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•Every word has consequences. Every silence, too•

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Durch meine Augen konnte ich die kleine Schlacht gut beobachten, doch glücklich war ich nicht. Namjoon und seine Mitstreiter waren einfach zu stark. Zum Pech meiner Leute.

Diese schwächlinge. Un diese nannte ich meine Männer? Wie lächerlich!

Mit verbissener Miene beobachtete ich, wie einer meiner Männer durch eine große Feuerwolke in ein Haufen Asche verwandelt wurde. Damit war er leider auch nicht der einzigste.

Ein kleiner Mintschopf lies währendessen Wasser, scharf wie Eisen, auf meine Leute regnen und die Wut in mir brauschte auf.

"Kann dieses Pack von drecksblut sich nicht einmal richtig verteidigen. ", schrie ich in den Raum und warf eine der kostbaren Wasen vom Fensterbrett.

"Soll ich ihnen vielleicht einen Besuch abstatten, Meister?", fragte mich eine wohl bekannte Stimme. Eigentlich währe das eine gute Idee, doch er war mein Trumpf. Wenn alle meine Pläne schief gehen würde, würde ich ihn los schicken.

Dabei war einer meiner Pläne schon gescheitert. Oder eher zwei, wenn ich mir dieses Gerangel da unten ansah. Ich fühlte mich schwach, dass ich es nicht hin bekam, meinen eigenen Sohn mir bringen zu lassen.

"Nein", erwiederte ich kühl. Es war besser, wenn ich noch ein wenig wartete, bis ich ihn in das Spiel setzen würde. "Warum nicht? Sie wissen, dass ich ihnen in ihren Plänen vollkommen vertraue doch, wenn ich diesen schwarzen Pfützen dort unten helfen würde, hätten wir ihn schneller hier, als wenn sie weiter fluchent warten würden.", beendete er sein Angebot.

Doch ich blieb bei meiner Meinung. Lieber lies ich die sieben in Sicherheit glauben. In unerwarteten Momenten, würden sie eher verlieren, als Heute. Außerdem hatte ich noch ein wenig Zeit. Es durfte nur nicht zu lange dauern.

Es hing auch von ihm ab, wenn er willig war und lern fähig, ging das ganze schneller und vorallem einfacher. Ich hatte ihn zum glück schon eine Weile beobachten lassen und war daher auch gespannt, wie er auf mich reagieren würde. Wiederum konnte ich feststellen, dass seine Verwandlung anfing und das dies hoffentlich andauern würde, bis er in meinen fängen war.

Wenn er bei mir noch in der  Entwiklungsphase war, konnte ich ihn besser lenken und ihn mir so zurecht biegen, wie ich wollte. Dabei würde mir natürlich meine macht und Kraft helfen. Ich konnte mir gut vorstellen, dass er eines Tages sogar stärker sein würde, als ich. Da also zu riskieren, dass er weiterhin bei diesen erbermlichen Geschöpfen aufwuchs, wäre strategisch zimlich unbedacht, von mir. Generell unpraktisch für mich.

Vorfreude kam in mir auf, wenn ich mir vorstellte, wie er schwach und willenlos vor mir sitzen würde und nicht verstand, was mit ihm geschehen würde. Zu einer Waffe würde ich ihn schmieden. Eine Waffe, die auf jeden noch so kleinen und unsinnigen Befehl hörte und eine Waffe, auf die man stolz sein konnte, auf die jeder neidisch war und vorallem konnte ich mit ihr angeben.

"Meister, die Schlacht steht momentan nicht zu unseren Gunsten. sind sie sich sicher, dass ich nicht mit spielen darf?", fragte er mich mit einem verspielten ton nun schon wieder.

"Ich hatte dir gesagt, dass ich dich schicken würde, wenn die Zeit gekommen wäre. Übe dich noch ein wenig in Geduld, denn wenn es so weiter geht, kommst du eher zum Zug, als du denkst.", erwiederte ich gelassen und stand auf, um zum Fenster zu gehen.

Die Landschaft war kark und dunkel hier oben, doch gefiel mir der immerzu rote Himmel und die unzäligen schwarzen Schatten, die in dieses Land wimmelten.

Leider bereitete es mir Kopfschmerzen, wenn ich an meine unfähigen Leute dachte. Sie kamen nicht einmal auf die Idee, diese Fee anzugreifen, der Jungkook und seinen kleinen Freund in den Armen hatte. Wenn mir dieser Abschaum nicht rechtzeitig aus dem weg gehen würde, würde ich sie entfernen müssen. eigentlich schade, denn ich wollte sie mir aufheben, um zusehen zu können, wie meine geschaffene waffe sie alle nieder mezelte. Seine eigenen freunde.

Erfreut über diesen Gedanken, lachte ich auf. Es war immerwieder schön, Leid und Schrecken in die Welt zu setzten. Vorallem wenn man der König war. Wenn man so dachte, waren alle anderen Wesen und Geschöpfe Untertanen. Schäbige kleine Ficher, die einem nur im weg standen oder mit denen man gelegentlich spielte.

Bei diesem gedanken, verzog sich mei gesicht zu einer hämischen fraze und ein kraziges auflachen konnte ich mir nicht unterdrücken. Ich hatte die Welt qusai in der Hand. Sobalt Jungkook mein war, müssten alle wohl oder übel einsehen, dass ich zu stark war und dann konnte ich meinen Plan entlich vollständig ausführen.

"Wenn ich fragen dürfte, Meister. Wie gedenken sie mich denn in diesen Plan mit einzu bauen?", fragte mich dieser Irre schon wieder. Erschöpft von seiner ständigen fragerei, drehte ich mich mit einem kühlen Blick um und bedachte ihn einige Minuten mit diesem. "Wenn du keine Geduld hast, dann geh in dein Gemach. Ein diener wird kommen und dir alles erklären, inklusive Requisiten bringen und jetzt sei so höflich und störe mich nicht.", mit dieser Ansage scheuchte ich ihn aus meinem Zimmer und ließ mich auf einem brungvollen, blauen Samtsessel fallen.

Zu einem Spielkamerade würde ich ihn machen. Einem falschen Freund, einen Verräter. Eine Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. die Menschen heutzutage waren viel zu leichtgläubig. Sie lebten, jeder in einer großen schilernten Seifenblase, doch niemand dachte daran, was um sie herum gescha. Ich wusste nur all zu gut, wie leicht man Geschöpfe, Gesellschaft und unmenschliche Gestalten ausnutze, lenkte und sie im glauben einer guten Beziehung schweben lies.

Er würde mir nur dabei helfen Jungkook dort hinzu bekommen, wo ich in haben wollte. Bei mir. Und das hoffentlich sehr bald.

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Danke für's lesen :)
Ich weiß, ein kurzes kapit. Ist aber beabsichtigt.

- 936 Wörter

※EA※

•Black Angel• |VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt