, sagt Don und versuche mein Haar zu richten. „Was habe ich da bitte zusammen geträumt?“, frage ich vor mich hin. „Das weiß ich nicht, aber wir sind schon da, du musst dein Kleid nur noch anziehen und dein Make-up richten, dann bist du perfekt“, meint Don und küsst meine Wange. Ich nicke und Don reicht mir eine große, weise Schachtel. Neugierig öffne ich diese  und sehe ein rotes Ballkleid mit goldenen Rosen an gestickt. „Wow“, staune ich und starre auf das Kleid. „Das ist selbstgeschneidert worden“, erklärt mir Don. „Also ich lassen dich alleine, damit du dich umziehen kannst“, fügt Don hinzu und steigt aus. Ich soll mich in einen Auto umziehen? Okay, ich ziehe mich schnell um und richte das Kleid. Es sitzt wie angegossen und es hat so schöne goldene Träger mit einer roten Rose auf der linken Seite. Don öffnet mir die Autotür als ich aus dem Auto steige und reicht mir seine Hand. „Wow, du siehst wunderschön aus“, bewundert mich Don und küsst mich leicht auf den Mund. „Danke“, meine ich verlegen. „Du siehst aus wie meine Prinzessin“, sagt Don. Ich lächle und richte das Kleid zu Recht. „Warte“, meint Don und steht plötzlich hinter mir und kämmt mein Haar. Jetzt muss ich lachen und bleibe einfach da stehen und warte bis Don fertig ist. „So jetzt bist du so schön, dass man dich wirklich mit einem Vampir verwechseln“, sagt Don. Ich gebe Don einen leichten Schubs von hinten und er stolpert leicht vorwärts. Don lächelt mich an und ich gehe hinter ihn her. 

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt