A/N: Ich hab das Lied gewählt, weil ich es beim Schreiben gehört habe und es irgendwie gepasst hat....
LEONIE // HAMBURG
Die Worte hallen nach und ich wünschte ich hätte nichts gesagt. Raphaels Blick wird intensiver und aggressiv. Er sagt nichts sondern zückt sein Handy. "Bonez? Bruder ich komm dich abholen! Wir müssen da was regeln!" entgegnet er sobald der Anruf angenommen wurde. Er legt auf, steckt sein Handy weg und springt auf. "Mitkommen! Wir zeigen diesem Arsch jetzt, dass er die Finger von dir lassen soll!", er ist sauer. Jedoch lässt sich nicht deuten ob er nur auf Kontra sauer ist. Schweigend folge ich ihn zu seinem Auto und setze mich auf die Rückbank. Während wir zu Bonez fahren, macht Raphael seinem Ärger Luft: "Ich hätte es wissen sollen! Seit dieser scheiß Party hätte mir klar sein sollen dass dieses Schwein seine Finger nicht von dir lassen kann!", ich will ihn beruhigen doch keine Chance: "Raf- es ...es war doch nur ein Kuss", vielleicht war es nicht das schlaustw sowas zu sagen doch er antwortet: "Ja, vielleicht war es nur ein bedeutungsloser Kuss aber er wird nicht aufhören! Wer weiß wozu er noch im Stande ist!"
So sauer habe ich ihn noch nie erlebt. Aprubt hält er vor Johns Tür, welcher einsteigt.Dieser versteht sofort was passiert ist. "Hat Kontra wirklich-?", mehr muss er nicht sagen da Raphael nickt und mit quietschenden Reifen weiterfährt. Wir halten noch bei Max und Jonas, die wir eher zufällig auf der Straße treffen. "Meint ihr nicht es ist etwas hart wenn ihr zu viert da ankommt?", frage ich kleinlaut von hinten. Als Antwort bekomme ich nur ein kurzes Lachen, ehe wir vor Kontras Wohnung halten.
Die Jungs steigen aus und laufen sehr Angst einflößend zur Tür, während ich schüchtern hinterher laufe. Vor der Tür nimmt Raf jedoch meine Hand, mein Atem entspannt sich. "Kontra mach diese scheiß Tür auf!", schreit Raphael in die Gegensprechanlage. Die Tür öffnet sich und die Jungs stürmen in seine Wohnung."Was fällt dir ein meine Freundin zu küssen du Hund! Wieso? Huh? Antworte mir gefälligst!", schreit Raf und geht auf Kontra zu, welcher nur grinst. "Ey RAF Bruder sorry ...aber sie sah so heiß aus.. du weißt doch selbst wie geil sie ist", antwortet er. Ich schaue mich in dem Zimmer um und entdecke einige leere Bierflaschen. Dafür das er sagte er trinkt nicht, trinkt er ganz schön viel.
"Nenn' mich nicht Bruder! Maxwell bring' Leonie bitte in Auto ...ich will nicht dass sie das hier sieht", Max nimmt die Autoschlüssel und schleift mich aus der Wohnung. Ich bin total perplex und weiß nicht wie ich reagieren soll...RAF // HAMBURG
"Also! Erzähl mir jetzt die Wahrheit! Warum hast du sie geküsst!", frage ich erneut. "Sie ist mega geil! Ich hatte schon so lange vor das zu machen und glaub mir es wäre viel weiter gegangen! Ich wollte sie schon an meiner Party. Dann hab ich aber erfahren dass sie deine Freundin ist. Hatte irgendwie Hoffnungen sie verfällt mir schneller", antwortet er und meine Hände ballen sich zu Fäusten. Keine Ahnung ob ich gegen ihn alleine eine Chance hätte, aber alles für die Gang oder?
"Warum?", frage ich fassungslos nach. Er antwortet nicht also schubse ich ihn leicht: "Sag mir warum!", meine Jungs haben sich hinter mir versammelt bereit zuzuschlagen."Raphael Ragucci ....du bist so dumm... Du merkst nicht wie geil ich sie mache", dieser Spruch gibt mir den Rest. Ich schlage zu, die Jungs auf meiner Seite. Wir zeigen diesem Schwein was passiert wenn man sich mit den falschen anlegt...
LEONIE// HAMBURG
Eine Zeitlang höre ich nichts, dann höre ich Schläge und Geschrei. Das kann ich nicht ...
Ich steige aus dem Wagen, völlig perplex und Stürme in die Wohnung. Max macht gar keine Anstalten mich aufzuhalten. Jedoch in der Wohnung angekommen, wünschte ich er hätte es.
Kontra liegt blutend auf dem Boden, auf ihn sitzt Raphael, direkt neben Jonas. Beide schlagen auf ihn ein. John tritt von unten gegen Kontra. Zitternd sinke ich zu Boden, Raphael schaut auf und sieht mit. "Leonie...", ehe Kontra den Moment ergreift und Raphael einen Kinnhaken gibt.
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GLAUB MIR ~Abgeschlossen
Fanfiction"Langsam zwängt auch er sich durch die Menschenmassen, dies ohne seinen Blick von mir abzuwenden. Ich bewege mich weiterhin in Takt der Musik und schließe meine Augen, bis ich zwei starke Hände an meiner Hüfte spüre. Raphael war jetzt bei mir, langs...