GLAUB MIR ~Abgeschlossen

5.

A/N: Erstmal vielen Dank für das viele Voten sowie die ganzen Reads! Unglaublich, dass ich nach so wenigen Tagen insgesamt schon über 100 Reads habe!! (Für manche mag das nicht viel sein, aber für mich schon) Es bedeutet mir unglaublich viel und gibt mir sehr viel! Freut mich sehr, dass euch die Story so gut gefällt :)

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LEONIE // HAMBURG
Seit Raphaels und meinem Kuss sind schon wieder zwei Wochen vergangen und ich stecke mitten in der Uni. Noch mehr, als ich es ohnehin schon tue.
"Du kannst heute Abend wirklich nicht mitkommen Baby?", fragt Raf als wir telefonieren und quängelt dabei wie ein kleines Kind. "Ich denke das wird schwer ...vorallem wenn wir wieder bis um 3 unterwegs sind, weshalb ich morgen wieder ewig schlafe", antworte ich traurig. Ich würde unheimlich gerne mit den Jungs ausgehen, aber mit dem Jurastudium ist nicht zu spaßen und die Gesetzestexte liegen mir leider gar nicht. "Und wenn wir sagen, dass wir in eine Bar gehen? So bis 10 oder 11 und ich dann morgen mit dir lerne?", versucht er mich weiterhin zu überreden. Mit Raf zusammen Gesetzestexte lernen? Kann eigentlich spaßig werden, vorallem da er sowieso tagtäglich dagegen verstößt. Lachend antworte ich: "Na gut, aber nur weil es interessant klingt mit jemandem das Gesetz zu lernen, der täglich dagegen verstößt!".
Auch er beginnt zu lachen und teilt mir anschließend Standort und Uhrzeit mit. "Dann bis nachher, ich liebe dich!", beendet er unser Telefonat und Zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht. "Ich liebe dich auch", flüstere ich noch ins Mikrofon, bevor die Verbindung abbricht.

Offiziell, läuft zwischen uns nicht wirklich etwas. Sprich, Raphaels Fans und die der 187 Jungs wissen nichts. Zwar bin ich des öfteren in der InstaStory der Jungs, aber eben nur als Freundin oder so. Privat ist alles etwas anders. Wir befinden uns "noch" in Dating Status, obwohl wir beide wissen, dass wir auf einander stehen. Wenn es nach Max gehen würde, wären wir wahrscheinlich schon verheiratet.
Aber so wie es jetzt ist, ist es okay. Prinzipiell hat niemand Verpflichtungen, auch wenn es mir gut tun würde Mal wieder einen festen Freund zu haben....

Gegen 18:00 treffe ich, wie bei unserem ersten Treffen, in der Shisha Bar an. Da es heute sehr warm ist, trage ich eine Jeans Shorts, ein Rosanes lockeres Top, passende Sneaker und eine Rosa Cap mit einer Palme drauf.
Für die Cap, bekomme ich zur Begrüßung sofort einen Spruch von Bonez, nachdem er mich als erster umarmt: "Raf! Du erziehst deine Kleine richtig! Die hat einen Palme auf der Cap! Sie wird immer mehr eine von uns", klar dass er damit auf "Palmen aus Plastik" hinauswill.
Raf grinst nur zufrieden und antwortet: "Tja, mein Baby ist eben die geilste", während ich John die Zunge rausstrecke bevor ich mich Raf widme.
Raphael zieht mich auf seinen Schoß und küsst mich anschließend, ich erwidere den Kuss: "Du siehst fabelhaft aus", sagt er und lächelt zwischen den Küssen. "Ihr zwei seid unglaublich süß!", entgegnet Jonas, bevor er an der Shisha zieht. Irgendwie Stimmt es. Wir beide sind süß!

Auch ich ziehe, im Verlauf der Abends, ein paarmal an der Shisha und trinke ein paar Cocktails. Ohne, dass Raf mich aus den Augen lässt oder ich ihn. Klingt vielleicht nach Kontrolle, aber ich bin süchtig nach seinem Blick. "Was ist das eigentlich für ein Thema andem du so hängst? Also in der Uni...", fragt John interessiert und ich kichere kurz. "Die Gesetzestexte... Ich bekomme die irgendwie nicht auf die Kette", antworte ich und alle lachen. "Ach du ... Mach dir nix drauß...ich bekomme die auch nicht auf die Kette", meint Jonas und zündet sich demonstrativ einen Joint an, um dieses Statement zu Unterstreichen. Ich pruste los, aber er hat ja Recht. Raf legt einen Arm um mich und schaut auf die Uhr, bevor er sagt: "Amore wir sollten gehen...", dies sagt er, mit seiner rauchig-tiefen Stimme die ich so unglaublich verführerisch finde, in mein Ohr. Leich zitternd und mir der klassischen Gänsehaut nicke ich, woraufhin er beginnt leichte Küsse in meinem Nacken- und Halsraum zu verteilen. Ich kichere leicht und zu verstecken wie verrückt er mich damit macht.