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•There are thinks the heart knows that the minde cannot even fathom•

♠Jungkook♠

Die nächsten Wochen vergingen wie im Fluge. Der Winter war hereingebrochen und eine dicke Schneedecke schützte die belebten Straßen der Stadt. Wir hatten viel trainiert. Gesucht und vorallem auch gefunden.

Mittlerweile konnten wir gut ausschließen, wer unsere Freunde waren und welche nicht. Doch ich war immernoch damit beschäftigt, mir klar zu machen, warum die halbe unterirdische Welt hinter mir her war?! Das wobei ich mir aber sicher was, war dass es mich beängstigte und ziemlich störte.

In den letzten Tagen war auch der rothaarige Barkeeper in unserer Wohnung so verständlich ein und aus gegangen, als würde er selber hier wohnen. Namjoon hatte dagegen aber nichts einzuwenden. Schließlich hatte er gesagt, wir sollten jede helfende Hand freundlich anehmen, die uns gegeben wurde. Das taten wir natürlich auch.

Baekhyung und seine Freunde, Daeshim und Jaemin waren häufig da oder benarichteten uns nacheinander. Die Gefahr um mich war aber dennoch gestiegen. Was sich natürlich negativ im bezug der Privatsphäre auf mich ausübte, denn nach dem Vorfall in der Stadt, war meist immer einer der, schon fast familiären, Wesen in meiner Nähe oder beobachtete mich mit Adlersaugen, um mich zu beschützen.

Sie hatten Angst, dass ich wieder einfach verschwinden könnte und so hatte ich gefühlt gar keine Zeit für mich alleine mehr. Mich störze das teilweise aber recht wenig, denn das hieß für mich mehr Kontakt mit: entweder Jimin, Taehyung oder Jin. Das klang verlockend!

Besser konnte es mir in so einer Situation einfach nicht gehen. Ich liebte es zwischen Menschen zu sein,  solange ich auch ein par Minuten für mich hatte. Ansonsten stand ich auf viel Hautkontakt, denn das lies mich einfach wohl fühlen. Selbst Seuta blieb desto öffters bei mir und wich mir nicht von der Seite. Egal wo ich hin ging. Er schien bemerkt zu haben, dass ich behütet werden müsse.

Draußer war natürlich erstmal tabu für mich. Was schade war, denn ich liebte den Schnee. Er ferdeckte alles mit einer wunderschönen, glänzenten fleche. Es kam mir so vor, als ob er alle Fehler der Menschen verdeckte und die Welt auf eine seltsame Art und weise schöner wirken lies.

Momentan saß ich, mit Seuta auf dem schoß, und las ein Buch, das Namjoon mir geliehen hatte. Ich hatte mir Kerzen auf dem Tisch angezündet und beruhigend flagerten das warme Licht vor sich hin. Es hüllte alles in einen schummrigen Glanz und hinterlies Lichtflecken auf den hellen Wänden, der Wohnung.

Ein klopfen an dee Tür lies mich aufschrecken, da es niemand zu hören schien, stand ich schnaufent auf und begab mich in den dunklen Flur. Als ich die Tür, ohne bedacht, öffneten stand ein eingeschneiter, grinsenter Daeshim vor mir und hielt ein großes Paket samt eingenetzten Etwas, vor mir. Verwundert sah ich ihn an.

"Hi Dae, schön das du da bist aber, darf ich fragen, was du da in der Hand hast?", fragte ich interessiert und großen Augen."Hey Kook, lass mich ersteinmal reinkommen, dann erkläre ich dir alles.", meinte er nur und einladent trat ich zur Seite.

Der glitzernde Schnee fing sofort an zu schmelzen und so konnte ich zumindestens schon mal erkennen, dass das Eingenetzte grün war. Der Rothaarige lief ohne umschweifen und mit vertrautem schritt, in die warm beleuchtete Wohnstube und stellte den Karton auf dem Tisch ab.

Neugirieg tapelte ich ihm hinterher und blieb schlieslich knap vor seinem Rücken stehen. "Was ist das?", fragte ich wieder. "Sei nicht so neugierig. Du siehst schon gleich was es ist.", antwortete er lachent und striff sich die nassen Sachen vom Leibe. Ungeduldig hüpfte ich vom eine auf den anderen Fuß. Meine meerblaue kaputze hüpfte dabei auf und ab.

•Black Angel• |VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt