My dirty Professor |Chanbaek

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[Chanyeol]

Als ich aufwachte, roch es unglaublich lecker und ich ahnte schon, was mein Engel wohl diesmal gezaubert hatte, da es verdächtig nach meinen Lieblingspancakes roch.
„So ein Engel~", raunte ich verliebt zu mir selbst, als ich mich streckte und danach aufstand.
Ich ging erstmal ins Bad, um mich ein wenig herzurichten und meine Zähne zu putzen.
Danach machte ich mich auf den Weg nach unten und folgte dem Duft, der mich in die Küche lockte, wo Baekhyun am Herd stand und summte.
Es klingt so schön, wenn er manchmal summt oder sogar leise singt.
Ob er wusste, wie schön er sang?
„Guten morgen, Baby!", begrüßte ich ihn, wobei ich meine Arme um seine schmale Hüfte schlang.
Er zuckte kurz zusammen, da er mich nicht erwartet hatte.
„Ich habe dich gar nicht kommen hören.", stelle Baekhyun fest, woraufhin er sich in meinen Armen drehte und sich auf seine Zehenspitzen stellte, damit er mich küssen konnte.
Er schmeckte mal wieder unglaublich süß, weshalb ich den Kuss vertiefte, woraufhin Baekhyun leise kicherte, was sich einfach nur goldig anhörte.
Wie kann ein Mensch nur so süß sein und dann auch noch süß schmecken?
„Verrate mir dein Geheimnis, Babe! Wieso schmeckst du so süß?", fragte ich ihn nun grinsend, woraufhin Baekhyun wieder ein wenig lachte.
„Viel Schokolade essen und einen süßen Lipgloss auftragen.", verriet der Kleinere mir nun, was mich lachen ließ.
Ich kostete nochmal von seinen Lippen und entschied mich dafür, meinen Engel nun weiter seinen Freiraum zu lassen.
Schlendernd ging ich auf einen der Barhocker zu, wo ich mich dann niederließ, um Baekhyun weiterhin zuzuschauen.
Er ist so wunderschön.
Kein Wunder, dass Taeyong ihn unbedingt in seiner Agentur haben wollte, so schön wie er war.
—
Nach dem wundervollen Frühstück, klingelte es an der Tür, woraufhin Baekhyun aufstand und zur Tür ging.
Ich hörte keine Stimmen, also machte ich mich auf den Weg zu ihm und entdeckte etwas, was mir gar nicht gefiel.
Mein Verlobter hatte einen großen Strauß Blumen in der Hand, der nicht von mir war, sondern von jemand anderem.
Wer wagte es meinem Baekhyun Blumen zu schicken?!
„Von wem sind die?", fragte ich Baekhyun angespannt, während der Jüngere die Karte nahm und sie las.
Ich ging auf ihn zu, da ich auch wissen wollte, was darin stand, jedoch reagierte Baekhyun direkt und drückte sich die Karte gegen die Brust.
„Du solltest das nicht lesen, Schatz.", meinte er hektisch, was mich direkt noch eifersüchtiger machte.
„Ich dachte wir sind ehrlich zueinander?", fragte ich, woraufhin Baekhyun sofort seufzte und mir die Karte dann gab.

Lieber Baekhyun,
Ich vermisse dich unglaublich.
Ich hoffe du denkst manchmal an mich, denn in meinem Kopf, bist nur du.

Dein Yixing

Ich knurrte wütend, jedoch spürte ich dann eine Hand auf meiner Wange.
Baekhyun küsste mich nun sanft und nahm mir dann die Karte ab, um sie kurz darauf zu zerreißen.
„Yixing und diese gottverdammte Karte, sowie auch die Blumen, sind mir doch total egal. Ich will nur dich!", meinte Baekhyun ziemlich überzeugen, woraufhin er mich wieder sanft küsste.
Ich reagierte erst nicht, woraufhin Baekhyun die Blumen nahm und auf den Mülleimer zuging, in welchem sie nun landeten.
Mein Baby; einfach zu wundervoll.
„Danke, Baby. Ich glaube dir natürlich auch, aber ich kann es nicht leiden, wie er versucht dich mir auszuspannen.", sprach ich und ging wieder auf Baekhyun zu, um ihn nun in meine Arme zu ziehen.
„Hättest du mich denn einfach aufgegeben, wenn ich weiter mit Yixing zusammengeblieben wäre?", fragte mich der jüngere nun, womit er natürlich völlig recht hatte.
Baekhyun sieht immer das Gute in jedem Menschen.
Er ist einfach zu nett und gutmütig.
„Nein, natürlich nicht.", antwortete ich nun ein wenig schmollend, was Baekhyun wohl süß fand, weil er ein wenig quiekte und mein Gesicht mit seinen kleinen, weichen Händen umrahmte.
„Aww, du kannst also doch süß sein.", stellte er fest und squeezte meine Wangen ein wenig, was mich nun lächeln ließ.
„Ich glaube ich habe eine Idee, was wir heute machen könnten.", meinte mein Verlobter nun, während er mich aufs Sofa zog und sich dann auf meinen Schoß setzte.
Sofort legte ich meine Hände auf seine schmale Taille und hielt ihn somit fest auf meinem Schoß.
„Was denn?", fragte ich nach, da er mich ein wenig neugierig gemacht hatte.
„Wir könnten doch in einen Club gehen? Du kennst doch bestimmt irgendein Pärchen, was auch mitgehen würde.", sagte Baekhyun fröhlich, was mich direkt auch überzeugte.
Das war wirklich keine schlechte Idee.
„Du hast recht! Taeyong und Ten haben bestimmt Lust mitzukommen.", antwortete ich ihm und holte meine Handy daraufhin heraus, um Tae direkt zu schreiben.
„Wer ist Ten?", fragte mich Baek jedoch verwirrt.
Ich hatte natürlich Ten gesagt, sowie ich es immer tat, obwohl der Name von Taeyongs Freund eigentlich Chittaphon war.
„Er heißt eigentlich Chittaphon, aber wir sollen ihn immer Ten nennen. Er ist Taeyongs Freund und arbeitet auch in der Modelagentur NCT.", erklärte ich Baekhyun schnell, während ich die Nachricht an Taeyong verschickte, der auch direkt zusagte.
—
„Ich muss mich fertigmachen!", rief Baekhyun nur noch hektisch, als wir nach ein wenig kuscheln auf die Uhr schauten und bemerkten, dass wir nicht mehr viel Zeit hatten.
Während Baek sich schminkte, zog ich mir eine schwarze, zerrissene Jeans, ein T-Shirt und eine Lederjacke an und wartete danach auf mein Baby.
Hoffentlich hatte er wieder diesen wunderschönen roten Lippenstift drauf.
„Ich bin fertig!", rief der Jüngere nach gefühlten Stunden und zeigte sich mir.
Meine Kinnlade fiel runter, als er eine kurze Hose und eine Netzstrumpshose trug.
Natürlich hatte er sich passend dazu einen Eyeliner gezogen und den betörenden, roten Lippenstift aufgetragen.

[Baekhyun]

„Du siehst unglaublich schön aus, Baby. Ich muss heute wirklich aufpassen, dass dich keiner wegschnappt.", sagte Chanyeol, woraufhin er zu mir kam und mir einen Kuss auf den Kopf gab, was einfach nur zuckersüß war.
Er kann wirklich manchmal süß sein...
„Warte~, was steht da auf deinem Hintern?", fragte mich mein Verlobter nun, als ich mich auf den Weg zu unseren Jacken machte.
Ich kicherte und zeigte ihm meinen Hintern, weshalb Chanyeol nun lesen konnte, was in weißer Schrift dort stand.
„Satan is my Daddy? Ich bin dein Daddy!", verbesserte er die Aussage, die sich auf meinem Hintern befand.
Ich kicherte und ging zu ihm.
„Wer sagt denn, dass du nicht Satan bist?", antwortete ich und zog ihn nun mit mir aus dem Haus.