Kapitel 49

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Heii ihr Süßen :3
nur damit ihr das weißt, bald kommt das Ende dieses wundervollen Buches.
Aber nicht traurig sein, denn ich schreibe dann noch ein 2. Buch :´D
und es wird blutiger, spannender und gemeiner. 
Sooo jetzt aber das nächste Kapitel sonst bin ich so gemein und spanne euch auf die Folter und dass wollen doch manche ganz und gar nicht :D
hab euch alle mega fest lieb :**
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-..-.

„Cleo, mein Schatz, wach doch auf“, höre ich Dons besorgte Stimme. „Verdammt, jetzt sag doch was“,  sagt Don und ich werde gerüttelt. Kurz hört das Schütteln auf und leckeres Blut rinnt mir die Kehle hinunter. Abrupt schlage ich die Augen auf, atme tief ein und setze mich gerade auf. „Oh mein Gott, ich hatte Angst um dich“, keucht Don und umarmt mich stürmisch. „Was ist passiert?“, krächze ich. „Unser menschlicher Fahrer ist kollabiert und irgendwas erhitzte den Motor so stark, dass dieser in die Luft flog. Ich habe Kira angerufen, sie kommt uns abholen. Sin ist derweil bei Benjamin und Matthias“, fasst Don kurz zusammen. „Okay, wann kommt Kira?“, frage ich und reibe mir den Kopf. „In ca. 10 Minuten“, antwortet er mir. Ich nicke, aber dies tut mir etwas weh. „Okay, wie schlimm hat es meinen Kopf erwischt?“, frage ich und lege eine Hand auf meine Stirn. „Ehm… Dein Gesicht hat einige Schrammen und ist mit ein wenig Blut beschmiert, dein Haar ist zerzaust und dein Mund ist ein aufgeplatzt“, sagt er etwas zögernd. „Aber mit Blut geht das schneller weg, als du denken kannst“, fügt er schnell hinzu. Langsam nicke ich und schaue mich um. Wir sitzen mitten im Wald, um uns herum sind Bäume, Laub und Wurzeln. Ich starre auf unseren Wagen, welcher nur noch Schrott und verkohlt ist. „Kannst du aufstehen?“, fragt mich Don besorgt. Ich zucke mit meinen Schultern und antworte: „Ich habe keine Ahnung.“ Meine Kleidung ist zerrissen und meine Schuhe sind weg? „Don wo sind meine Schuhe?“, frage ich leicht verwirrt. „Keine Ahnung“, lacht Don. Ich kann mir das Lachen auch nicht verkneifen und fange an laut loszulachen. „Ich hätte gedacht eine bewusstlose Cleo vorzufinden und nicht eine halbtot lachende Cleo“, höre ich Kiras Stimme hinter uns. Ich drehe mich so gut es geht um und sehe Kira hinter uns stehen. Ihre Haare sind zusammengebunden, sie trägt eine blaue Jeans, ein violettes bauchfreies Top und dazu eine schwarze Jacke. Ihre Lippen sind rot bestrichen und sie lächelt uns an. „Ahh endlich bist du da“, freut sich Don und hebt mich im brautstyle hoch. „Wo ist das Auto?“, fragt Don Kira. „Ich habe es 50 Meter von hier geparkt. Komm mit“, sagt Kira und verschwindet. Don folgt ihr und drückt mich an seine Brust. Wir bleiben bei einem schwarzen BMW stehen und Don öffnet die Beifahrertüre und setzt mich hinein. „Danke“, meine ich und er gibt mir einen Kuss auf meine Stirn. Don setzt sich nach hinten und Kira sitzt auf den Fahrersitz. „So, auf nach Hause“, lacht sie und gibt Vollgas.  Während der Fahrt werden meine Augenlider schwer und ich schlafe auf den Beifahrersitz ein.

Ich kuschle mich in die warme Decke und ziehe meine Füße an mich. Warte? Decke? Abrupt wache ich auf und sitze kerzengerade im Bett. Ich schaue mich um und als ich bemerke, dass ich in meinem Zimmer liege beruhige ich mich wieder. Neben mir nehme ich ein leises Murren wahr und ich muss lachen als ich rüber schaue. Don liegt ohne Decke, in Boxershirt und in Socken neben mir und Sabber rinnt ihn aus einem Mundwinkel. „Was träumt er wohl?“, frage ich mich und muss lächeln. Ich werfe einen Blick auf meine Kleidung und realisiere, dass Don mich umgezogen haben muss, denn jetzt trage ich eine kurze violette Hotpants und ein schwarzes Trägershirt. Meine Haare sind zusammengebunden und ich fühle mich wie neu geboren. „Leg dich sofort wieder hin und gib mir etwas Decke“, murrt Don neben mir. Ich unterdrücke mir ein Lacher und lege mich an Dons Brust. Die Decke lege ich mit meiner Kraft über uns und Don umarmt mich. „Danke“, sagt er und ich schließe für einen Moment, aber als plötzlich die Türe mit einem lauten Krach aufgeht, öffne ich diese wieder. „Mom, Dad, ihr seid wieder da“, freut sich Sin und hüpft aufs Bett, direkt in meine Arme. „Hallo Kleine“, lache ich und drücke Sin an mich. Don murrt etwas Unverständliches und Sin starrt ihn an. „Komm Sin, gehen wir raus und lassen Dad etwas weiterschlafen“, meine ich und trage Sin aus dem Zimmer. Sin trägt ein rosarotes Hello Kitty Nachthemd und schwarze Socken mit einer weißen Katze. Ihr Haar ist etwas zerzaust und sie mustert mich. „Willst du was frühstücken?“, frage ich sie. Ein eifriges Nicken ist ihre Antwort und sie rennt voller Enthiasmus in die Küche. Grinsend folge ich ihr und als ich die Küche erreiche muss ich lachen. Sin steht in einer weißen Schürze vor mir und auf der Schürze ist eine Fee abgebildet. „Was willst du denn essen?“, frage ich sie und sie grinst mich an. „Pfannkuchen mit Nutella“, sagt sie und strahlt über das ganze Gesicht. „Okay und dazu einen frischgepressten Orangensaft?“, schlage ich vor. Sin nickt eifrig und holt zwei Schüsseln aus einer großen Schublade. Ich hole die ganzen Zutaten und stelle diese auf die Küchenfläche. „Sin fang du schon mit dem Saft an und ich mixe mal die ganzen Zutaten zusammen“, meine ich und kaum habe ich diese Worte ausgesprochen, ist Sin schon verschwunden. Mit wenigen Handgriffen ist der Teig hergestellt und Sin kommt mit einem kleinen Korb voller Orangen zurück. Schnell eile ich in Menschentempo zu ihr und nehme ihr den Korb ab. „Buh war das schwer“, sagt sie und wischt sich über die Stirn. „Okay, weißt du wie das geht? Oder soll ich dir mit dem Orangensaft helfen?“, frage ich sie und sie schaut mich  plötzlich beleidigt an. „Ich kann das schon, ich habe das schon oft mit Tante Kira und Onkel Matthias gemacht“, antwortet Sin. „Mach du den Saft und ich die Pfannkuchen“, sage ich und haue den Teig in die Pfanne.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt