102. Kapitel

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Nina POV

Am nächsten Morgen war ich recht früh wach. Andi hatte den Arm um mich gelegt. Ich lächelte. Andi war einfach mein Leben, mein Zuhause. Ich küsste ihn, worauf ich angemurrt wurde.

N: "Schatz? Du weißt, wir wollten das Wochenende in die Berge."

Andi sah mich grinsend an und nickte. Ich stand auf, schlüpfte in sein Shirt und ging in die Küche. Kurz darauf spürte ich feuchte Haare an meinem Hals und quiekte.

N: "Schatz, du bist nass."

A: "Heute Nacht hatte es dich nicht gestört."

Ich spürte meine Röte im Gesicht und dieses Gefühl im Körper, was sich immer wieder breit machte, wenn er mich verführerisch ansah oder redete.

N: "Das war ja was anderes."

Wir aßen was, packten dann die Sachen und stiegen in Andis Wagen.

N: "Schneeketten dabei?"

Andi nickte und fuhr los. Wir fuhren zu einer Hütte, die einer Freundin von seiner Mama gehört. Als wir ankamen, staunte ich nicht schlecht. Es war ein Traum. Auf einmal hob mich Andi hoch. Der dicke Pulli, den ich von ihm habe, rutscht mir über die Schulter.

N: "Was wird das?"

A: "Ich trage dich auf Händen."

Ich verdrehte die Augen. Das kann ja ein tolles, intensives Wochenende werden. Andi kümmerte sich um den Kamin und ich saß auf dem Sessel. Andi kam zu mir und hielt mir einen Kakao hin. Sein Pulli war zwar dick und warm, aber man sah seinen tollen Körper. Ich biss mir verlegen auf die Lippe. So verrückt, wie in den letzten Tagen, war ich doch sonst nie nach ihm, oder doch?

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt