114. Kapitel

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Nina POV

Am nächsten Morgen macht ich ein leckeres Frühstück und wollte Andi damit überraschen, denn heute war unser Jahrestag. Ich denke immer noch, ich Träume, aber es ist alles real. Ich schaute verträumt aus dem Fenster und legte meine Hand auf meinen noch nicht vorhandenen Bauch. Ich liebte das kleine jetzt schon und hatte Angst, das irgendwas passiert. Da spürte ich ich auf einmal 2 starke Arme um mich und roch diesen typischen Andi Duft. 

A: "Morgen ihr 2."

N: "Morgen Schatz. Alles gute zum Jahrestag."

Andi küsste mich in meiner Halsbeuge und hielt mir eine Kette hin. Es zeigte das unendlich Zeichen mit unseren Namen.

A: "Da kannst du den Namen unseres Babys noch zu gravieren lassen."

Ich drehte mich um, strahlte, küsste ihn und fing dann an zu weinen.

A: "Schsch... was ist los? Freust du dich nicht?"

N: "Klar freu ich mich. Diese scheiß Hormone."

Ja, die Schwangerschaft hatte mich voll im Griff. Andi nahm mich in den Arm und für einen Augenblick blieb die Welt still zu stehen.

N: "Kommst du eigentlich heute mit?"

Andi sah mich fragend an. Ich musste fast lachen. Ich legte seine Hand auf meinen Bauch.

N: "Ich habe doch heute den nächsten Ultraschalltermin."

A: "Das ist mir eine Ehre. Aber vorher wird gefrühstückt."

Andi machte mir die Kette um, bevor wir uns saßen und aßen. Dann machten wir uns fertig und fuhren zur Praxis. 5. Woche, bald wird die 6. Woche kommen und bald wird man auch meinen Bauch sehen. Andi und ich gingen Hand in Hand rein. Am Empfang sagte ich bescheid und musste dann im Wartezimmer warten, bis ich zu Fr. Doktor Schwarm rein konnte. Andi sah mich an und ich spürte, das er nervös war. Dann wurde ich aufgerufen und ging mit ihm ins Zimmer. Als die Ärztin kam, staunte sie nicht schlecht.

Ä: "Hallo Fr. Stark und... Moment mal, sie kenne ich doch... Herr Wellinger.... der werdende Papa."

A: "Genau, aber bitte, das bleibt alles hier im Raum."

Ä: "Selbstverständlich. Fr. Stark, wie geht es ihnen?"

N: "Morgens ist mir übel, ich könnte manchmal heulen und dann doch wieder lachen, habe großen Hunger, aber sonst geht es mir super."

Ä: "Dann wollen wir mal schauen."

Ich legte mich auf die Liege, schob mein Pulli hoch und öffnete meinen Jeansknopf. Die Ärztin machte den Ultraschall.

Ä: "Da haben wir es."

Sie deutete auf den Bildschirm. Ich sah auf den Monitor und mir kamen die Tränen. Es war schon viel größer. Ich nahm Andis Hand und sah zu ihm...

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Nicht wirklich spannend, aber ich weiß nicht, wie ich es hätte schreiben sollen. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt