8. Kapitel

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Nina POV

Am Abend gingen wir zurück. Andi nahm mich zur Verabschiedung in den Arm. Schnell saugte ich seinen Duft nochmal ein. Dann ging ich zur Tür und hoffte, er würde mich aufhalten. Doch nichts. Ich ließ mich in mein Bett fallen und schlief ein.

Doch die nächsten Tage liefen nicht gut. Schaute ich zu Andi, schaute er weg. Winkte ich ihm rüber, reagierte er nicht. Grüßte ich ihn, fuhr er an mir vorbei. Ich wusste nicht warum. Hatte ich was falsch gemacht? Ich versuchte ihn anzurufen, doch er ging nicht ran. Auf meine Nachrichten reagierte er auch nicht. So vergingen einige Tage. 

Auf der Arbeit merkte Miri, meine Kollegin und Freundin, das was nicht stimmte. Ich musste mit ihr reden. Als es ein wenig ruhiger war, nutze ich die Zeit.

Andi POV

Ich lag im Bett und fühlte mich scheiße. Ich vermisse Nina, aber ich komme nicht aus mir raus. Ich habe Markus bescheid gesagt, das ich mit ihm reden muss und keine 10 Minuten später kam er.

M: "Was los?"

A: "Ich kann nicht aus mir raus und was mit Nina machen, immer wieder ist da die Angst wegen Stella.

M: "Andi, ist das dein Ernst? Man Junge, was du mir über Nina erzählt hast, dich hat es doch schon erwischt und du bist verliebt."

A: "Kann sein."

M: "Du ziehst dich jetzt um und wir fahren zu ihrer Arbeit und dann redest du mit ihr."

A: "Aber?"

M: "Kein aber. Zieh nicht den Schwanz ein. Du bist ein Sportler, also kämpf um sie."

Die Ansage saß. Ich zog mir Jacke und Schuhe an und machte mit Markus auf den weg. Vor dem Café blieb er im Wagen und ich betrat die Tür...

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt