25.

2K 43 4
                                    

einen Tag vor Beginn der Palmen aus Plastik 2 Tour...

LEONIE// HAMBURG

Gerade packen wir die letzten Klamotten in unsere Taschen, in zwei Stunden geht es los nach Münster. Dort spielen die Jungs das Eröffnungskonzert der Palmen aus Plastik 2 Tour, insofern man die Promo-Konzerte 2018 nicht mitberechnet. Seit unserem Kurztrip nach Wien ist nicht besonders viel passiert. Raphael hat mich seiner Familie vorgestellt, wir hatten ein unglaublich schönes Weihnachts- und Silvesterfest und auf der Arbeit läuft es immernoch super. Meine Mutter geht es auch sehr gut, sie lebt immernoch in ihrer Wohnung hier in Hamburg und hat eine kleine Kanzlei eröffnet, von meinem Vater habe ich kein Wort gehört. Tea und Maxwell sind immernoch genauso verliebt wie am ersten Tag, was Jonas manchmal zu kotzen bringt, er muss sich immernoch daran gewöhnen, dass seine "Wichsvorlage" jetzt mit einem seiner besten Freunde zusammen ist. Jedoch bleibt laut ihm ja alles in der Familie.

"Bist du fertig?", fragt Raphael mich, während ich mein Portemonaie in meine Handtasche stecke. "Jap, bin bereit", antworte ich grinsend und er kommt ein paar Schritte auf mich zu, ehe er seine Arme um mich legt. "Babe? Wenn dir das Leben auf Tour zu viel wird sag bitte Bescheid ok? Es kann schon ziemlich hart zugehen, also mit Party, Drogen und so", warnt er mich, während seine Hände meinen Rücken auf und abfahren. Ich nicke, schaue ihm tief in seine braunen Augen und antworte: "Werde ich Baby, aber ich kann dich ja schlecht alleine lassen", woraufhin ich ihn zärtlich küsse. "Ich brauche dich", flüstere ich zwischen unseren Küssen, was ihn sofort zum grinsen bringt. Seine Hände wandern zu meinem Arsch, massieren diesen und ziehen mich an ihm weiter zu ihm nach oben. Normalerweise müsste ich dieses Szenario gewöhnt sein, doch trotzdem verliere ich jedesmal fast das Gleichgewicht...

"Das seid ihr ja endlich!", begrüßt uns John as wir auf dem großen Parktplatz ankommen, andem wir uns alle treffen. "Sorry Bruder, aber die kleine kam mir in die Quere!", entschuldigt er sich mit einem breiten Grinsen, sowie Handschlag bei ihm, ehe John mich umarmt. Wir begrüßen auch den Rest und Raphael stellt mich dem "neuen" Teil der Crew vor, die ich noch nicht kenne. "Wo ist Tea?", frage ich John, welcher beginnt zu Grinsen: "Wo sollte Tea sein?", sein Kopf dreht sich in Richtung Tourbus und wir prusten los. "Deswegen steht ihr alle hier draußen, verstehe....Na das kann ja was werden mit den beiden", antworte ich und vergrabe meine Hände in den Taschen meiner Winterjacke. "Amore?", höre ich Raphaels Stimme vom Kofferraum des Tourbusses, weshalb ich zu ihm gehe. "Welche Tasche nimmst du mit hoch? Wir holen die Taschen sowieso in Münster hoch aber nicht das dir was fehlt?", fragt er und zeigt auf meine Taschen. Kichernd nehme ich ihm meine Handtasche ab und helfe den Rest in den Kofferraum zu schleifen. Nach geraumer Zeit öffnen Maxwell und Tea die Tür des Tourbusses, keiner von uns kann sich einen dummen Spruch verkneifen. "Leute...wir wollten doch nur checken ob der Tourbus auch Tourtauglich ist", versucht sich Maxwell zu verteidigen. Immerhin haben die beiden heißes Wasser gekocht, weshalb es erstmal eine Runde Kaffee gibt, während der Bus den Parkplatz verlässt und sich auf den Weg Richtung Münster macht.

In einer ruhigen Minuten beginne ich mich im Tourbus etwas umzusehen, gerne würde ich sagen dass dieser Tourbus nichts besonderes ist, aber es gibt hier eben alles. Für die Jungs, oder eher jeden -von mir abgesehen, ist die Ausstattung des Busses nichts besonderes, aber ich hatte mich eher auf enge Räume, viel zu kleine Betten, keine Privatsphäre und einen bestialtischen Gestank eingestellt. Wobei sich letzteres wahrscheinlich während der Tour entwickeln wird. John und Jonas zocken Mario Kart auf der Switch, Tea und Maxwell schauen zu und der Rest versucht ewas Ruhe zu genießen. "Hier bist du..", flüstert Raphael plötzlich von hinten in mein Ohr und küsst meinen Nacken hinab. "Sorry, ich wollte mich nur kurz umschauen. Ist ja wirklich eine super Aussattung", antwiorte ich nervös während er mich zu sich dreht. Keine Ahnung, was ich mit dieser Aussage bezwecken wollte, doch es ist mit lieber als eine peinliche Stille. "Sollen wir auch mal schauen wie Tourtauglich dieser Bus ist?", fragt Raphael grinsend während er an meinemn Hals saugt und meinen Arsch massiert. Raphaels "Arsch-Massage" kann ich nicht widerstehen, weshalb ich mit zitternder Stimme nickt und ihm nach oben Folge...

GLAUB MIR ~AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt