Kapitel 38

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Heii ihr Süßen:**

VOTEN NICHT VERGESSEN :**
BITTE:**

hab euch mega mäßig lieb :**

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„Lieb dich“, mit diesen Worten ist Don verschwunden. „Bitte bleib“, flüstere ich und Tränen treten mir in die Augen. „Nicht weinen Cleo“, tröstet mich Annabell und umarmt mich. „Komm wir machen uns jetzt zwei schöne Tage und Don wird morgen in einem wunderschönen Smoking vor dir stehen und dich in den Arm nehmen“, sagt Kira und nimmt mich auch in den Arm. Annabell wischt mir die Tränen aus dem Gesicht und lächelt mich an. „Okay“, meine ich und lächle gefaked zurück. „Ich rufe Tamara an und sag ihr sie soll ihre Crew mitnehmen“, sagt Kira lächelnd. „Wer ist Tamara?“, frage ich und schaue Annabell etwas verwirrt an. „Sie ist unsere Massörin und sie kostet viel, aber da Don es uns ja spendiert“, grinst Annabell und Kira grinst ebenfalls. „Okay, ich geh dann mal kurz raus“, meine ich und renne in den Garten. Kira und Annabell folgen mir nicht und ich setze mich ins Gras. Die Sonne scheint und keine Wolke ist zu sehen. Ich kneife die Augen etwas zusammen, da die Sonne mich etwas blendet. Für kurze Zeit schließe ich die Augen und stelle mir vor, was Sean dazu sagen würde, dass ich mit 18 Jahren heirate. Sean, mein Bruder, derjenige der mich auf seine Art gerettet hat, wegen dem ich noch lebe. „Sean, Jane, Mom und Dad. Ich vermisse euch“, flüstere ich und wieder  kullern mir Tränen die Wange runter. Die Erinnerungen am meiner Familie schmerzen und ich setze mich in Gras und ziehe meine Beine an. Tränen rinnen mir runter und ich schluchze laut.

(Flashback, Sean, Jane und ich)

Es ist ein schöner Montagmorgen und ich mache das Frühstück für Jane und Sean. Unsere Eltern sind auf Geschäftsreise und wir sind alleine Zuhause. Ich decke den Tisch für uns Drei und gehe in die Küche. Dort rühre ich den Pfannkuchenteig zusammen und backe diese heraus. Ich stelle diese auf unseren großen Esstisch und schaue mich um. Jane steht plötzlich hinter mir und ihr blondes Haar steht in alle Richtungen ab. Jane ist gerade 5 Jahre alt und so ein süßes Kind. „Hallo Schwesterherz. Du hast bestimmt Hunger? Wecke Sean auf und zwar ganz laut. Okay?“, frage ich sie. Sie nickt und grinst. Schreiend läuft Jane in Seans Zimmer und ich muss lachen. Schnell hole ich den Orangensaft aus dem Kühlschrank und stelle diesen auf den Tisch. „Mann Jane“, höre ich Sean. „Jane, komm wieder her“, rufe ich zu Jane. „Claire, bist du dafür verantwortlich?“, schreit Sean wütend und stampft aus dem Zimmer. Sean fährt mit einer Hand durch seine Haare und er trägt nur seine Boxershort von Snoopy. „Ja. Ich habe Frühstück gemacht“, antworte ich und lächle ihn an. „Was? Deshalb wächst du mich auf?“, fragt er etwas wütend. „Ja und es gibt Pfannkuchen“, meine ich und Seans Mine wechselt von wütend zu glücklich. „Danke Schwesterlein“, sagt er und umarmt mich. Schnell setzt sich Sean und Jane zum Tisch und fangen an zu essen. Sean schaut mich an und grinst. „Wie kann meine 13-jährige Schwester so gut backen?“, fragt er und isst schnell auf. „Tja, ich kann es eben“, antworte ich und zwinkere ihn zu. „Jetzt weiß ich, warum unser Haus so groß ist“, lacht Sean und ich verstehe kein Wort. Wortlos zucke ich mit den Schultern und setze mich zum Tisch. Meine Haare binde ich schnell zu einem Zopf und fange ebenfalls an zu essen. Jane setzt sich neben mich und kuschelt sich an mich. „Was denn los?“, frage ich sie und schaue sie an. „Wann kommen Mama und Papa wieder?“; fragt sie und schaut mich mit ihren großen Kulleraugen an. „Bald“, antwortet Sean statt mir. „Ja genau. Jane gehen wir heute in den Zoo?“, frage ich sie. Ihre Augen strahlen und sie nickt eifrig. „Ja“, schreit sie schon fast. „Okay. Ich räume jetzt noch auf, dann machen wir uns fertig“, meine ich und lächle Jane an. „Nein, ich werde zusammenräumen“, sagt Sean und lächelt mich an. „Okay, ich gehe dann mal“, meine ich und gehe schnell ins Badezimmer, um mich dort zu Recht zu machen. Ich trage goldenen Lidschatte auf und tusche meine Wimpern. Jane steht neben mir und versucht sich ihre Haare zu richten, aber das Ergebnis ist ein großer Knoten. Lächelnd nehme ich ihre Brüste und kämme ihr Haar. Nachdem ich ihr den Haarknoten entfernt habe, mache ich ihr einen Fischgrätenzopf. „Danke“, sagt sie grinsend und drückt mir einen feuchten Kuss auf die Wange. „Immer wieder gerne“, lache ich und wische mir mit einer Hand über die Wange. „Gehen wir jetzt?“, fragt sie und hüpft auf und ab. „Du musst dich noch umziehen und ich mich auch“, grinse ich und wir gehen in Janes Zimmer. Die Wände in ihrem Zimmer sind rosarot gestrichen und ihre Möbel sind entweder weiß oder pink. Ich gehe auf den großen rosa Kasten zu und öffne diesen. „Warte“, ruft sie aber es ist zu spät, denn eine große Ladung von T-Shirts, Hosen und Kleider fällt auf mich. „Was ist das?“, frage ich lachend. Ich finde diese Situation zum Brüllen komisch, denn meine kleine Schwester hat mehr Kleidung als ich. Sean kommt herein, sieht mich und lacht los. „Ich kann nicht mehr“, lacht Sean und hält sich vor lachen den Bauch. „Okay, ich finde es mehr als komisch, aber warum fällt ein riesiger Haufen Kleidung auf mich?“, frage ich lachend Jane, diese mich erstaunt anschaut. „Bist du nicht sauer?“, fragt sie leicht schüchtern. „Nein, bin ich nicht“, meine ich und schmeiße die Kleidung, welche noch am mir ist runter. „Ich habe eine kleine Modenschau mit meinen Kuscheltieren veranstaltet“, sagt sie und lacht jetzt auch. „Claire. Ihr Beide geht in den Zoo und ich räume alles zusammen“, sagt Sean und grinst uns an. „Du musst das nicht machen“, meine ich, aber Sean meint: „Ich werde es machen. Mach dir keine Sorgen.“

(Flashback Ende)

Allein die Erinnerung an diesen Tag schmerzt. Es war der erste Tag an dem Sean etwas von sich aus zusammengeräumt hat und die Lachflashs die wir hatten. Jane, meine kleine Schwester, mein Schwesterherz, sie vermisse ich ebenfalls.  „Cleo, hier bist du. Was ist denn los?“, fragt Kira plötzlich hinter mir. Besorgt setzt sie sich neben mich und nimmt mich in den Arm. „Ich will nicht, dass Don Luke verfolgt. Er hat schon meine Familie ermordet. Ich will Don nicht verlieren“, schluchze ich und heule mich an Kiras Schulter aus. „Du machst dir Sorgen“, stellt sie fest. Ich nicke und weitere Tränen verlassen meine Augen und rollen in Kiras T-Shirt.  „Er wird nicht sterben. Ich kenne Don schon sehr lange, er hat bis jetzt jeden seiner Gegner auseinander genommen als wären diese Stoffpuppen und er ist noch nie verletzt worden. Also mach dir keine Sorgen“, sagt Kira und drückt mich. „Ich mache mir aber Sorgen. Luke, dieses miese Arschloch hat meine gesamte Familie getötet und jetzt macht sich Don auf die Suche nach Luke. Ich habe einfach nur verdammte Angst um ihn“, schreie ich sie an. „Ich weiß, ich kann dich verstehen“, fängt sie an. „Nein kannst du nicht. Er hat meine Familie genommen. Ich war 3 Jahre auf mich gestellt, bis ich ihn naja umbringen wollte, und seit diesem Moment liebe ich ihn. Er ist der erste Mann, den ich je liebe und ich möchte ihn nicht verlieren“, weine ich und Kira versucht mich zu trösten. „Weißt du, ich könnte ihn ja probieren anzurufen“, schlägt Annabell plötzlich vor. Ich drehe mich um und sehe sie hinter uns stehen. „Ja, mach es“, sage ich schnell und stehe auf. „Kira, ehmm… Dein T-Shirt ist jetzt komplett nass“, meine ich und muss ein wenig grinsen. „Macht nichts“, lächelt Kira und Annabell holt ihr Handy heraus und wählt Dons Nummer. Wir warten angespannt, aber Annabell schüttelt den Kopf als Zeichen, das Don nicht abhebt. „Nein, probiere es nochmal“; fordere ich sie auf, aber sie schüttelt den Kopf. „Probieren wir es später. Gehen wir jetzt wieder rein?“, fragt Annabell. „Ich möchte noch etwas draußen bleiben“, meine ich und schaue in den Himmel. „Nein, du bekommst noch einen Sonnenbrand“, sagt Annabell und  zieht mich wieder rein. „Du wirst hier  drin bleiben“, sagt Annabell. Ich nicke und verschwinde in mein Zimmer. Schnell renne ich zu meinem Kasten und ziehe mir eine schwarze Hotpants und ein blaues bauchfreies Trägertop an. In Vampirgeschwindigkeit renne ich in den Trainingsraum. Keiner ist im Trainingsraum und ich schalte das Licht ein. Das Licht flackert ein wenig, aber es stört mich nicht.  Ich gehe zu dem Waffenschrank und hole mir dort einen Pflock heraus. Schnell gehe ich auf die Dummys zu und stelle mir vor, dass dieses Arschloch von Luke vor mir steht. Ich trete und pfähle den Dummy immer wieder und lasse meine ganze Wut raus. Nach gefühlter Stunde höre ich für kurze Zeit auf und schaue auf den Dummy. Der  Dummy ist zerfetzt und dieser ist nur noch ein Haufen voller Fetzen, welcher auf einem Eisenstock befestigt. „Ups“, lache ich und trinke einen Schluck Wasser. Ich werfe einen Blick auf die Uhr. Es ist schon 01:25. „Was? Oh fuck“, meine ich und renne hinauf zu Annabell und Kira. Ich kann die Beiden nicht finden und gehe dann in Kiras Zimmer. Leise öffne ich ihre Türe und spähe hinein. Kira schläft friedlich und ich schließe wieder leise die Türe. Schnell und leise gehe ich wieder in mein Zimmer, dusche mich schnell und liege mich ins Bett. „Gute Nacht Don“, flüstere ich leise, obwohl ich weiß, dass er es nicht hört.  

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt