Kapitel 51

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Heii ihr Süßen:**
fragt euch bitte nicht, wie schnell ich wirklich bin, denn ich habe schon wieder zwei Kapitel fertig und werde diese jetzt veröffentlichen :D
Hab euch mega fest lieb:**
Nina_**
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Während des Fluges schlief Sin seelenruhig neben mir und Don schlief ebenfalls neben mir und sein Kopf liegt an meiner Schulter. „Wir landen in weniger als 5 Minuten. Bitte schnallen Sie sich an“, höre ich eine freundliche Frauenstimme sagen. Don, Sin und ich wurden während unseres Fluges immer wieder angestarrt und oft hörte ich die Menschen sagen wie: „Die sind noch so jung und haben schon eine Tochter? Asozial“ oder „Der Mann ist aber niedlich“ oder „Sie hat ihn sicher das Kind untergejubelt.“ Mich regen diese Kommentare immer wieder auf, aber Don sagte mir immer wieder, ich solle diese ignorieren.  „Don, wach auf. Wir landen in 5 Minuten“, wecke ich Don auf. „Bin schon wach“, sagt Don mürrisch, hält aber seine Augen geschlossen.  „Okay, wenn du es nicht anders willst“, lache ich und schütte ganz wenig Wasser auf Dons Haare. Sofort ist er munter und schaut mich verdutzt an. „Verdammt, warum hast du das gemacht?“, fragt er mich. „Du wolltest nicht deine Augen öffnen“, lache ich. Hätte ich die Kamera von Benjamin mitgehabt, hätte ich ein Foto von Don gemacht. „Entschuldige“, füge ich fast lachend dazu. Don drückt mir schnell einen „Guten Morgen“ Kuss auf die Lippen, da es schon  08:00 Uhr ist. „Morgen“, sage ich und schaue dann zu Sin, die immer noch zufrieden auf ihren Platz schläft. „Niedlich“, haucht Don und ich stimme ihm zu. Sin hat ihre braunen Haare offen und sie trägt ein Sommerkleid mit Blumen, welches Kira ihr gekauft hat. „Ich will sie nicht aufwecken“, meine ich und schaue zu Don. „Aber mich weckst du auf?“, fragt er. „Ja“, antworte ich lachend. Sin murrt etwas und öffnet dann ihre Augen. „Morgen“, sagen Don und ich gleichzeitig. „Morgen. Ich habe Hunger“, sagt Sin und reibt sich über den Bauch. Don und ich müssen natürlich lachen und nicken. „Wir landen eh gleich, dann kaufen wir dir etwas“, verspreche ich Sin. Sie nickt etwas müde und streckt sich. „Mom, hast du eigentlich geschlafen?“, fragt mich Sin. „ich war nicht müde und bin es immer noch nicht“, antworte ich ihr. Sie nickt und lächelt mich an. Das Flugzeug landet und wir dürfen endlich aussteigen. „Das war aber ein langer Flug. 16 Stunden. Buh. Ich bin fertig“, höre ich eine junge Frau sagen. Leise muss ich lachen und Don macht es mir nach. Wir holen schnell unser Gebäck und holen für Sin bei einer Bäckerei neben den Flughafen einen Donat mit Schokoglasur. Sie isst ihn genüsslich auf und wir stellen unsere Koffer ab. „Wie weit ist es noch?“, frage ich Don. „Nicht mehr weit. Nur noch 15 Minuten mit dem Boot“, antwortet er und schaut mich an. Ich nicke und schaue wieder Sin zu, wie sie den Donat verdrückt. „Meine kleine Familie“, flüstere ich zu mir selbst.  Ich muss bei diesem Gedanken lächeln. Das erste Mal seit meine richtige Familie tot ist, fühle ich wieder dieses Gefühl eine richtige Familie zu haben. „Können wir los?“, fragt mich Don, welcher wieder die Koffer trägt. Ich hebe Sin auf, als sie ihren Donat aufgegessen hat und wir verlassen den Flughafen. Ein gelbes Taxi fährt uns zum Hafen und wir steuern auf eine kleine weiße Yacht zu. „Das ist unser Boot?“, fragt Sin erstaunt und guckt mich mit ihren großen Kulleraugen an. „Ja“, antwortet Don, da mir die Worte fehlen. „Wow“, bringe ich nur heraus. Don trägt unsere Koffer zur Yacht und Sin nimmt meine Hand und zieht mich auch dorthin. „Don. Ich habe Durst“, sagt Sin und Don schüttelt den Kopf. Don verschwindet ins Innere der Yacht und kommt mit einem Glas Orangensaft zurück. „Hier meine Kleine“, sagt er und reicht es ihr. Sin trinkt das Glas in Ex aus und gibt es Don wieder zurück. „Können wir los?“, fragt plötzlich jemand hinter uns. Ich drehe mich erschrocken um und hinter mir steht der Kapitän dieser Yacht, welcher nur eine normale Kapitänuniform trägt. „Ja“, beantwortet Don seine Frage. Don, Sin und ich setzen uns aufs Deck und die Yacht fährt los. Die Sonne scheint schon vom Himmel, es ist heiß hier, keine Wolke ist am Himmel zu sehen und das Meer ist wunderschön blau. So wie man es halt erwartet.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt