138. Kapitel

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Andi POV

Ich war so stolz auf mein Schatz. Ich strich ihr die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht, während Nina unsern kleinen im Arm hielt. Doch sie war so blass.

A: "Schatz? alles in Ordnung?"

N: "Mir gehts nicht gut.... mir...ist...so...."

Auf einmal war Nina bewusstlos. Lea rief sofort die Ärztin zurück.

Ä: "Sofort in den Schockraum."

Ich nahm Justin und wollte hinterher, doch Lea hielt mich auf.

L: "Andi, sie ist in den besten Händen. Dein Sohn braucht dich jetzt."

Ich sah in meine Arme, wo Justin mich anlächelt. Lea hatte recht.

L: "Komme, lass uns den kleinen Wiegen und Messen und was anziehen. Du wirst sehen, Nina ist bald wieder bei euch."

Ich nickte. Wir gingen zum Tisch. Lea misst Justin und schrieb alles auf.

L: "So, der kleine Mann ist 56 Zentimeter groß und wiegt 2500 Gramm. So, ein Handabdruck, ein Fußabdruck."

Justin quengelte, aber ich schaffte es, ihn zu beruhigen.

L: "Willst du die Narbelschnur durchschneiden?"

Ich nickte und zitterte. Ich hatte Angst, Justin weh zu tun, doch mit Leas Hlfe klappte auch das. Dann musste ich mich echt anstrengen. Justin wickeln und anziehen. Zum Glück haben Nina und ich einen Vorberitungskurs gemacht, und es klappte auch recht gut. Ich nahm meinen kleinen wieder in den arm und hielt sein Händchen fest.

L: "Komm, ich bring euch in den Ruheraum. Da kannst du dich ausruhen und Nina kommt dann auch in das Zimmer und wenn was ist, sag ich Bescheid."

A: "Und wenn der kleine Hunger hat?"

L: "Da finden wir eine Lösung."

Zusammen gingen wir ins Zimmer. Ich saß mich auf den Stuhl. Lea hatte die Idee, ich soll das Tragtuch nehmen, da brauch ich Justin nicht die ganze Zeit festhalten. Irgendwann fielen mir dann doch auch die Augen zu...

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt