•Black Angel• |Vkook

•17•

•너 에 게 고 백 해 ,조 명 은 딜 로 해 •
~I'll confess to you, with the moon as your light.~

♧Yoongi♧

Die frische Luft und der immer dunkler werdene Himmel beteupten meinne Sinne und mein Strudel von Gedanken verschwand.

Mit angezogenen Knien lehnte ich mich gegen die Hauswand und beobachtete die vereinzelten Sterne, dessen Licht hell genug war, um zu so frühen abend Stunden schon gesehen zu werden.

Meine rechte Hand wanderte zu meiner hinteren Hosentasche und geschickt zog ich eine Zigarettenschachtel aus dieser. Mit war bewußt, dass rauchen nicht gesund war, doch sterben taten wir doch sowiso, da war jetzt auch egal ob mit oder ohne Hilfsmittel. Mal abgesehen davon, dass ich ein Dämon war. Da war es ja noch Sinnloser.

Mit dem Blick immernoch zu den Sternen, zündete ich mir die Stange an und steckte sie mir in den Mund.
Der Rauch wurde vom Abendwind mitgezogen und hinterlies so eine Spur aus grauem und warmen Licht, da sich die Beleuchtung unserer Wohnung in diesem wieder spiegelte.

Dies lag daran, dass jeden Atemzug und jedes noch so kleines flüstern von mir, hinterließ Wasser in der Luft. Was vielleicht daran lag, dass ich ein Wasser Dämon war. Also schon ziemlich dumm, dass ich rauchte, wenn ich quasi nur aus Wasser bestand und mir dieses kleine glühende ding an die Lippen hielt.

Meine Überlegung, wurde von einem leisen quitschen unterbrochen, das von der Tür kam. Es war Jimin, der bedachtsam den Balkon betreten hatte. Mit einem irritierten und suchendem Blick, sah er sich um. Ich war mir sicher, dass ich das Ziel war.

Noch eine Weile ließ ich ihn auf dem kleinen Balkon rumtrippel, bis er sich wieder zur Balkontür wenden wollte. Jedoch hielt ich den Blondhaarigen davon ab. Etwas in mir wollte Gesellschaft. Mir war auch scheiß egal warum, aber es war nun halt so.

Mit einem leisen lachen, lenkte ich Jimins Aufmerksamkeit auf mich. In der Zeit, in der er gesucht hatte, war es noch finsterer geworden. Kein Wunder also, dass er erschrocken aufquitschte, als er mich erblickte und einige Schritte zurück wich.

Vielleicht lag die Erschrockenheit aber auch daran, dass ich kurz meine Augen aufblinken lies. Aber nur vielleicht.

"Oh man Yoongi! Erschreck mich doch nicht so!", fauchte er schon fast, aber mit einem lächeln. Ich wiederum schmunzelte nur und zog wieder an meiner Zigarette. Im Augenwinkel konnte ich, in der Dunkelheit, gerade noch so erkennen, wie sich der Blondhaarihe neben mich setzte.

"Sagmal,... Was war das gerade mit deinen Augen?", fragte mich der Jüngere und drehte seinen Kopf zu mir. Ich tat es ihm gleich und konnte fazinierent beobachten, wie sich das Licht, aus der Essstube durch die Fenster, auf Jimins Haut wiederspiegelte.

Das Licht harmonierte mit seiner reinen, hellen haut und strahlte goldent gelb zwischen der ganzen Schwärze. Es umramte sein Gesicht, berührte sanft seine vollen Lippen und spiegelte sich auch in seinen Augen wieder.

Ohne seine Frage zu beantworten sah ich ihn weiter an und lies sie abermals aufleuhten. Das Staunen und die Interesse glizerten in seinen Augen fast so stark auf, wie das Licht, was immernoch in ihnen lag und mit einem breiten grinsen verschwand sie, zu kleinen Schlitzen.

Das, sah sehr lustig aus, musste ich zugeben und drehte mich, auch ein wenig beschämt über das starren, wieder den Sternen zu. Ich hatte keine Lust jetzt etwas zu erklären, geschweigedenn zu reden. Er sollte leise sein und soweit wie möglich sich auch nicht bewegen, denn er strahlte Wärme aus in dieser Position.