112. Kapitel

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Nina POV

Am Nachmittag zogen wir uns um und machten uns auf den Weg. Da es noch warm ist, konnte ich ein Kleid anziehen und so eventuell kleine schon vorhandenen Speckröllchen verstecken. Andi und ich fuhren zu seinen Eltern. Dort nahm er wie immer meine Hand und klingte. Julia, Andis Schwester öffnete die Tür.

J: "Hey Brüderchen. Hi Nina."

A: "Na kleine, alles gut?"

J: "Ich bin nicht klein. Kommt rein, die anderen sind im Garten."

Dort begrüßten wir Markus mit Kiki, Karl, Claudia und Hermann, kurz darauf kam Stephan, David, der gleich Julia in den Arm nahm.

N: "Wie lange haben sich die beiden nicht gesehen?"

A: "Einen Tag?"

Ich musste schmunzeln und kuschelte mich an Andis Arm. Ich bemerkte die Übelkeit aufsteigen und Andi sah mich an.

A: "Was ist?"

N: "Das kleine macht sich bemerkbar. Ich geh mal kurz auf Toilette."

Andi nickte und ich ging. Am Waschbecken klatschte ich mir Wasser ins Gesicht. Oh man, ich mach 100 Kreuze, wenn es besser wird.

Andi POV

Wir saßen alle, Papa grillte und Mama wollte die Getränke verteilen. Ich nahm für mich un Nina einen Orangensaft.

C: "Wieso kein Sekt?"

A: "Mama, vor der Saison trinke ich nicht und Nina geht es nicht so gut."

Meine Mama sah mich an und ich fühlte mich ertappt. In dem Augenblick kam Nina wieder und saß sich zu mir. Ich sah sie an und sie lächelte. Dann aßen wir. Ich legte meine Hand auf ihr Knie, um ihr einfach zu zeigen, das ich für sie da bin. Nina aß recht gut und auch ich ließ es mir gut gehen. Doch immer wieder erntete ich Blicke von Mama, Julia und Tanja, die auch noch gekommen war. Ahnten sie etwa was?

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt