•No rain. No flower•♠Jungkook♠
Immernoch lag mir die Angst in den Knochen, als ich wieder zuhause auf Taehyung's Bett saß und versuchte mich zu beruhigen. Noch nie in meinem bisherigen Leben hatte ich so etwas gesehen. Geschweigedenn so eine Angst gehabt.
Tae trat nun wieder in sein Zimmer und stellte einen Beutel mit meinen neuen Sachen ab. Still beobachtete ich ihn dabei. Ich wäre momentan sowiso nicht zum sprechen in der Lage.
"Jungkook, alles gut?", fragte er mich mit seiner tiefen, warmen Stimme. Warm war gut, denn mir war verdammt kalt. Also nickte ich auf seine Frage hin und starrte hinaus in den dunklen von Sternen behangenen Himmel.
"Ich gehe jetzt duschen. Du kannst dich in der zwischzeit umziehen, wenn du willst.", mit diesen Worten verschwand er, lies die Tür aber einen Spalt offen. Kühle Luft zog durch diese und lies mich erneut aufzittern.
Mit bibbernten Gliedmaßen zog ich mir daher schnell, die frischen Sachen an und lief dann in die warme, gut riechente Küche. Sofort kam Jimin angestürzt als er mich sah. "Wie geht es dir Kooki? Alles OK?", wollte er ebenfalls von mir wissen und mit einer festen Umarmung bestätigte ich, dass es mir gut ging.
Aber ging es ihm gut? Mit einem fragendem Blick sah ich ihn an. Er verstand sofort und fuhr mir liebevoll schmunzelnt durch die Haare. "Ja, bei mir ist auch alles gut."
Am liebsten würde ich jeden einmal umarmen und ihn fragen, wie es ihm ging. Ich war zwar nicht so auf Körperkontakt aus, doch danken oder ihnen wenigsten zeigen, dass mir ihr wohl ebenfalls wichtig war, wollte ich denoch irgentwie, denn ich kann es immernoch nicht glauben, was ich von oben alles gesehen hatte. Jin hatte mich mit Jimin, wie zwie Puppen einfach hochgehoben und uns fest im Griff gehabt.
Dabei waren seine großen weiten Flügel, die überhaupt nicht in die Gegend passtent, durch die Luft geschwungen. Sie sahen aus wie Flügel eines Schmetterlings, glänzten in wunderschönen Farben, doch leider hatte ich in dieser prenslichen Situation nicht genug Zeit gehabt, um sie zu bewundern.
Taehyung, Namjoon, Yoongi und Hoseok hatten dann angefangen gegen diese Schlamm Dinger zu kämpfen, was unglaublich gefärlich aber cool aussah, wiederum verstand ich auch den Ernst der Lage. Was mich aber vorallem enttäuschte, war dass sich niemand wirklich verwandelt, oder sonderlich anstrengen musste.
Sie schleuderten, verbranten, vereisten und...keine Ahnung, wie man das von Hobi nennen konnte, die schwarzen Schatten und in weniger als einer halben Stunde stand keiner mehr auf den Beinen, geschweigedenn konnte sie sich bewegen.
Was mich jedoch noch bescheftigte war, warum ausgerechnet ich der Grund war, der sie zu uns trieb. Ich hatte damit alle in Gefahr gebracht, auch wenn sie kaum aufwand gebraucht hatten um dieser Gefahr zu trotzen.
Ein schlechtes Gewissen hatte ich dennoch. Zudem wunderte es mich, warum normale Menachem mich verstießen und seltsame Wesen mich ums verrecken haben wollen?! Ich meine, versteht da noch einer den Sinn? Ich jedenfalls nicht.
"Du Jungkook, würdest du mir beim Tisch decken helfen?", fragte mich Jin freundlich und drat zu mir and das Sofa, auf dem ich seit einer Weile saß. Ich nichte nur wieder und stand auf. Lust zu reden hatte ich momentan einfach nicht.
In der Küche flogen mir schon sieben weiße Teller und Gläser entgegen, die ich nur noch in die Arme nehmen musste. An die schwebenden Sachen, muss ich mich definitiv noch gewöhnen.
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•Black Angel• |Vkook
Fanfiction"Who are you? " "Demon to some. Angel to others. " Schwarze Flügel für einen Dämonen und weiße für einen Engel, doch was bist du wenn du beide besitzt? Taehyung ist sein leben lang ein Dämon, doch trotz all dem wissen, was er dachte zu besitzen, wu...