121. Kapitel

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Andi POV

Dieser Moment, wo ich unser kleines bei Nina spürte war einfach unbeschreiblich. Es war wunderschön. Da kann auch kein Gold und kein Sieg mithalten. Nina lag an mich gekuschelt auf dem Sofa, meine und ihre Hand auf ihren Bauch. Ich hätte nie gedacht, das ich einmal Kinder haben werde und eine Freundin, mit der ich mein Leben verbringen will. Ich war so am Träumen, das ich erst durch die Faust auf meinem Arm mitbekam, das Nina mit mir redete.

N: "Schatz?"

A: "Was?"

N: "Ich habe dich gefragt, ob du morgen zum Frauenarzt wieder mitkommst? Bei der letzten Untersuchung hatte sie und ich eine Überraschung oder Idee für das nächste Mal geplant."

A: "Klar, wann?"

N: "Um 10 Uhr."

A: "Gebongt."

Ich gab ihr einen Kuss. Ich liebe Nina, das ist keine Frage, aber seid ihrer Schwangerschaft hat sich bei uns einiges geändert. Ich wollte deswegen morgen Nachmittag zu meiner Mama, weil Nina sich mit Kiki trifft. Vielleicht machte ich mir einfach nur zu viele Sorgen. Aber man ließt viel zu viel: 

- "Frühchen stirbt"

- "Kind Grund der Trennung"

Ich schob diese Gedanken wieder zur Seite, weil das wird (hoffentlich) nicht bei mir und Nina passieren. Ich bemerkte einen gleichmäßigen Atemzug unter meiner Hand und sah, das Nina eingeschlafen war. Ich nahm mein Handy vom Tisch, blieb aber in der Position und schrieb ein bisschen mit den Jungs. Ich hoffte, sie können mich auf andere Gedanken bringen, was Markus natürlich schaffte, denn er plante schon seine Rolle als Patenonkel. Ob das eine so gute Idee war?

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt