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Stigma
•my wound gets deeper like pieces of broken glass that I can't reverse my hearts just hurts everyday•

♤Taehyung♤


Ich wusste nicht, wann ich zuletz das Tageslicht gesehen hatte. Es fühlte sich Jahre her, dabei konnten es auch erst Tage oder vielleicht sogar Stunden gewesen sein.

Nun Sesang mussten sich wirklich gut auf mich vorbereitet haben, denn seit ich hier war, hatte ich wirklich keine einzige Möglichkeit mich in jegliche weise zu befreien, geschweigedenn den Aufenthalt erträglich zu machen. Denn hängen war nicht so bequem, wie man das zuerst denken mochte.

Jennie, so wie die Anführerin dieser Hühner hieß, stand wohl ziemlich auf Folter, denn anders konnte ich es einfach nicht nennen, was sie mit mir hier tat.

Neben Rose und  Jisoo war Lisa noch eine der nettesten und ich war langsam dahinter gekommen, dass sie ihr nicht die warheit erzählt hatten. Oder halt ihre Version der Wahrheit, die für mich do ziemlich verzert und ausgedacht klang.

Ich wusste nämlich nicht, dass wir gerne Menschen knechtete, so wie sie es mit mir tat, die Weltherschaft an uns reisen wollten, was sie offensichtlich vor hatte, und das System zu stürzen, was sie ebenfalls in Planung hatte.

Ich hatte mitlerweile auch verstanden, warum sie ausgerechnet mich hier her gebeten haben. Nicht, weil sie es auf mich abgesehen hatten oder weil ich ihnen wirklich wichtig wäre.

Nein. Im Ganzen ging es ihnen natürlich...(*Trommelwirbel*)...um Jungkook. Ha. Wer hätte das gedacht. Natürlich niemand...

Auf jedenfall hatte Jennie diese ***** vor, Kook mit mir anzulocken und damit auch unsere ganze Truppe. Ob jetzt nun Jaemin, Daeshim und Baek dabei waren konnte ich nicht sagen und wusste nicht, ob ich hoffen sollte oder eher nicht. Umso weniger hineingezogen wurden, umso mehr konnten uns dann wieder befreien.

Das Denken fiel mir gerade sowiso ziemlich schwer. Der Schmerz, der sich unbarmherzig durch meinen Körper zog, führte nicht gerade dazu bei, dass mein Gehirn sinngerecht arbeitete.

Der Schmerz war vertraut und trotzdem überraschte er mich immer wieder aufs neue. Ich ahnte langsam schon, von was er stammte und was das für mich hieß. Für mich und Jungkook.

Als ich noch klein war und mit meinen Eltern ein kleines Landhaus bewohnte, erzählten wir uns am Abend oft Geschichten. Auch wenn es schon ewig her war, erinnerte ich mich so gut wie an jede einzelne. Eine davon handelte von einer unteilbaren Bindung zwischen zwei Menschen.

Damals war ich so fasziniert von dieser Legende. Etwas was stärker als Liebe war. Unvorstellbar, vorallem weil ich selber noch nicht so viele Erfahrungen zum Thema Liebe gesammelt hatte. Ich träumte die Jahre immer wieder davon, einen Menschen zu finden, der mir so nah war, wie in dieser Legende.

Ich wünschte mir eine Person, die mich nahm wie ich war, die mich liebte mit all meinen Ecken und Kanten. Meiner Meinung nach, war genau das, dass faszinierenden an der Liebe. Ein Gefühl, was die Fehler der geliebten Menschen verschwinden lies. Sie überdeckte, mit ihrer magischen Kraft.

All die Jahre lang hatte ich diese tiefe Sehnsucht meiner Kindertage vergessen und dabei garnicht gemerkt, wie ich zu einen von diesen Menschen geworden war und ich meine lang ersehnte Person gefunden hatte.

Ich war mir nun, durch den Schmerz versichert, sicher, dass ich mit Jungkook verbunden war. Es machte alles einen Sinn.

Die Schmerzen, die nur dann auftraten, wenn wir getrennt waren. Die Zuneigung, die ich ohne umschweifen sofort zu ihm entfalten könnte. Nicht zu vergessen unsere erste Begegnung bei Regen in der Nacht und was mich angeht, das schnelle vertrauen und das wohlige Gefühl in seiner Nähe. Und natürlich der Vorfall vor ein par Stunden...oder Tagen, wer wusste das schon. Ich jedenfalls nicht.

Ich war gerade am schlafen, als ich einen Lebens echten Traum hatte. Jungkook saß neben mir und weinte. Es hatte mir das Herz zerbroch, welches ich nun nicht mehr leugnen konnte zu besitzen. Dafür pummte es einfach zu laut in seiner Gegenwart. Immer wieder hatte er leise meinen Namen geflüstert und ich. Ich konnte nichts anderes tun als ihn zu streicheln.

Meine Kehle wollte keinen Laut verlassen. Egal wie sehr ich zu schreien versuchte, egal wie leise ich versuchte seinen Namen zu flüstern Jungkook schluchtzte meinen Namen.  Immer und immer wieder, plötzlich immer lauter und ich konnte meinen Namen nicht nur gedempft warnehmen, sondern hörte ihn so laut und klar, als hätte er neben mir gestanden.

Vor Schreck war ich erwacht und nun konnte ich schreien, sprechen, flüstern. Wie ein verrückter schrie ich seinen Namen. Ich hoffte so sehr, dass er mich gehört hatte, auch wenn ich nicht wusste, wie das funktionieren sollte, und ich mir nicht schon Dinge einbildete, die garnicht exestierten.

Ich war mir nun bewusst, dass wir nichts anderes als Seelenverwandte waren. Mir wollte es immernoch nicht klar werden... Namjoon hatte es sicherlich auch schon herausgefunden, wenn er es mit seinem wissenden lächeln, nicht schon die ganze Zeit gewusst hatte.

Ich wollte helfen, mich Bewegung und in Aktion treten, doch ich konnte nicht. Es fühlte sich grauenvoll an zu wissen, nichts bewirken zu können. Was hätte ich jetzt alles dafür getan auch nur einen Blick auf meinen Hasen zu erhaschen.

Selbst die Sinnlosesten Streitereien zwischen Hoseok und Jin hatte ich mir lieber angehört als hier in dieser dunklen Ecke zu hängen und zu vergammeln wie ein altes Stück käse.

Genauso sehr stank ich sicherlich auch, doch das sollte momentan mein kleinstes Problem sein.

Die dicke Eisentür öffnete sich und Lisa trat herein. Innerlich dankte ich Gott, dass sie es war und nicht eine andere dieser verdammten Gören.

"Na? Wie geht es denn meinem lieblings Gefangenen?", fragte sie mit lieb kichernden Stimme und trat näher zu mir. Mit kühlen Blick und hochgezogenen Augenbrauen sah ich sie an.

"Ich bin eurer einziger Gefangener.", lies ich nur trocken lauten und achtete auf ihre Reaktion. Anstatt, wie ihre Freundinen, böse zu schaun oder ein angewiedertes bitchface zu machen, verzogen sich ihre hel-roten Lippen zu einem Lächeln.

"Dann fühle dich doch geehrt und beantworte meine Frage.", sagte sie elegant und drückte mir einen Leib Brot in die rechte Hand.

"Mir geht es, wie es einem Gefangenen in einem Loch wie diesem nur gehen kann. Ich denke außerdem nicht, dass es irgent jemanden hier wirklich interessiert, wie es mir geht. Schließlich wollt ihr sowieso nur Jungkook.", meinte ich kühl und betonte vorallem den letzten teil.

"Aww. Vermisst du etwa deinen guten boyfriend? Nicht mehr lange unf ihr könnt zusammen hier abhängen.", sagte sie und kicherte über ihren eigenen dummen Witz leise auf.

Boyfriend?? Oh oh. Ich denke da hatte sie was ganz falsch verstanden. Also ich hätte kein Problem damit, wenn er es wäre, aber die Tatsache war, er war es nicht. Wie zur Hölle waren sie also auf so eine wunder- blöde Idee gekommen?!

Ich wollte garnicht daran denken, was passierte, wenn Kook hier auftauchte. Und noch viel weniger, wenn er von ihnen gefangen würde. Ich hoffte einfach mit ganzem Herzen und einem Funke an Gottes glauben, dass es so weit erst garnicht kam.

"Keine Antwort ist auch eine Antwort.", meinte sie und im nächsten Moment war sie auch schon wieder aus der Tür verschwunden.

Mich allein zurücklassend mit meinen Schmerzen. Sie waren schon fast unerträglich. So unerträglich, dass ich im nächsten Moment nur noch Schwärze sah und in einem traumlossn schlaf oder eher Ohnmacht versank.

﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏※﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏

Danke für's lesen :)

! Danke für 4K ♡ !
Arg! Ich schreibe gerade Prüfungen und ich kann Mathe so garnicht :(
wünscht mit Glück *^*

-1214 Wörter

※EA※

•Black Angel• |VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt