Kapitel 12

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Heii ihr Süßen :*

Ich freue mich über die Leser und wie findet ihr es so?? 

Hab euch lieb :**

Nina :**

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Am nächsten Morgen wache ich im Bett ohne Don in einer Decke eingewickelt auf und stehe auf. Ich klaube meine Sachen vom Boden auf und ziehe meinem Pyjama an. Mit einem Gähnen gehe ich in das Badezimmer und schaue in den Spiegel. Auf meinen Armen habe ich blaue Flecken, woher? „Wir hätten das Gestern nicht machen sollen“, sagt Don plötzlich hinter mir. Ich drehe mich um und sehe Don hinter mir. Er trägt eine blaue Jean und ein weißes enges T-Shirt. „Nein, das war richtig“, sage ich und berühre seinen Arm. Er zieht seinen Arm zurück. „Nicht solange du ein Mensch bist“, sagt er mit geneigtem Kopf. Don geht ins Zimmer und fährt sich genervt durchs Haar. Ich gehe ihm nach. „Don“, fange ich an aber unterbricht mich. „Nein, das gestern war ein Fehler und sag nicht, dass alles gut ist“, sagt er und tobt ein klein wenig. Ich erwidere nichts und Don verschwindet wieder. Vielleicht sollte ich wirklich ein Vampir werden, weil ich sowieso schon Blut trinke, schlimmer kann es nicht werden? Es klopft an meiner Tür und Kira kommt herein. Sie trägt ein kurzes Sommerkleid und hat ihre Haare hochgesteckt. „Hey wie geht’s dir?“, fragt sie und setzt sich auf mein Bett. „Es ging schon mal besser“, antworte ich und seufze. Sie lacht kurz, hört aber auf als ich ihr einen wütenden Blick zuwerfe. „Kann ich dich was fragen?“, frage ich nach einiger Zeit des Schweigens. „Na klar“, sagt sie und lächelt. „Was passiert nach der Verwandlung?“, frage ich sie direkt. Sie ist erstaunt über meine Frage antwortet sie nicht. Kira antwortet nicht und verschwindet aus dem Zimmer. Müssen Vampire immer so schnell verschwinden, frage ich mich genervt. Ich setze mich aufs Bett und starre ins Nichts. Mit der Zeit werde ich immer müder und müder. Meine Augen fallen immer wieder zu und ich versuche munter zu bleiben, aber der Schlaf holt mich nach einer kurzen Zeit.  Ich träume von einem kleinen Haus und von meiner Familie. Wir sind am See baden und meine älterer Bruder Sean telefoniert die ganze Zeit. „Nein lasse meine Familie aus dem Spiel überhaupt Claire“, höre ich Sean sagen. Meine kleinere Schwester Jane spielt mit Mama und Papa im Meer. Nur ich sitze einige Meter neben Sean und höre zu was Sean sagt. „Nein, Luke, okay ich mache es, aber bitte lass meine Familie in Ruhe“, mit diesen Worten beendet er das Gespräch. Luke. Ich erwache sofort aus meinen Traum. Mit einem Rumps falle ich aus dem Bett und schlage mir die Lippen blutig auf. „Verdammt“, fluche ich und laufe ins Bad und wische mir das Blut mit Klopapier von den Lippen. „Cleo?“, höre ich Don besorgt rufen. „Bin im Bad“, rufe ich zurück. Don taucht besorgt auf und schaut sich um. „Cleo geht es dir gut?“, fragt er als er mich sieht. „Ja, bin bloß aus dem Bett gefallen“, antworte ich und schmeiße das Klopapier weg. „Ich weiß wie der eine Vampir heißt, der meine Familie umgebracht hast“, sage ich schließlich. „Wer?“, fragt Don. „Luke, weiter weiß ich nicht“, sage ich. Er nickt und tritt zu mir vor und küsst meine Stirn. „Alles Gute“, sagt er und ich weiß, was er damit meint. Ich habe heute Geburtstag. Mit einem Nicken bedanke ich mich. Als Don sich zum Gehen ansetzt, springe ich auf und halte Don fest. „Warte, ich möchte, dass du mich verwandelst“, sage ich und halte Don fest. Er schaut mich erstaunt an. „Bist du dir sicher?“, fragt er nach einer kurzen Pause. Ich nicke und umklammere Don fester. „Okay, ich werde es machen, aber jetzt habe ich eine gute Nachricht für dich“; sagt er. „Was?“, frage ich und lasse Don los. „Ich habe Luke schon gefunden, aber du musst ihn im Club „Play with me“ finden“, sagt er und steht auf. Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll. „Cleo?“, fragt Don und schaut mich an. „Ja, bin noch da“, sage ich und schaue ins Leere. „Also willst du ihn jagen oder soll ich einen anderen Menschen damit beauftragen?“, fragt Don. Ich stehe entschlossen auf und sage: „Das werde ich machen.“ Don nickt und macht eine Limousine für mich klar, damit ich zum Club fahren kann. Ich gehe ins Bad und mache mich fertig. Don steht in der Tür und schaut mir zu. „Welches Kleid, das in blau oder das in schwarz?“, frage ich als ich fertig bin. „Hmm, das in schwarz“, sagt er ohne zu zögern. Ich hole das schwarze Kleid mit dem weiten Ausschnitt aus den Kasten. Don schaut mir währendem zu und holt mein Messer von seinem Versteck und gibt es mir. „Danke“, sage ich und stecke es in meine schwarzen Stiefel. Ich schaue in den Spiegel und frage Don ob ich eine Kette umhängen soll. Don schüttelt den Kopf. Um 20 Uhr klopft es an der Tür, Don flitzt zur Tür und öffnet sie. Der Fahrer wartet auf mich und ich flitze mit meinen Stiefeln die Stufen runter. Ich stolpere die Stufen runter, aber Don fängt mich auf. „Danke“, sage ich und gebe Don einen Kuss auf die Wange und verabschiede mich. Der Fahrer hält mir die Tür auf und ich steige ein. Während der Fahrt denke ich mir aus wie ich ihn fangen soll. Ich habe mein Messer im Stiefel versteckt und meine Haare trage ich offen. Es gibt in der Limousine einen Champagner und ich trinke ein halbes Glas. Nach 20 Minuten Fahrt hält die Limousine an und der Fahrer hält mir die Autotür auf. Ich bedanke mich und gehe in die Richtung des Clubeingangs. Dieses Mal werde ich wieder durchgewinkt. Die Wächter schauen mich genau an und lassen mich dann aber durch. Ich gehe hinein, schaue mich um und setze mich zur Bar. Heute tanzen sehr viele Leute und ich muss mich durchdrängeln. „Hey, bitte einen Gin Tonic“, sage ich zum Barkeeper. Er nickt und fängt an den Cocktail zu mixen. Ich stehe auf und gehe auf den Wächter vom Vip- Bereich zu. „Ich habe da mal eine Frage. Ist Luke schon da?“, frage ich und spiele mit meiner Weiblichkeit. Die Wächter schauen sich an und einer der Beiden verschwindet. Der Andere schaut mich an und schnurrt. Ich verdrehe die Augen und schaue ihn genauer an. Er trägt wie alle Angestellten hier ein weißes T-Shirt und eine schwarze Hose an. „Luke wird Sie empfangen“, sagt der Zweite als er zurückkommt. Die Wächter führen mich in ein kleines Zimmer, wo der Mörder meiner Familie sitzt. „Hallo“, sagt Luke und steht auf. Er trägt eine blaue Jean und ein weißes Hemd. Die Wächter verschwinden und lassen mich mit Luke allein. Die Wut staut sich in mir auf. „Hallo Luke“, sage ich und schüttle ihm die Hand.  „Setz dich“, fordert er mich auf. Ich nicke und setze mich auf den Platz auf der Bank neben ihm. „Also wer bist du?“, fragt er mich und bietet mir etwas zu trinken an. „Ich bin Cleo Mina“, antworte ich kurz und  knapp. „Okay Cleo was führt dich zu mir?“, fragt er und trinkt einen Schluck von seinen Champagner.

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt