15. Kapitel

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Andi POV

Nina und ich umarmten uns und dann ging ich die Treppe zur Eingangstür hoch. Ich steckte den Schlüssel rein und wartete. soll ich sie aufhalten? Kommt sie zurück? Ich schielte unbemerkt über meine Schulter. Nina nahm die Post und ging rein. Verdammt! 

Ich ging ebenfalls in meine Wohnung und ließ mich dort aufs Bett fallen. Wieso bin ich bei ihr nur so schüchtern und steif? Hätte ich sie aufhalten sollen? Hätte ich ihr sagen sollen, was ich für sie empfinde?

Ich stand auf, machte das Fenster in der Küche in Richtung Ninas Wohnung auf und sah, das sie am telefonieren war. Ich machte mir einen Tee und lehnte mich an die Wand beim Fenster. Meine Gedanken schweiften auf Gestern und den Tag mit Nina. Da bemerkte ich wieder diese Wärme in mir und wollte mein Handy nehmen und ihr schreiben, als ich laute "Scheiße!" und "Verdammter Mist!"- Rufe von Ninas Wohnung her.

Da fiel mir ein, das sie ihr Bücherregal aufhängen wollte. Wie von selbst nahm ich den Werkzeugkoffer, Handy und Schlüssel und machte mich auf den weg zu ihr. Dort suchte ich das Klingelschild "Nina Stark", was sie mir genannt hatte. Kurz darauf ging die Tür auf.

N: "Andi?"

A: "Ich habe dich fluchen gehört, brauchst du Hilfe?"

Nina blickte mich an und nickte und schon stand ich bei ihr in der Wohnung... 

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt