A/N: In diesem Kapitel sind viele Zeitsprünge, da ich innerhalb der Geschichte etwas Zeit aufholen muss und ich euch nicht mit 20.000 Filler-Kapiteln quälen will.
LEONIE // HAMBURG
Wieder zurück in Hamburg empfängt mich Raphael strahlend am Flughafen. "Da ist ja meine wundervolle Verlobte", begrüßt er mich und küsst mich innig. Ich erwidere den Kuss, ehe wir in seinen Maserati steigen und zur Wohnung fahren.
"Hast du mit ihm wegen der Trauzeugen Sache geredet?", fragt Raphael nachdem ich von Wochenende berichtet habe. Ich nicke und antworte strahlend: "Er macht es, jetzt muss ich das nur noch Tea erklären. Aber ich hoffe sehr sie wird es verstehen."Am Abend bestellen wir chinesisch und sitzen aneinander gekuschelt auf dem Sofa. "Die Trauzeugen Sache ist jedoch nicht die einzige Sache, über die ich mit ihm geredet habe", beginne ich und er schaut mich fragend an, "Ich habe gemerkt, dass du in Zukunft lieber mehr in Berlin leben würdest. Vor allem, wenn du beginnst von der Leinwand zu verschwinden. Anfangs war ich sehr skeptisch was das angeht, besonders weil ich alles hier habe und in Berlin praktisch nichts. Jedoch habe ich, wie gesagt, mit Kontra gesprochen und er meint wir sollten unbedingt zurück nach Berlin kommen. Nicht nur, weil wir dann näher bei ihm sind, sondern auch um einen Neuanfang zu starten. Mit einem vollständigen Umzug nach Berlin könnte ich die ganze Sache mit der Vergewaltigung vergessen und Arbeit würde es in Berlin auch genug geben", ergänze ich und er schaut mich überrascht an.
"Amore, meinst du das Ernst?", ich kann hören wie überrascht er ist und ich nicke, "Ich liebe dich. Du würdest wirklich mit mir nach Berlin ziehen?", fragt er nochmal und ich nicke.
"Jedoch muss es jetzt nicht unfassbar schnell gehen, also wir können auch gerne nach der Hochzeit erst umziehen", füge ich lachend hinzu und er zieht mich an sich, eher mir einen Kuss auf die Wange drückt...vier Wochen später...
MONTAG // BACKSPIN REDAKTION
Als ich das Großraumbüro der BACKSPIN betrete wird mir etwas flau im Magen, ich denke daran wie lange ich vermutlich noch hier sein werde und was meine Bewerbung bei verschiedenen Magazinen in Berlin macht. Jedoch schiebe ich diese Gedanken bei Seite und versuche sie durch positive zu ersetzen, zum Beispiel die Hochzeit. Raphael und ich haben uns dazu entschieden in Berlin zu heiraten. Uns beiden wäre Wien im Endeffekt lieber gewesen, aber die Formalitäten bei einer Trauung im Ausland sind äußerst kompliziert. Außerdem sind wir zufällig auf unsere Traumlocation gestoßen, was die Entscheidung praktisch automatisiert hat.
Da wir am 20. Mai heiraten wollen, dort hoffentlich schönes Wetter ist und wir eine Hochzeit im freien wollen haben wir uns sofort in die Britzer Seeterrassen verliebt. Jetzt liegt es nur noch an uns die Gästeliste und Einladungen sowie das Menü und sonstige Dinge zu klären, bevor es Ernst wird. Natürlich ist das noch einiges zu tun, aber für mich war die größte Fragen wo und wann wir feiern.
"Leonie?", reißt mich Kevin aus meinen Gedanken. Er möchte mir ein Video eines Interviews zeigen und bittet mich einen passenden Beitrag zu verfassen.Am Nachmittag bittet mich meine Chefin zu sich um über die Erfolge des Blogs zu sprechen. Sie weiß bereits über unsere Berlin Pläne bescheid und ist nicht besonders begeisterst. "Ich habe dich hierher gebeten um über den weiteren Verlauf deines Blogs zu sprechen. Hast du dir schonmal Gedanken gemacht was aus ihn wird wenn du zurück nach Berlin gehst?", fragt sie und unsere Blicke treffen sich. "Ehm...ich dachte vielleicht kann Kevin den Blog übernehmen? Er war ja die meiste Zeit dabei und weiß wie alles funktioniert?", schlage ich vor und obwohl meine Chefin von den Vorschlag begeistert ist, kommt sie mit einer anderen Idee: "Ich dachte, vielleicht kannst du den Blog auch von Berlin aus weiterführen? Ich gehe Mal davon aus, dass du mit den 187 Jungs weiterhin Kontakt haben wirst?", woraufhin ich schlucken muss.
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GLAUB MIR ~Abgeschlossen
Fanfiction"Langsam zwängt auch er sich durch die Menschenmassen, dies ohne seinen Blick von mir abzuwenden. Ich bewege mich weiterhin in Takt der Musik und schließe meine Augen, bis ich zwei starke Hände an meiner Hüfte spüre. Raphael war jetzt bei mir, langs...