Kapitel 31

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Heii ihr Süßen :**

Na wie geht es euch denn soo?? 

Soo jetzt noch einen Teil für meine Süßen,,,, :**

hab euch mega fest lieb :**

eure Nina:**

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„Was redest du von königlicher Familie? Kannst mir jemand mal erklären, was hier los ist?“, frage ich überrumpelt. Meine Gefühle spielen immer wieder verrückt und ein schwacher Schmerz durchzuckt mein Hals, aber jetzt sind andere Sachen wichtiger. „Vor ca. 235 Jahren lebte eine königlich Familie in Frankreich. Sie zogen in eine kleine Stadt außerhalb der Stadt. Sie wurden bei einem Überfall getötet, aber die Frau des Königs hatte eine uneheliche Tochter. Diese war nicht beim Umzug dabei, denn sie musste Zuhause in Frankreich bleiben und sich verstecken. Als sie sich in einem Vampir verwandelte nahmen ihre Augen einen grün-braunen Ton an. Jeder ihrer Nachfahren hatte diese Augenfarbe, aber in den letzten  50 Jahren verschwand die königliche Familie und Vampire regierten sich selbst“, erzählt Ravel und staunt noch immer über meine Augen. „Ich bin also so etwas wie eure Königin?“, frage ich verwirrt. „Ja, glaube ich schon“, sagt Ravel und schaut Don unsicher an.  WTF! Jetzt kommt mir erst ein Geistesblitz. „Was wenn Sean das gewusst hat und das dann Luke erzählt hat. Luke hat ihn erpresst, denn Sean wollte das wir ein normales Leben haben und als Sean nicht mehr eingehalten hat was die Beiden beredet hatten, hat Luke meine Familie umgebracht“, plappere ich darauf los. Ravel, Don und Kira nicken und in mir brennt nun ungeheure Wut. „Ich werde ihn umbringen“, schreie ich und renne aus den Raum. Don rennt mir hinter her und eine Hand zieht mich plötzlich zurück und ich lande unsanft auf den Boden. Ich wehre mich gegen den Griff, der mich auf den Boden drückt. „Bitte lass mich Don. Ich möchte einfach nur Rache, er hat meine Familie umgebracht und hat uns vorbehalten, dass ich eine Königin der Vampir bin“, schreie ich wütend und Don drückt mich härter zu Boden. „Cleo beruhige dich, wir werden ihn finden, aber dafür musst du dich beruhigen. Ich möchte und kann dir nicht wehtun, aber ich muss es, wenn du dich nicht beruhigst“, flüstert Don behutsam ins Ohr. Ich zapple unter ihn und schaffe es mich aus seinen Griff zu befreien und stehe auf. „Es tut mir leid“, sage ich und renne in Vampirgeschwindigkeit in den Wald. „Bleib stehen“, höre ich Dons Stimme. Nein, ich laufe und laufe so schnell ich kann. Nach wenigen Sekunden bin ich in einer Großstadt angekommen und schaue mich um. Überall sind Menschen und ich muss mich zusammenreißen, damit ich keinen Menschen überfalle. Ich beiße mein Kiefer zusammen und balle meine Hände zu Fäuste. Mit menschlichen Gehschritten gehe ich langsam in eine Straße entlang und atme nicht. Der Hunger nagt an mir und ich fletsche meine Zähne. Keiner bemerkt es und ich versuche mich zu beherrschen. Am liebsten würde ich jeden aussaugen, der mir zu nahe kommt. Ich höre und sehe das Blut der Menschen, wie es in den Venenverlauf durchpumpt. Langsam schaue ich auf meine Füße und versuche mich auf etwas anderes als auf das Blut zu konzentrieren. Jedes  unwichtige Detail präge ich mir ein, damit mich auf irgendetwas konzentrieren kann und nicht dauernd an dieses leckere, schmackhafte Blut denken muss. Meine Vampirzähne kommen zum Vorschein und ich husche so schnell ich kann in eine dunkle Gasse, dort begebe ich mich in die dunkelste Ecke und kauere mich zusammen.  Eine junge Frau, im alter von 20 Jahren kommt plötzlich in die Gasse herein, erblickt mich und kommt auf  mich zu. „Bitte gehen Sie weg“, bitte ich die Frau, aber diese will auf mich nicht hören und kommt immer näher. Als sie nur noch drei Meter von mir entfernt steht, überkommt mich der Hunger und ich stürze mich auf die arme Frau. Sie schreit kurz laut auf, fällt aber dann ohnmächtig in meinen Armen zusammen. Nach wenigen Zügen ist die Frau leer und mein Hunger gestillt. Ich fühle nichts, kein Mitleid, keine Trauer einfach nichts. Langsam bin ich froh, dass ich kein Mitleid für meine Opfer empfinde, denn ich töte gleich noch einen Mann, der mich in der Gasse fand. Ich werfe die Leichen, der beiden Opfer in eine Mülltonne. Mein Gesicht wische ich noch kurz zuvor bei dem Sakko von dem Mann ab, bevor er in der Mülltonne landet.  „Was mache ich jetzt? Vielleicht kann ich ja Luke aufspüren?“, denke ich mir und schaue mich um. Gute Idee. Ich gehe zu einer Telefonzelle und wähle die Nummer der Polizei. Es piept einige Male und dann meldet sich eine raue, männliche Stimme. „Polizeistelle. Was kann ich für Sie tun?“, fragt er mich gelangweilt. „Hallo ich möchte 2 Leichen in der Hulligengasse (Frei erfunden) melden“, rede ich schnell und lege sofort auf. Könnte mein Herz jetzt schlagen, würde es jetzt lauter den je schlagen. Ich atme nochmal tief durch und gehe in die Stadt hinein. Um mich herum wimmelt es von leckeren Menschen, aber jetzt möchte ich einfach nur Luke finden und ihn leiden lassen. Er hat mein Leben zerstört, dank ihm habe ich kein normales Leben und keine Familie mehr. Jetzt bin ich noch die Königin der Vampire? Ich bin gerade mal ein Jungvampir und soll Königin werden? Jedes KIND träumt mal davon Prinzessin oder Königin zu sein, aber ich will das nicht. Mit menschlicher Geschwindigkeit gehe ich durch die Innenstadt und Menschen starren mich an. Bin ich ein Alien? Nein, ein Vampir, was die Menschen nicht wissen sollten. Ich balle meine Hände zu Fäusten und schaue auf. Es ist eine schöne Altstadt und ich bin in einer Gasse. Um mich herum sind graue und gelbe Häuser. Bei jedem Haus gibt es einen Balkon oder ein riesiges Fenster. Es sind ca. 20 Personen um mich herum und einige starren mich verwirrt an. Ich gehe bis zum Ende der Straße und bemerke einen Mann der mir ziemlich bekannt vorkommt. Es ist Luke. In mir steigt noch mehr Wut auf und ich gehe auf ihn zu. Luke trägt einen grauen Jogginganzug und grellgelbe Snickers. Seine Haare hat er zurückgegeelt und seine Augen mustern mich amüsiert. Erst jetzt schaue ich mich um und sehe einige Vampire, die herumstehen und mich beobachten. Einige gehen auf mich zu, als ich auf Luke weiter zugehe. „Cleo, schön dich überhaupt nochmal zu sehen“, begrüßt mich Luke zu freundlich. „Ich werde dich umbringe“, fauche ich ihn an und seine Vampire kommen immer näher. „Tzztz… Ich bin dir überlegen. Außerdem du bist umgeben von Vampiren meiner Sippe. Sie gehorchen nur mir und du bist alleine. Was willst du tun?“, fragt er gehässig. Ich blicke mich nochmal vorsichtig um und merke, dass die Vampire mich umzingelt haben. „Lass mich gehen“, fauche ich und fletsche meine Zähne. „Sonst was?“, fragt er lachend. Ich kann nicht antworten, denn ich spüre wie zwei Hände meinen Kopf umfassen und dann höre ich ein Knacksen. Wie ein Sandsack knalle ich auf den Boden und spüre nichts mehr.

 

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt