Kapitel 23

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Heiii ihr Süßen :**

Hab ich euch gesagt wie lieb ich euch hab??

freue mich :**
Nina :**

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Wir drängeln uns durch die Menge und James lässt meine Hand nicht los. Die Wächter des Clubs lassen uns raus und wir bleiben bei einem roten Ferrari stehen. „Das ist dein Wagen?“, frage ich schauspielerisch erstaunt. „Ja, das ist er. Du kannst auch mal fahren“, sagt James und reicht mir die Schlüssel. „Nein, das wird sie nicht“, sagt Don plötzlich hinter mir. „Endlich“, flüstere ich und drehe mich um und sehe Don, Kira, Ravel, Benjamin und Matthias in schwarzer Kleidung kampfbereit dastehen. James ist vollkommen überfordert mit der Situation und packt mich am Kragen und zerrt mich zu sich. „Wenn ihr sie je lebendig wiedersehen wollt, dann“, weiter kommt er nicht, denn ich trete nach hinten aus und treffe seine Weichteile. James jault auf und schmeißt mich zu Boden. Matthias erscheint neben James und hält ihn fest. „Wir haben nur ein paar Fragen“, sagt Matthias ruhig und schaut mich an. „Oh, scheiße. Ihre Augen“, sagt James überrascht und starrt mich an. Ich nehme ein Messer aus meinem Stiefel und halte es ihn an die Kehle. „Ich sage es dir, mach keine blöden Sachen“, warne ich ihn. Er hält die Hände hoch und Don lächelt mich an. „Dann bist du also Cleo Mina“, stellt James überrascht fest. Ich nicke und überlasse Don das ausquetschen von James. „Also wo ist Luke?“, fragt Don und nimmt mir das Messer aus der Hand und drückt es James fester an die Kehle, sodass ein Tropfen Blut heraus rinnt. „Er ist nicht da“, antwortet James nur. „Wo ist er?“, fragt Don wütender. James scheint wenig beeindruckt und lässt sich auch nicht einschüchtern. „Ich kann es euch nicht sagen“, zischt James uns an. „James, sag es uns. So bleibst du am Leben und wir können Luke töten“, sagt Kira schulterzuckend. „Tja, das ist das Problem, ich kann nicht zulassen, dass ihr ihn tötet“, sagt James. Don verliert die Geduld und ritzt James einen Kratzer in den Hals. „Wenn du nicht willst, dass ich dir damit die Kehle aufschlitze, dann rede verdammt“, faucht Don wütend. Benjamin und Ravel legen die Hände auf Dons Schultern und schauen ihn an. „Nehmen wir ihn einfach mit und foltern wir ihn Zuhause, hier ist es zu Gefährlich. Wir könnten entdeckt werden“, sagt Ravel. Don schaut James missachtend an und sticht mit dem Messer in James Bauch. James jault auf und bricht zusammen. Blut quellt aus seiner Wunde heraus und er krümmt sich am Boden. „Also James, noch mal die gleiche Frage. Wo ist Luke?“, faucht Don. Mein Magen knurrt bei dem Anblick von dem ganzen Blut, aber ich halte mich zurück. James hält das Messer in seinem Bauch fest und starrt mich mit seinen grün-leuchtenden Augen an. „In Texas“, ächz James und Don lächelt. Benjamin beugt sich zu James und zieht ihm das Messer schnell raus. „Das werdet ihr mir Büsen“, schreit James und jetzt liegt er schon in einer Blutlache. „Das hätte alles nicht sein müssen, wenn du uns gleich gesagt hast, wo Luke ist“, tadelt Benjamin James, aber es hört sich sehr feindselig an. „Loyalität vor Blut“, faucht James. Jetzt bin ich verwirrt. „Wie Loyalität vor Blut? Seid ihr etwa verwand?“, frage ich verwirrt. Benjamin und Kira schauen sich an. „Nicht ganz. Er ist einer der Nachfahre von unserer Cousine Karoline“, sagt Kira und schaut James verachtend an. Ich nicke und schaue auf James herab. „Du bist so ein Arsch. Ich wäre froh wenn noch irgendjemand von meiner Familie leben würde“, sage ich wütend und trete einmal auf ihn ein. „Don, komm gehen wir“, sagt Kira und packt mich am Arm, damit ich nicht noch öfter auf ihn trete. James bleibt am Boden liegen, als wir in das Auto steigen. Don setzt sich neben mich und ich lehne mich an seine Schulter. „Ich bin so müde“, sage ich und gähne. Don umschlingt mich und ich genieße seine Umarmung. Kira reicht mir Dons Mantel und legt ihn mir um. „Danke“, sage ich. Don schaut mich mit seinen grün leuchtenden Augen an und streicht mir über das Haar. „Ich hätte ihn am liebsten umgebracht, wo ich gesehen hab, dass er seine Hand auf deinen Schenkel gelegt hat“, haucht Don mir ins Ohr. Ich muss lachen und schaue belustigt an. „Was?“, fragt Kira. „Genau das habe ich mir gedacht“, sage ich und schließe meine Augen. Benjamin schaut vom Vordersitz hinter und starrt Kira an. „Das ist nicht gut“, flüstert Benjamin Kira zu. Sie nickt und schaut auf mich. „Sie ist ihr Ziel und  wir müssen sie beschützen“, sagt Benjamin und nimmt Kiras Hand. „Ich bin so müde“, sage ich nochmal und gähne. „Schlaf schön“, sagt Don und streicht mir über meine Wange. Meine Augen fallen einfach zu und ich schlafe sofort ein.

„Aufstehen“, höre ich Dons Stimme und spüre wie er mich leicht schüttelt. Ich wende mich und öffne meine Augen. „Morgen“, sagt Don und küsst meine Wange. Langsam setze ich mich auf und lächle Don an. „Morgen. Wie spät ist es?“, frage ich und lege die Decke zur Seite. „12:05 Mittags“, beantwortet mir Don und küsst mich. „Was? Wirklich? Warum hat mich keiner geweckt?“, frage ich nach seinem Kuss. „Weil du so schön ausgesehen hast, als du so friedlich im Bett gelegen hast“, sagt Don. „Okay. Und was habe ich da an?“, frage ich an und schaue auf die blaue, kurze Hose und das schwarze, bauchfreie Trägertop. „Das ist etwas Kleidung von Kira. Sie war so freundlich, dass sie dir etwas gegeben hat. Naja, ich hatte ihr auch keine Wahl gelassen“, sagt Don und lächelt mich an. Ich muss ebenfalls lachen und Don nimmt meine Hand. „Also, was machen deine Vampirfähigkeiten?“, fragt Don und schaut mich prüfend an. „Keine Ahnung“, sage ich  und Don schaut mich prüfend an. „Probieren wir es aus?“, fragt Don neugierig. Ich nicke zustimmen und atme tief ein. Don beißt sich sein Handgelenk auf und hält es mir vor dem Mund. Bei mir tut sich nichts, kein Verlangen, keine Zähne, nichts einfach nichts. Don lacht auf und ich nehme sein Handgelenk in die Hand und schnuppere daran. „Ich habe keinen Hunger“, sage ich und schaue ihn an. Don zieht seine Hand zurück und wischt sich sein Blut mit einem weisen Tuch von der Hand. „Ich werde Ravel sagen, dass das mit der Vampirfähigkeiten nur zwei Tage andauert“, sagt Don. „Ja, mach das. Achja bring mir etwas zu Essen mit“, sage ich und stehe auf. „Ich sage Benjamin Bescheid, dass er dir etwas zu Essen machen soll. Bleib im Zimmer, Kira wird dich für heute einkleiden“, sagt Don und verschwindet sofort aus dem Zimmer. „Für was einkleiden?“, frage ich und renne zur Türe, aber diese ist zugesperrt. Was hat Don jetzt schon wieder vor? Ich setze mich wieder ins Bett und lege mich hin. Langsam schließe ich die Augen und lege meinen Kopf zur Seite. „Was machst du Don?“, frage ich laut vor mich hin. „Du führst schon Selbstgespräche?“, fragt Benjamin überrascht. Ich fahre hoch und sehe Benjamin in der Türe stehen. Mein Herz rast wie verrückt und ich versuche nicht zu schreien. „Du könntest wenigsten klopfen“, sage ich und versuche meinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. „Mache ich das nächste Mal“, sagt Benjamin und holt einen Speisewagen von draußen herein. Der Speisewagen ist voller verschiedene Speisen und verschiedene alkoholischen Getränken. „Ist das alles für mich?“, frage ich überrascht und merke erst jetzt, dass ich Hunger habe. Benjamin muss lachen und schüttelt den Kopf. „Nein, für den hinter dir“, sagt Benjamin sarkastisch. Ich stehe auf und gehe auf den Speisewagen zu. Benjamin lächelt mich an und will wieder aus dem Zimmer verschwinden. „Was hat Don vor?“, frage ich Benjamin, aber dieser verschwindet bevor ich überhaupt zu Ende geredet habe. „Verdammt“, fluche ich und nehme mir einen Teller. Ich nehme mir ein wenig Kartoffelpüree, ein Stück Putenfleisch  und etwas Salat. Ach scheiß drauf, ich nehme mir ein Eis von den Nachspeisen und einen Löffel. Ich setze mich hin und öffne den Deckel. Hmm lecker Stracciatella Eis. Ich löffle das Eis aus und patze mich am T-Shirt an. Es klopft an der Türe und ich setze mich auf. „Wer ist da?“, frage ich und schaue hin. „Ich bin es. Annabell“, höre ich Annabells Stimme. „Komm doch rein“, antworte ich und lege das Eis auf die Seite. Annabell betritt den Raum und sie lächelt mich an. Ihre Haare hat sie zusammengebunden und hat ein grünes Trägerkleid an, das bis zu den Knien reicht. „Was hast du vor?“, frage ich Annabell, als diese mich immer noch angrinst und auf mich zukommt. „Du wirst jetzt duschen gehen und ich werde hier auf dich warten. Achja zieh dir ein hübsches Kleid an“, sagt Annabell und schaut mich lächelnd an. „Was habt ihr vor?“, frage ich und hebe eine Augenbraue. „Ich darf und kann nichts sagen“, sagt Annabell und setzt sich auf mein Bett. „Na toll“, schnaufe ich und gehe ins Bad.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt