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•Chaos is an angel who fell in love with a demon•

♤Pov: Taehyung♤

Ein weig erschrocken schaue ich nach unten zu meinem großen, schwarzen Mantel, der nun ein Spalt offen war und aus dem ein bleiches Gesicht sich streckte.

Ich lächelte den Jungen warm an und versuchte ihm, so wenig Angst wie möglich zu machen. "Habe ich gerne gemacht. ", antwortete ich freundlich. Einige Minuten war es stille zwischen uns, bis ich mich reusperte und den schmächtigen Jungen unter meinem Mantel hervorzog. Er zischte leicht auf und sah mir mit schmerzen in die Augen. "Sorry", nuschelte ich schnell und nahm meine Verhältnismäßigen großen Hände von seinen kleinen Schultern.

Wir musterten uns eine Weile und mir fiel auf wie dreckich und fertig der Jüngere aussah, trotzdem war er vom Alter nicht wirklich weit weg von dem meinen.

Ich musste ihn lange gemustert haben, denn er wendete beschemt mit roten Wangen sein Gesicht dem Boden zu. Und ja ich konnte diesen kleinen farb unterschird in dieser Finsternis erkennen, denn entgegen meinet Behauptung von vorhin konnte ich im dunklen wirklich besser sehen als die meisten Menschen. Ha. Aber das musste ja niemand wissen.

Ohne irgentetwas auf sein verhalten zu erwidern, nahm ich mir die Wärmequelle vom Körper und zog sie ihm über. Erschrocken schaute er nun wieder hoch, doch ich lächlte ihn nur wieder an. "Also ich möchte ja nichts sagen, doch hier in der Kälte herumzustehen brinkt nicht viel. Wie währe es damit, wenn ich dich erstmal zu mir nehme? ", fragte ich ihn rhuig und wusste, dass man so ein Angebot in so einer Situation schlecht abschlagen würde. Ich meine wir standen im Regen. Irgentwo in der wildniss!

"W-wenn e-es dir nichts a-ausmacht. ",stottert er leise und ich musste sagen, er hatte eine wunderschöne Engelsgleiche Stimme. So hell und klar, wie die kühle, frische Luft in den frühen Morgenstunden.

"Als ob mir das was ausmachen würde..." , sagte ich und hing hinten noch Tran "...spring auf meinen Rücken. Mit deiner Geschwindigkeit brauchten wir Tage. " Ich sagte dies aber in einem wohwollenten Ton.

Wir liefen nun schon seit einer Weile oder eher ich lief, denn er lag auf meinem rücken und hatte seine arme fest um meinen Hals geschlungen. Leise prach der Kleine die stille. "Wie heißt du eigentlich? " "Mein Name ist Taehyung, Kim Taehyung." , flüsterte ich in die stille der Nacht hinein und bildete dabei Rauchwölkchen beim sprechen. Es war mit der Zeit schon sehr kalt geworden.

"Das klingt schön...", sprach nun wieder der Junge, dessen Name ich nicht kannte, noch nicht kannte. "...ich heiße Jungkook, Jeon Jungkook. ", beendete er seinen Satz genauso leise wie er ihn begonnen hatte.

"Sagmal Jungkook, was machst du hier so allein? ", fragte ich ihm im wissen, dass er der gesuchte Junge war, denn er passte genau zu den ungenauen Beschreibungen des Mannes.

"Ich.. Ich...also das ist ein wenig schwer zu erklären... ",fing er an, doch ich unterbrach ihn. "Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst. " Ich spürte ein leichtes nicken auf meiner linken schulterseite, da dort Jungkook's Kopf lag. "Wohnst du eigentlich alleine...also wenn ich das fragen darf? ",fing er nun wieder an ein Gespräch im stande zu halten und blies, ebenfalls wie ich, kleine wölkchen in die Dunkelheit beim sprechen.

"Nein, nein. Ich wohne in einer WG zusammen mit meinen freunden... " -ja genau mit fünf genauso verückten Lebewesen wie mir- "...sie werden sich sicherlich freuen, wenn ich mal jemanden neuen mitbringe. ",antwortete ich ihm lachent.

Ich fragte mich ob er es mitbekommen würde, dass wir nicht gerade die 'normalsten' Menschen in diesem Wohnblock waren. Ah shit! Fiel mir da wieder ein. Das hatte vollkommen vergessen. Was war er eigentlich? Es war wichtig dies zu wissen, denn nicht jedes Wesen kam miteinander aus und ich nahm ihn gerade mit nachhause. Zu fünf anderen Wesen! Ich hatte ihm zwar vorher in die Augen gesehen, doch hatte garnicht darauf geachtet ob irgentwas zu sehen war...

"Taehyung? ",holte mich Jungkook aus meinen Gedanken. "Ja?",fragte ich. "Ich hatte dich gefragt ob du weißt wo wir lang müssen? ", sagte der Braunhaarige mit einer beludtigten Stimme. "...ehhhhm... Ich denke schon?? ",fragte ich eher, als das es wie eine Aussage klang. Nun konnte ich ein kleines niedliches kichern an meim linken Ohr vernehmen. "Lachst du mich etwa aus?!, stellte ich ebenfalls belustigt fest. "Nein, Hyung... ",sagte er daraufhin nur. Ich schmunzelte und das nicht nur wegen einem Grund. Er hatte mich 'Hyung' genannt.

Es war eine Weile rhuig, in der ich nun den wolkenfreihen Himmel bewundern konnte. In den kalten Nächten waren die Sterne am schönsten zu sehen, was warscheinlich daran lag, dass die Wolken die sonst wie eine flauschige Decke über der Erde lagen, die Sicht verspärten, uns aber dafür Wärme spendeten.

Ein leisen schnarchen und das Geräusch eines gleichmäßigen atnmens verriet mir, dass Kooki eingeschlafen war. Und Ja, ich hatte mir einen Spitznamen für den Kleinen übetlegt.

Doch das Gefühl das irgentwas fehlte oder anders war blagte mich schon seit dem Auftauchen von Jungkook. Nach ein paar schritten blieb ich wie angewurzelt stehen.

"OMG",hauchte ich in die stille Nacht. Natürlich! Das mir das nicht früher aufgefallen war. Dieses scheiß Gefühl, dass mich überhaupt erst in diese Lage gebracht hatte. Es war weg. Einfach WEG! Ich atmete einmal stark aus und beobachtete dabei den weißen Rauch det meine kalten Lippen dabei verließ.

Wie konnte das nur möglich sein? War der Junge daran schult? Hatte er etwas damit zu tun? ...Natürlich hatte er was damit zutun. Ich meine, bitte, wie unlogisch wäre es, wenn ich ohne Grund hier bin und mir ohne Grund eine junge in die arme läuft, an einem Tag der schon von Beginn aus seltsam war.

Meine Füße taten weh und kalt wurde mir auch schon. Mein griff wurde immer steifer um Kookis Beine und ich spürte langsam aber sicher dad Gewicht des Jungen.

Freude durchströmte mich als ich das Licht einer Laterne sah und auch schon bei der nächsten bigung wusste ich, wo ich war. Den Gedanken über mein 'Gefühls problem', wie ich es jetzt erstmal nenne, hatte ich vorerst vergessen.

Erleichtert setzte ich jetzt einen Fuß vor den anderen und konnte schon mein warmes Bett unter mir spüren. Ich seufzte, doch als erstes musste ich mir die Befürchtungen, wo ich war und bla, meiner hyungs anhören und das mit Junkook klären, bevor ich entlich meine Seele befreient baumeln lassen konnte.


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-1064 Wörter

Es sind bestimmt noch nicht so viele Leser, trotzdem...
Danke für's lesen (>_<)

AE

•Black Angel• |VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt