Kapitel 11

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Heii ihr Süßen :**

jetzt kommt ein extra langes Kapitel... jedenfalls ca. 1850 Wörter ;)

Hab euch lieb:**

eure Nina

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Am Morgen wache ich auf und schmeiße die Bettdecke zu Boden. Ich habe Hunger und so tappe ich aus dem Zimmer. Den langem Flur entlang, aber ich kann die verdammte Küche nicht finden. „Hallo wo ist hier die Küche?“, rufe ich fragend durch den Flur. Hinter mir steht auf einmal Kira. „Ich bringe dir etwas ins Zimmer“, sagt Kira freundlich und verschwindet wieder. Ich gehe wieder ins Zimmer und ziehe mir eine lange gelbe  Jogginghose und ein schwarzes Trägertop an. Genau in dem Moment als ich fertig bin, kommt Kira mit einem Tablett voller Essen ins Zimmer. „Hier bitte“, sagt sie und reicht es mir. Das Essen ist zwei Brötchen mit Nutella, einen Orangensaft und ein Müsli. Ich nehme es und esse es gierig. Es klopft an der Türe und Kira öffnet die Tür.  Benjamin, Ravel, Matthias und Annabell kommen herein. „Hallo Cleo, ich weiß wir sind zu früh aber naja“, sagt Annabell und lächelt. Ich winke weil ich noch das Müsli runterschlucke. „Hast du noch Hunger?“, fragt Ravel. Ich schüttle den Kopf, weil ich denke, dass die mich eh nicht so gut kennen. Jetzt schauen mich alle mit prüfenden Blicken an. „Cleo, lüg uns nicht an“, warnt Annabell mich. „Ich habe keinen Hunger“, fauche ich zurück. Meine Stimme wird zu einem Knurren, doch ich fange mich rechtzeitig.  Alle schauen mich erschrocken an und Annabell meint: „Sie braucht nicht nur Blut, sondern sie faucht auch noch, wir könnten sie auch gleich verwandeln.“ Jetzt lachen alle nur ich schaue verärgert drein.  „Bitte lasst das jetzt“, sage ich seufzend. Benjamin kommt einen Schritt vor und holt ein Messer aus der Tasche. Ich weiche einen Schritt zurück und Benjamin zückt es und schneidet mir damit meinen linken Arm auf. Es blutet sofort und ein brennender durchzuckt meinen Arm. Ich schreie auf und halte den Arm fest. „Warum? Verdammt warum hast du das gemacht?“, schreie ich Benjamin an. Ich suche irgendetwas, womit ich mir die Wunde verbinden kann. „Weil ich etwas herausfinden will. Warte“, sagt Benjamin und zeigt auf meinen Arm. Ich schaue hinab und sehe auf meinen Arm, der fast verheilt ist. „Was?“, frage ich verwirrt. Jetzt lachen Benjamin und Annabell laut auf. Ich bin noch immer geschockt und muss ich mich ans Bett sitzen. „Haha, du hast genug Vampirblut in dir, dass deine Selbstheilungskräfte verstärkt worden sind“, erklärt Annabell uns allen. Das ist unheimlich, denke ich. „Cleo was hast du?“, fragt Kira mich besorgt. „Nichts, warum?“, frage ich ein bar Sekunden. „Weil du ein bisschen blass wirkst“, sagt Matthias heute zum ersten Mal. „Ach, das ist nur der Schock“, antworte ich und atme tief durch. „Was bedeutet das jetzt?“, frage ich nach einer kurzen Zeit. „Keine Ahnung“, sagen die vier Vampire gleichzeitig im Chor. „Wow, klingt nicht gerade einleuchtend“, sage ich. „Hast du in nächster Zeit etwas vor?“, fragt Matthias und tretet mit einem Schritt vor. „Warum?“, frage ich. Ich will wieder aufstehen, aber Kira lässt mich nicht aufstehen, denn sie drückt mich nieder. „Weil wir dich die nächste Zeit beobachten“, sagt Matthias und Kira zugleich. „Kommt schon ich muss noch jemanden jagen“, protestiere ich und umschließe meine Hände vor der Brust. „Ja wir werden dich doch nur beobachten“, beruhigt Kira mich. Na toll. „Okay“, gebe ich mich schließlich geschlagen. Kira, Matthias und Benjamin verlassen den Raum, nur Annabell bleibt bei mir und wischt mir das restliche Blut vom Arm. Nachdem sie fertig ist, verschwindet sie auch und lässt mich allein. Mein Magen verkrampft sich. Nein, nicht schon wieder. Ich  ignoriere das Gefühl und schaue um ein gutes Buch in diesem Zimmer gibt um mich abzulenken. Don würde heute Abend wieder kommen und es ist gerade mal 12:45. Ich lege mich aufs Bett und schaue auf die Decke hinauf. Ich wünsche ich hätte jetzt irgendetwas zu tun oder zu jagen. Es ist langweilig und ich weiß nicht was ich machen soll. Das ist der langweiligste Tag meines Lebens. Ich habe sonst jeden Tag trainiert oder gejagt, aber ich frage mich ob Don auch ein Trainingsraum hat. Im Kasten suche ich nach ein paar Schuhen,  gehe dann raus in den Flur. „Hallo? Gibt es hier einen Trainingsraum?“, frage ich laut. Hinter mir raucht ein   Mann im Anzug auf und meint im Keller rechts. Ich gehe in die Richtung indem der Vampir mich geschickt hat. Nach den ganzen Stufen erreiche ich eine Tür mit der Aufschrift Trainingsraum. Die Türe öffnet sich von selber als ich davor stehe. Ich trete ein und sehe Boxsäcke, Matten, Kampfdummys und Waffen. Mit großen Vergnügen gehe ich zu der Waffenkammer und bediene mich als erstes bei den Messern. Ich gehe zum ersten Dummy und gehe auf ihn los. Meine Wucht des Messers spüre ich als ich in den Dummy reinhaue, denn es schleudert mich zurück. Ich stehe auf und wiederhole es einige Male. Nach einigen Stichen in dem Dummys höre ich auf und wechsle zum Boxsack über. Ich trete brutal darauf ein. „Jetzt bin ich echt froh, dass ich dein Messer aus der Tasche genommen habe, sonst würde ich wie der Dummy ausschauen“, sagt plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich abrupt um und hole mit meiner Hand aus. Don fängt meine Hand ab und zieht mich zu sich. Seine Lippen berühren meine Lippen und küssen mich wilder denn je. Ich ergebe mich seiner wundervollen Küsse und er umarmt mich. Don löst sich nach einer kurzen Zeitspanne und küsst mich nur auf die Stirn. Er schaut mich mit einem Lächeln an und hält dann meine Hand fest. Ich schaue zu ihm hoch und warte noch einen kleinen Moment bevor ich ihn umarme. „Naja ich würde nie auf dich einstechen“, sage ich und löse mich von ihm. „Hast du irgendeinen Wunsch?“, fragt er mich und schaut mich prüfend an. Mein Magen brummt wieder aber ich widerstehe dem Drang. „Nein“, antworte ich und sehe ihn in seine Augen. „Wirklich?“, fragt er nach. „Komm schon. Warum fragt ihr mich das alle? Das nervt, nur weil mit mir etwas nicht stimmt, bin ich lange nicht irgendein komischer Mensch aber ich bin noch ein Mensch. Also wenn ich es einmal beantworte, dann ist es so“, schnauze ich Don an und widme mich voller Grant den Boxsack. Der Boxsack tut mir sehr leid, denn nach meinen härtesten Schlag fällt er um und mir auf den Fuß. „Au, Mensch, das tut weh“, fluche ich und halte mir mein Fuß. Don fängt mich auf, bevor ich umfalle. „Geht es?“, fragt er mich voller Sorge. Ich nicke und setze mich auf den Boden und Don setzt sich neben mich und schaut sich meinen Fuß an. „Er ist leicht angebrochen“, sagt er nach kurzer Zeit. Ich seufze genervt von meiner Tollpatschigkeit. „Soll ich dich heilen oder wolltest du dich sowieso einige Tage ausruhen?“, fragt er mich und helft mir auf. Ich stütze mich bei ihm ab und meine: „Ich warte ein paar Tage“, sage ich und schaue Don an. Er nickt und trägt mich ins Zimmer und setzt mich ans Bett ab. „Es tut mir leid, dass ich dich unten angeschrien habe, mich nervt es nur, dass alle wissen wollen wann ich Hunger auf Blut habe“, fange ich an zu reden. „Ich kann es verstehen, dass es dich nervt, aber etwas wie dich gibt es nicht so oft oder gar nicht“, erklärt mir Don und setzt sich neben mich und streichelt meine Wange. „Ich versuche es ja zu ertragen, aber der Gedanke anders zu sein kann ich nicht ertragen. Denn jetzt gehöre ich weder zu den Menschen noch weder zu den Vampiren“, sage ich und lehne mich an seine Brust. „Du gehörst zu mir“, sagt Don und küsst mich. Ich erwidere den Kuss kaum, denn ich schlage meinen Fuß unabsichtlich an der Bettkante an. Mit einem kleinen Zucken löse ich mich von Don. „Soll dich wirklich nicht heilen?“, fragt Don besorgt. Ich nicke und Don schaut mich an. Er beißt sich in das Handgelenk, es blutet stark und er hält es mir entgegen. Ich nehme es entgegen, mein Magen knurrt vor Hunger und ich beiße tief hinein. Das Blut rinnt mir in die Kehle hinunter und ich schlucke es gierig. Der Kirschengeschmack hat mir so gefehlt, so umklammere ich sein Handgelenk fester als sonst. Ich schlucke mehr, aber irgendetwas sagt mir ich solle aufhören. Irgendetwas sagt mir, dass diese Stimme Recht hat und ich höre auf an Dons Hanfgelenk zu saugen und lasse davon ab. Don schaut mich erstaunt an, sagt aber nichts dazu. Er verschwindet kurz und kommt mit einem feuchten Tuch zurück und wischt mir das Blut von Hals. „Danke“, sage ich und kuschle mich danach in Dons Arme. „Ich mache für dich alles“, sagt Don und hält mich sanft im Arm. „Willst du für immer an meiner Seite sein?“, fragt Don mich einige Zeit später. „Ja will ich, aber lass mir noch ein bisschen Zeit als Mensch“, sage ich zu Don. „Aber was willst du noch als ein Mensch, du trinkst Blut, fauchst und bist in letzter Zeit so anders. Was ist los?“, fragt Don und schüttelt mich ein wenig. „Ich habe bald Geburtstag, ich hasse diesen Tag und ich habe den Vampir immer noch nicht getötet“, sage ich und ziehe Dons T-Shirt aus. „Wie hast du eigentlich geheißen, bevor du deinen Namen geändert hast?“, fragt Don als ich mich in Dons Arme lege und es mir bequem mache. „Claire Moon“, antworte ich mit sehr viel Schmerz in der Stimme. „Claire Moon ist ein schöner Name“, sagt Don und küsst mich. Ich ergebe mich seiner Küsse und schmiege mich an ihn. „Don, danke ich heiße aber jetzt Cleo Mina. Weißt du ich möchte einfach nur den Vampir finden, der meine Familie getötet hat. Ich will einfach nur Rache. Don bitte willst du mir helfen?“, frage ich. Er nickt und gibt meinen alten Namen am Telefon durch und telefoniert seine Freunde ab. Es ist schon Abend und ich ziehe meinen Pyjama an, naja eher eine ganz kurze blaue Hose und ein schwarzes Trägertop. Ich lege mich neben Don, der gerade aufgehört hat zu telefonieren und lege mich neben ihn. Don schaut mich an und streichelt mein braunes Haar. Ich schaue ihn auch an und er nähert sich meinen Lippen und küsst mich. Don umklammert mich mit einem festen  Griff. Ich setze mich auf Don, löse mich aber nicht. Don umfasst meine Taillie und drückt sie auf sein Becken, wo ich einen kleinen Hügel spüre. Ich lächle ihn an und ziehe mir das T-Shirt aus, er schaut mich herausfordernd an. Don lächelt mich an und zieht mir auch noch die Hose aus. Mit Unterwäsche sitze ich auf Don und küsse ihn immer wilder. Seine Hose löst sich in Luft auf und ich schnurre als ich ihn halb nackt sehe. „Du bist wunderschön“, flüstere ich ihn ins Ohr. Seine Hand wandert  zu meinen Rücken und öffnet meinen BH, ich beuge mich vor und schnurre ihn ins Ohr. Er setzt sich auf und lässt mich unter seine Küsse liegen.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt