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[Baekhyun]

Von sanften küssen wurde ich geweckt.
Sofort formten sich meine Lippen zu einem Lächeln und ich legte meine Hände um das Gesicht, welches meinem so nah war. 
„Guten Morgen, Baby." , hauchte er in mein Ohr, woraufhin ich wie eine kleine Katze schnurrte.
Nun fing Chanyeol an meinen Hals zu küssen, weshalb ich meine Augen immer noch geschlossen hielt, damit ich es noch mehr genießen konnte. 
Seine Küsse fühlten sich so toll an. 
„Ich wollte duschen gehen, möchtest du mir nicht Gesellschaft leisten?" , fragte der Ältere mich, woraufhin ich meinen Augen endlich öffnete und ihm in seine schönen dunkelbraunen Augen schaute.
„Natürlich." , antwortete ich ihm, wobei ich einmal durch sein weiches Haar fuhr.
Langsam hob er mich hoch und trug mich in das Badezimmer, wo er mich runterließ und die Dusche anstellte.
Wir zogen uns langsam aus und stiegen dann gemeinsam unter die Dusche.
„Ich habe so ein Glück mit dir." , sprach Chanyeol ruhig, wobei er seine Hand, wie immer, auf meiner Hüfte ablegte.
Sofort lächelte ich in mich hinein.
„Du darfst nicht vergessen, dass du mich erst nicht wolltest!" , kicherte ich belustigt, weshalb Chanyeol die Augen verdrehte. 
„Ich wollte dich, aber ich konnte es mir nicht selbst eingestehen." , verteidigte er sich selbst, was ich niedlich fand.
Ich winkte ab und küsste ihn danach einfach, damit er wusste, dass ich es nicht weiter schlimm fand.

Nachdem wir duschen waren, zogen wir uns an und ich machte für uns beide ein leckeres Frühstück, welches wir beide sofort verspeisten. 
„Schatz?" , sprach ich, woraufhin Chanyeol mich direkt fragend anschaute.
„Ja?" , antwortete er nun.
Trau dich, Baekhyun!
Es sind Fragen, die geklärt werden müssen.
„Was mache ich jetzt eigentlich mit der Uni?" , fragte ich ihn ein wenig unschlüssig, da ich mir einfach unsicher war.
Chanyeol lächelte mich an, wobei er meine Hand in seine nahm.
„Verstehe es doch bitte, Baby. Ich werde für uns beide sorgen. Tue einfach was du möchtest. Meinetwegen kannst du auch jeden Tag shoppen gehen." , versuchte er mir klar zu machen, woraufhin ich schwer schluckte.
Plötzlich nahm er mein Handy und lud mir eine App herunter.
Es war die App von der Bank der Parks, welche er auch sofort öffnete.
Chanyeol gab alle seine Codes und Nummern ein, sodass ich nun auf seinen Namen angemeldet war und all seine Passwörter sehen konnte.
„So! Jetzt kannst du Online-Banking machen und mit diesem Code kannst du auch in Läden bezahlen. Eine zweite Karte werde ich auch noch einrichten." , erklärte er mir, woraufhin ich mein Handy wiederbekam und auf die riesige Zahl, welche in der Mitte meines Bildschirms stand, starrte.
„Oh mein Gott. Ich glaube mir wird schlecht." , murmelte ich nur, als ich die Zahl anstarrte.
Dass Chanyeol viel Geld hatte wusste ich, jedoch hatte ich nie geahnt, dass er so viel Geld hatte.
„D-Du...i-ich.." , ich war sprachlos, weil ich nicht glauben konnte, dass er mir einfach so seine Codes gab.
Er war doch verrückt.
„Meine Großeltern haben mir sehr viel Geld hinterlassen und meine Urgroßeltern auch, weil sie mich noch gekannt hatten und wollten, dass ich das Geld eines Tages für meine Familie verwende." , erzählte Chanyeol ruhig, wobei ich seine Hand auf meinem Oberschenkel fühlen konnte.
Er sah mich als seine Familie an?
„Danke, Channie . Ich liebe dich." , hauchte ich in sein Ohr, als ich meine Arme um ihn schlang.
Seine Arme legten sich ebenfalls um mich, weshalb mich nun eine wundervolle Wärme umringte.
„Ich liebe dich auch." , erwiderte er meine Worte, woraufhin ich eine Gänsehaut bekam, weil es sich für mich unglaublich schön anhörte.
Ein eher nicht so schönes Geräusch, holte uns dann aus unserer Umarmung;
Die Türklingel.
„Oh man~" , stöhnte ich, woraufhin ich Chanyeol noch einen schnellen Kuss auf die Lippen drückte, bevor ich die Tür genervt öffnete.
„Begrüßt man mit so einem Gesicht seine Mutter?" , fragte nun die Frau vor mir, welche sich als meine Mutter erwies.
Ich riss meine Augen auf.
Was will sie denn hier?
„Eomma?" , sprach ich einfach geschockt raus.
Chanyeol konnte ich nun schlecht verstecken, weshalb ich meine Eomma zögernd reinließ.
Natürlich wusste sie, dass ich mit Chanyeol etwas am laufen hatte, jedoch hatte ich ihr nicht mehr Infos, gegeben.
„Wieso bist du hier?" , fragte ich und schloss die Tür, nachdem sie eingetreten war und ihre Jacke abgelegt hatte.
„Soll das ein Scherz sein? Du sagst mir, dass du verliebt bist und erwartest von mir, dass ich nicht vorbeikomme?!" , sie schien total aufgeregt zu sein.
Wieso hatte ich ihr das bloß erzählt?
Ganz dumm von dir, Baekhyun.
Und dann flog ich auf, denn nun stand Chanyeol ebenfalls im Flur, sodass meine Mutter ihn direkt wohl oder übel kennenlernte.
„Hallo Frau Byun! Ich bin Chanyeol. Freut mich Sie kennenzulernen." , sprach mein Freund nun, höflich wie er war.
Meine Mutter stand dort nur mit offenem Mund und betrachtete Chanyeol.
„H-Hallo Chanyeol. Nenn mich bitte einfach nur Yoona. Es freut mich dich live und in Farbe zu sehen, nachdem Baekhyun sich einmal bei mir ausgeweint hat wegen dir." , meine Mutter reichte ihm die Hand, während ich meine roten Wangen versteckte und schnell an den Beiden vorbei, ins Wohnzimmer huschte.
Bitte lieber Gott, lass das nicht wahr sein!
Chanyeol und meine Mutter kamen mir natürlich sofort hinterher.
„Renn' ja nicht weg, Byun Baekhyun! Du erklärst mir das jetzt mal alles. Ich dachte das wäre nur ein kleiner Flirt gewesen, wie deine anderen Typen." , sie lachte, während Chanyeol mich aufgrund ihres letzten Satzes überrascht anschaute.
Verdammt~

My dirty Professor |ChanbaekWo Geschichten leben. Entdecke jetzt