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•All that we see or seem is but a dream within a dream•

♠Jungkook♠

Plötzlich wurde mir klar, wie müde ich eigentlich war. Den ganzen Aben lang, war ich gerannt. War wach und das Adrenalin hatte mir noch einen extra Schup von wachheit gegeben. Jetzt war ich hier in einer warmen gemütlichen Wohnung und der Angstzustand lies langsam nach und mit dem nachlas kam die Müdigkeit.

Es war mir ein Räzel, wie ich es geschaft hatte meine Augenlieder die ganzen Stunden, die ich nun schon hier war, offen zu halten.

Müde stimmte ich also Namjoon zu und erhob mich vom gemütlichen Sessel. Die anderen taten es mir gleich und liefen nun aus dem Zimmer, werentdessen sie ein 'Gute nacht', 'Bis Morgen' oder 'Nachti' in den Raum warfen.

Ha, ja und wo penne ich? Ein wenig hilflos stand ich vor den etlichen Sofas und wartete darauf, dass einer der Mitbewohner, in diesem Fall Tae oder Namjoon kamen um mir einen Schlafplatz zuzuweisen. "Ach Kook du kannst hier auf der Couch schlafen, wenn dir das recht ist." ,sagte nun endlich Namjoon, kam zu mir und wies mit seiner Hand auf eines der dunkel bezogenen Sofas.

Ich nickte leicht und setzte mich erschöpft auf dieses. "Tae, hole bitte für ihn noch eine Decke." ,beauftragte Namjoon zum Schluss noch Tae, bovor mir die Augen zuvielen, ich spürte wie ein weiches Etwas über mich gelget wurde und ein leises, tiefes flüstern eines 'schlaf gut, Kooki', bevor ich ins Land der Träume abtriftete.

                                ☆

Lange hielt der Schlaf leider nicht an, wie ich zu meinen ungunsten feststellen musste.

Ich wurde von unglaublich entsetzten Geräuschen aus meinem erholsamen Schlaf geweckt, die vom Fenster ausgingen. Es fühlte sich an als ob man mich beobachten würde. Verschlafen schreckte ich hoch und blickte sofort zum Fenster, um dort einen Blick auf die schrecklichsten Wesen zu erhaschen die ich je gesen hatte.

Einige Minuten saß ich noch in schockstarre da, bis ich mich wieder bewegen konnte und so schnell wie ich konnte unter der Bettdecke verschwand. Ja, ich weiß nicht gerade sehr hilfreich, wenn eine Horde Monster vor dem Fenster saßen und mir beim Schlafe zusahen, doch ich fühlte mich so sicherer. Nagut es sollte eigentlich diesen efeckt haben, doch er erfüllte nicht ganz seinem zweg. Ich spürte immernoch die viel Augenpaare die mich anstarrten.

War dies ein Traum? Ich hoffte, denn wenn nicht dann...keine Ahnung. Was sollte ich tun? Vielleicht Taehyung oder Namjoon wecken? Ich war mir so unsicher. Mein klarer Verstand wurde von meiner unermesslichen Angst vertilkt und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Zaghaft hob ich die Decke an und lukte in der Dunkelheit herfor. Ich wollte sehen ob diese Monster noch da waren. Und ja. Wer hätte es gedacht. Sie tummelten sich immernoch vor der durchsichtigen Glasscheibe und beobachteten mich girig mit ihren großen Augen, als währe ich ihre Beute. Werentessen liesen sie immer mal wieder einen dieser schrecklichen Schreie ab.

Scheiße. OK. Ich atmete einmal zitrig auf, bevor ich forsichtig Aufstand und leise in richtig Tür tappte, die hoffentlich zum Flur führte. Leider hatten die Anderen vergessen mir die Wohnung zu zeigen und somit vorzubeugen, dass ich wie jetzt vor einem langen, düsteren Gang stand und ich verunsichert von einer Tür zur anderen schleichte. Welche war jetzt für wen oder welchen Zweck?

Toll. Ich stand jetzt also alleine, zitternt, von Monsternt gejagt, in einer fremden, dunklen Wohnung und suchte, unter ca sieben Türen, eine die entweder zu Tae oder Namjoon führte.

Wieder atmete ich ersteinmal aus, bevor ich mit leichten Schritten nach links ging und hoffte die richtige Tür zu finden. Vor mir war zwar eine, aber diese hatte ein 'Open'-'Close' Schild. Ich nahm mal an, dass dies ein Bad war. Ich würde einfach die nächste Tür nehmen die Links von mir aus war.

Nun also stand ich vor einer dunkelbraunen Holztür mit einem silbernem Knauf. Leise klopfte ich, da ich ja nicht einfach reinplatzen konnte und drückte mit bedacht die Türklinke hinunter als kein Geräusch hinaus kam. Ich wollte gerade mit sprechen ansetzten, als mein Blick zum Fenster fiel, das geradezu vor mir war. Wollt ihr wissen was ich sah?

Genau! Wieder diese scheiß Ficher. Zu einer Eisseule erfroren stand ich da und wusste wieder einmal nicht was ich tun sollte. Warum waren sie mir gefolgt und vorallem wie konnten sie wissen, dass ich auf dem weg hierher war, wenn nichteinmal ich das wusste?!

"Jungkook?" wurde ich plötzlich von einer müden Stimme aus der Starre gerissen. Erschrocken wirbelte ich herum, um dann einem verschlafenten Taehyung in seinem Bett vorzufinden. Für einen Moment vergass ich warum ich hier war und war geblendet von seiner Schönheit. Nein wirklich! Wie konnte ein Mensch, ach nein ich meine, wie konnte ein Dämon verschlafen, im dunklen nur so gut aussehen.

Weiterhin starrte ich ihn an und war mir bewusst, dass er eine Antwort von mir erwartete. Ich wollte gerade etwas sagen, als ich wieder ein ohrenbeteubenes Geräusch vom Fenster wahrnahm. Instinktiv hielt ich mir bei diesem Lerm die Ohren zu. Es klang wie der Schrei einer gequelten Katze, gemischt mit einem fiepen und Rauschen.

Mein Gesicht verzog sich durch den Schmerz und ich fiel auf die Knie. Doch so schnell es gekommen war, so schnell war es such wieder vort.

Als nächstes spürte ich eine große, warme Hand, die sich auf meinen Rücken legte. Es war Taehyung der plitzschnell aus seinem Bett gesprungen war und mir schlieslich aufhalf. Ich zitterte am ganzen Körper, aber nicht vor Kälte. Es war Markeerschüttern gewesen und groch durch meinen ganzen Körper.

Zusammen saßen wir auf seinem Bett, seine Hand immernoch auf meinem Rücken. Ich war unfähig zu sprechen und so fragte ich mich, warum ich erst hier diese hässlichen Wesen sah und hörte. Lag es an dem Ort oder vielleicht sogar an den Greaturen die hier wohnten?

"E-es t-tut mir leid T-tae. Ich wollte dich nicht erschrecken." ,sprach ich nach einer Weile leise in die nächtliche stille, die durch die Luft die durch das Zimmer zog, kühl und friedlich wirkte. Ich wagte es nicht in sein Gesicht zu sehen. "Ist auch wirklich alles Inordnung mit dir?" ,fragte er mich mit einer besorgten Stimme.

Und ja. Jetzt wo ich bei ihm war ging es mir wirklich besser. Zwar blagte mich immernoch diese Unwissenheit und die Frage, was ich die nächsten Nächte dagegen unternehmen soll, doch für den Moment war es OK. "Alles gut. Wirklich." ,sagte ich und versuchte mich an einem Lächeln, als ich ihn ansah.

Er erwiderte das Lächeln müde. "Wie währe es, wenn du ersteinmal bei mir schläfst? Du kannst mir Morgen sagen was los war, wenn das alles für dich in ordnung ist?" ,sprach er mich sanft an und ich, so müde ich war, stimmte einfach zu und lies mich von ihm ins Bett ziehen. Es war angenehm, denn er lag etwa eine Armbreite entfernt unf trotzdem konnte ich die Wärme spüren die von ihm ausging.

Doch bevor ich die Augen schloss, flüsterte ich nocheinmal leise 'Danke'.

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Danke für's lesen :)

- 1161 Wörter

※EA※

•Black Angel• |VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt