Kapitel 9

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Heii ihr Süßen :**

bitte nehmt mein letztes Update ernst... ich brauche dieses kleine Blaue Heft...

naja.. hab euch fest liebb :**

Nina:**

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Ich wollte ihn anlügen und sagen, dass ich keinen Hunger habe, aber er weiß wann ich lüge und wann nicht. Vorsichtig nicke ich. Er setzt sich auf und ich mache es ihm nach. Ich schaue ihn ängstlich an und ich will nicht sein Blut trinken müssen, aber wohl oder übel muss ich es tun. Don beißt sich tief in sein Handgelenk und hält es mir entgegen. Ich nehme es nicht, doch Don drückt es mir auf den Mund, sodass ich es trinken muss.  Zuerst bin ich wütend auf ihn und dann aber froh, dass er das für mich tut. Der Kirschengeschmack verbreitet sich blitzschnell in meinen Mund und lässt mich mehr trinken. Ich sauge mich an Dons Handgelenk fest und beiße noch tiefer hinein. Dieses Mal lässt Don mich trinken und hält mich nicht auf.  Ich schlucke immer mehr von seinem leckeren, unwiderstehlichen Blut. Das Blut rinnt mir runter und ich schlecke es von meinen Lippen ab. Ich lasse von Dons Handgelenk ab und schaue ihn dankend an. Er hält mir ein Tuch entgegen damit ich meinen Mund abwischen kann. Ich schaue herum und merke, dass alles voller Blut ist. Mein blaues Cocktailkleid hat nun dunkelrote Flecken und die Bettwäsche ebenso. „Geht es dir besser?“, fragt Don besorgt. Ich nicke und küsse ihn auf die Wange. „Man was mache ich bloß für Sachen“, sage ich zu mir selbst. „Du machst nichts falsch“, antwortet er tröstend. „Wenn du willst können wir in mein Zimmer gehen“, schlägt Don vor. Ich nicke und lege die Decken zur Seite. Don hilft mir beim Aufstehen und nimmt meine Hand als wir zur Tür hinausgehen. Es ist ein langer Flur mit Antiken Muster an den Wänden und ein paar weiße Statuen, die in verschiedenen Positionen da stehen. An den Wänden hängen ein paar Bilder und ich schaue sie mir beim Vorbeigehen an. Es ist ein kleiner Junge, der mit seiner Mutter im Gras spielt oder ein Familienporträ.   Ich glaube es ist im Jahre 1800 entstanden, wegen der Kleider die sie tragen. Don zieht meine Hand, als ich bei einem bestimmten Bild stehenbleibe. Der Junge ist Don, dass merke ich als ich ein Bild in seiner Jugend sehe. Ich gehe weiter, nehme mir aber vor, alle Bilder noch einmal anzuschauen. Nach diesem langen Flur ist da eine große Holztür. Die Türe schaut schwer aus, aber Don öffnet sie mit Leichtigkeit. Wir betreten zusammen den Raum und ich blicke mich erstaunt herum.  Mitte im Raum steht ein großes Bett mit einem Schleier der von Oben herunter hängt, einen großen Kleiderschrank, einen Kamin, einen Fernseher  und eine Tür die wahrscheinlich ins Bad führt. Die Wände sind mit einem gelblichen Ton gestrichen und an manchen Stellen mit Mustern verziert. „Wow“, sage ich und drehe mich noch einmal herum. „Willst du duschen gehen?“, fragt mich Don. Ich nicke und Don geht auf den großen Kasten zu und öffnet eine Seite des Kastens. Don macht eine kleine Handbewegung und zeigt mir meine Kleidung, die schön im Kasten liegt. Er lächelt und fragt was ich anziehen will. Ich antworte eine kurze Hose und ein Trägertop. Er schaut ganz kurz rein und holt dann eine kurze Hose und ein Trägertop heraus. Ich nehme die Sachen und Don zeigt mir wo das Bad ist. Es ist die Tür, Don führt  mich hinein. Im Bad sind eine Badewanne, eine Dusche und ein großes Waschbecken. Die Handtücher sind unter dem Waschbecken. Don lässt mich alleine und ich ziehe mich langsam aus. Ich schaue in den Spiegel, ich bin am Hals voller Blut und auch am meinen Arm, an dem Don mich gebissen hat, habe ich ein paar Blutspritzer und zwei rote Punkte. Mit einem feuchten Tuch wische ich mir das Blut weg. Danach stelle ich mich unter den warmen Wasserstrahl und merke wie verspannt ich bin.  Ich recke mich und dusche mich, dann trockne ich mich mit einen roten Handtuch ab und ziehe meine Sachen an. Ich föhne mein Haar und trete dann aus dem Bad wieder ins Zimmer. Don sitzt auf dem Bett und liest ein Buch. Er schaut auf und lächelt. „Was wollen wir heute noch machen?“, frage ich neugierig und setze mich auf das Bett neben Don.  „Wir können denjenigen Suchen der meinen Tod will oder ich könnte dich meiner Sippe vorstellen. Was willst du machen?“, fragt er und umfasst meine Taillie. „Naja irgendwie weiß ich es nicht. Was willst du machen?“, frage ich. „Wie wäre es wenn ich dich zuerst meiner Sippe vorstelle und wir dann irgendwas machen worauf wir Lust haben?“, fragt Don mich und küsst meinen Nacken. „Meinetwegen, wie ist deine Sippe so?“, frage ich neugierig. „Groß, sehr groß“, sagt er und fängt an zu telefonieren. Nach einigen Telefonaten hört er auf zu telefonieren und schaut mich an. „Heute Abend um 20:00 Uhr kommt meine Sippe um dich kennenzulernen. In einer Stunde kommt die Schneiderin und näht dir dein Kleid“, sagt Don und telefoniert noch einmal. Ich sitze noch immer neben Don, der schon seit einer halben Ewigkeit telefoniert und mache gar nichts. Ich schaue auf die Uhr, es ist schon 17.00 Uhr und es klopft an der Tür. Don schaut auf und steht sofort bei der Tür und öffnet sie. Eine junge  Frau Mitte 20 betritt den Raum. Sie hat ein schönes rotes Kleid an und die passenden Highheels an, sie hat die Haare hochgesteckt. „Hallo ich bin Safira die Schneiderin“, stellt sie sich vor. „Hallo Safira schön dich wieder zu sehen. Cleo braucht ein Kleid für die Sippenvorstellung. Am besten in schwarz“, sagt Don und stellt sich neben mich und umfasst meine Taillie. Ich nicke und Safira beginnt damit meine Maße zu messen. Sie ist schneller als ich es erwartet habe, ich glaube, dass sie ein Vampir ist. Ich weiß, dass das was ich heute mache, mein Leben als Mensch verändern wird. Safira lässt mich und Don wieder alleine. „Was wird das Heute und welche Rolle spiele ich dabei?“, frage ich Don als wie alleine sind. „Ach du musst nur sagen „Ja ich werde ihn dienen“ und schwören dass du mich nie hintergehen wirst, mehr nicht“, sagt er.  Ich merke es mir und gehe ins Bad  um mich zu schminken. Don hilft mir und steckt mir die Haare auf und kommt mit einem kleinen Kästchen und hält es mir entgegen. „Danke, was ist da drin?“, frage ich und nehme es mir entgegen. „Schau nach“, fordert er mich mit einem Lächeln auf. Ich öffne das Kästchen. Eine goldene Kette mit einem Kreuzanhänger. Ich lächle und falle Don um den Hals und küsse ihn. „Danke“, sage ich. Er erwidert meinen Kuss und umarmt mich. „Ich würde jetzt gern mehr als dich küssen aber sonst würde ich deine Frisur und Schminke ruinieren“, sagt er und lässt von mir ab. Ich lächle und Don legt mir die Kette um den Hals. „Du siehst wunderschön aus“, sagt er und küsst meine Stirn. In diesen Moment kommt Safira mit dem Kleid ins Zimmer und blickt uns mit einem zufriedenen Blick drein. „Ich bin fertig, das ist mein Meisterwerk. Cleo probiere es an“, fordert Safira mich auf. Ich nicke und gehe mit dem schwarzen Kleid ins Bad und ziehe das Kleid  an. Es ist ein schwarzes Trägerkleid, das bis zum Boden reicht. Ich trete hinaus und drehe mich. Safira richtet das Kleid zu Recht und holt aus ihrer Tasche, schwarze Highheels. Ich schlüpfe in die Schuhe und schaue dann in den Spiegel. Wow. Ich drehe mich noch einmal und frage: „Don wie findest du es?“ Er schnurrt und ich denke, dass es heißt dass ich schön aussehe. Ich schaue aus wie eine kleine Prinzessin. „Cleo du schaust aus wie eine Prinzessin“, sagt Don und umfasst meine Taillie und küsst wieder meinen Nacken. Ich lache und Don will mich umarmen, aber Safira hält ihn zurück, damit er mein Kleid nicht zerdrückt. Es ist schon 19:00 und Don muss leider schon gehen, da er ja der Gastgeber ist. Noch eine Stunde dann muss ich auch gehen. Ich bin so was von nervös und versuche mich mit irgendetwas zu entspannen. Ich versuche mich auf meinen alten Fall zu konzentrieren, jemand will Don tot sehen, derjenige hat mich beauftragt ihn zu töten und ich habe keinen Plan wer das war. Energie abzubauen kann ich gerade nur indem ich auf und ab gehe. Ich schaue jede 5 Minuten auf die Uhr und warte, dass es endlich Zeit wird, zu dieser Vorstellung von mir gehen. 19:45 klopft es an meiner Tür. „Ja komm herein“, sage ich und stehe schon mitten im Raum. „Miss Mina bitte kommen Sie mit“, sagt eine Frau, die noch in der Türe stehen bleibt. Ich gehe zur Tür und schaue die Frau an. Sie trägt ein blaues  kurzes Kleid und trägt ihre rötlichen Haare offen. „Miss kommen Sie bitte“, drängt die Frau mich noch einmal. Ich gehe vor die Türe und sie tritt hinter mich und geht vor mir den langen Flur entlang. Ihr Gang ist stocksteif gerade und sie gleitet nur so über den Boden. Ich schaue mich herum und sehe wieder Bilder von Don in seiner Jugend. 

Kill and Love a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt