A/N: Ich konnte das Kapitel noch retten! Hatte leichte Panik, dass es wirklich weg ist... bin damit sehr zufrieden, hoffe es gefällt euch auch!!
LEONIE // HAMBURG
MONTAG
Das restliche Wochenende war super, zumindest wäre es noch ein Stück besser gewesen, wenn ich nicht ständig an diese Mail hätte denken müssen. Eigentlich wollte ich keinem der Jungs etwas sagen, nichtma Raf, doch dieser hat mch solange genervt bis ich ihm gesagt habe was mit mir los ist. Er war jedoch der Meinung, sie würden mir irgendwas tolles sagen wollen. Zitat: "Wieso sollten sie die Story gesehen haben? Als ob irgendwelche aten Professoren vor ihren Handy sitzen, sofern sie eines besitzen und sich Bonez Story anschauen... die wollen dich bestimmt auszeichnen. Für deine besondere Arbeit oder sowas", jedoch konnte er mich nicht wirklich überzeugen.
Mit einer Gänsehaut am ganzen Körper laufe ich durch den langen Flur. An der Tür angekommen klopfe ich zart und werde hereingebeten. "Frau Friedrich, bitte setzen Sie sich", ich nicke und folge ihrer Anweisungen.
Sofort beginnt Frau Prof. Müller, die Leitung meines Studiengangs, zu sprechen: "Guten Morgen erstmal. Leonie, ich möchte nicht ange um den heißen Brei reden, weshalb wir sofort anfangen. Wir alle machen uns Sorgen um Sie, nachdem Sie letzte Wochen von ihren Freunden, diesen Rüpelrappern abgeholt wurden. Zuerst einmal dulden wir das Verhalten dieser jungen Männer an unserer Fakultät nicht. Sie sind mit lauter Musik und quietschenden Reifen vorgefahren, haben anschlißend Cannabis konsumiert und sämtliche Studenten von ihren Pflichen abgehalten. Dies hat aber realtiv wenig mit Ihnen zu tun, darum kümmern wir uns bereits mit der Polizei. Wir, und besondr ich als gute Freundin Ihrer Eltern, mache mir jedoch Sorgen um Sie. Wie kamen Sie an diese Herren heran und wieso? Solche Menschen haben keinen guten Einfluss auf Sie", sie macht eine obligatorische Pause in jener sich mein Puls erhöht, "Damit jedoch nicht genug, uns wurde vergangenen Freitag ein Link zu einem Instagram Account eines gewissen bonez187erz gesendet. In dieser anonymen Mail stand, dass sich eine unserer besten Studentinnen in seiner "InstaStory" befinden soll und zu sehen sei, wie sie mit Cannabis in Kontakt kommt. Ich habe mir zuerst nichts dabei gedacht und ehrlich gesagt auch nicht an Sie gedacht. Da es jedoch meine Pflicht ist solchen Dingen nachzugehen habe ich mir diese "InstaStory" angesehen und war ehrlich gesagt entsetzt. Ich hätte niemals erwartet gerade Sie dort zu sehen. Leider blühen Ihnen, auch wenn dies eine Universität ist, Sie bereits volljährig und eine erstzunehmenden Frau sind, dieseben Konsequenzen wie jedem anderen auch. Sie werden für drei Tage suspendiert und haben in dieser Zeit die Möglichkeit über Ihren weiteren Verlauf an unserer Fakultät nachzudenken. Ich möchte Sie keineswegs belasten, aber sollte erneut ein solches Video von Ihnen auftauchen wird das höhere Konsequenzen haben. Machen wirs uns nichts vor Leonie, Sie sind eine briliante Studentin und können es weit bringen. Bitte verbauen Sie sich diese hervorragende Zukunft, welche Ihre Eltern für sie erbaut haben, nicht mit solchen falschen Freunden...", der letzte Satz bricht mir das Herz. Sie kennt weder die Jungs, noch mich wirklich. Sie mag vielleicht eine langjährige Freundin meiner Eltern sein, jedoch kennt Frau Prof. Müller mich nicht. Ich muss mich wirklich bemühen ruhig zu bleiben und nicht sofort zu weinen. Prof. Müller sagt noch ein paar Worte die komplett an mir abprallen, dann verlasse ich ihr Büro, laufe über den großen Platz und steige in die U-Bahn welche mich zurück zu meiner Wohnung bringt.
Ich hab mir noch nie etwas zu Schulden kommen lassen, mein Leben war maßgeschneidert und ich musste mich nie um irgendwas Sorgen. Ist das jetzt die Quittung dafür? Ich habe mir einen einzigen Fehltritt erlaubt und alle drehen am Rad? Ich meine, andere Studenten haben sich mehr zu Schulden kommen lassen und kamen mit weniger davon. Das Leben ist unfair! Nennt sich sowas Karma? Ich spüre wie sich stärkere Aggression in mit breit macht. Ich muss hier raus, ich brauche Abstand von allem. Von den Jungs, von diesem Leben, ja soagr von Raf doch wohin soll ich? Zu meinen Eltern? Auf keinen Fall. Ich kann meinen perfekten Eltern doch nicht sagen, dass ihre Tochter komplett versagt hat, denn genauso fühlt es sich gerade an. Die einzige Möglichkeit und auch die einzige Person die mir einfällt ist meine Cousine in München.
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GLAUB MIR ~Abgeschlossen
Fanfiction"Langsam zwängt auch er sich durch die Menschenmassen, dies ohne seinen Blick von mir abzuwenden. Ich bewege mich weiterhin in Takt der Musik und schließe meine Augen, bis ich zwei starke Hände an meiner Hüfte spüre. Raphael war jetzt bei mir, langs...