12. Kapitel

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Andi POV

Nun waren wir oben. Ich rutschte auf den Bakken, das ja die leichteste Übung, wenn man es jeden Wettkampf macht. Nina stand noch auf der Treppe.

N: "Ich kann das nicht."

A: "Wieso?"

N: "Naja, weil ich Angst bekomme."

Ich rutschte zu ihr, nahm ihre Hand, half ihr und kaum saßen wir in der Mitte, lächelte sie mich an und die Angst war wohl verflogen.

N: "Wow."

A: "Das ist die Aussicht, wenn man hier oben ist. Leider springen wir nur einmal hier."

N: "Bei der Vierschanzentournee."

Ich drehte mich zu ihr und sah, dank der Scheinwerfer, die ich angemacht habe, ihre braunen Augen. Ich spürte ihre Hand auf meiner.

N: "Andi, danke für alles. Die Tage, wo du nicht bei mir warst, die waren kalt und langweilig. Aber wieso tust du das alles für mich?"

Ich blickte auf meine Hände, die ich inzwischen in meinem Schoss gebettet hatte. Ich kann doch ihr nicht sagen, das ich was für sie empfinde. Sie will bestimmt nichts. 

N: "Andi?"

Ich holte tief Luft.

A: "Nina, das mache ich alles für dich, weil ich dich sehr mag."

Dann traute ich mich, in ihre Augen zu blicken. Nina nahm meine Hand.

N: "Andi, du bist echt lieb. Ich mag dich auch."

Tja, nach Liebe kling das nicht, aber die Hauptsache ich doch, das ich Nina nicht verliere.

A: "Na komm, lass uns mal los, bevor wir erst Mitternacht im Hotel ankommen."

N: "Okay."

Wir gingen zusammen runter. Ich vorweg. Da nahm Nina meine Hand und hielt mich fest. Ich musste einfach lächeln.

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt