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[Baekhyun]

Nachdem wir das Sushi gegessen hatten, fuhren wir auch schon wieder nach Hause, da Chanyeol keine Lust mehr hatte.
„Okay, Baby. Was sollen noch machen?", würde ich nun von meinem Liebling gefragt, was ich ihm leider nicht wirklich beantworten konnte.
„Ich weiß es nicht.", antwortete ich ihm und ließ mich auf unser Sofa plumpsen.
Mittlerweile war auch das Schlafzimmer von einem Angestellten neu gestrichen wurden, weshalb ich keine Hemmungen mehr hatte, den Raum zu betreten.
„Ich muss erstmal aus diesem engen Kleid raus. Es fängt schon an zu zwicken.", sprach ich und stand dann auf, um ins Ankleidezimmer zu gehen, wo direkt nach Chanyeol rief.
„Schatz?", fragte ich nach meinem Verlobten, der sofort kam.
Ich deutete auf den Reißverschluss und sah ihn mit einem Schmollmund an, welchem Chanyeol natürlich nicht widerstehen konnte.
Langsam zog er den Reißverschluss runter und küsste meine, nun nackte, Haut vorsichtig, was mich strahlen ließ.
„Danke", hauchte ich und ließ das Kleid nun vor den Augen meines Verlobten fallen, sowie ich es zuvor auch schon einmal getan hatte.
„Baby~", quengelte der Größere nun, weshalb ich kicherte. 
Ich wollte erst zu meinen Sachen greifen, jedoch drückte mir Chanyeol dann einen dicken Hoodie von sich in die Hand.
„Du siehst in meinen Sachen so süß aus.", begründete er seine Tat und zwinkerte mir dann zu.
Ich nahm nun den Hoodie und zog ihn mir über den Kopf, wobei mir direkt der Duft von Chanyeols teurem Parfüm in die Nase stieg.
Er riecht immer so gut danach.
„Aww, du bist so knuffig, Babe.", schwärmte mein Liebling, woraufhin ich ihm nur einen süßen Blick schenkte.
Chanyeol liebte es, wenn ich seine Sachen trug, da dies die Bestätigung für ihn war, dass ich ihm gehörte.
Ich knöpfte das Hemd Chanyeols nun auch auf, da er sich ebenfalls von seinem Anzug verabschieden wollte.
Er streifte sich nun das, von mir geöffnete, Hemd ab und griff nach einem Shirt und einer Jogginghose von Nike.
Nachdem er die enge Hose, gegen eine Jogginghose getauscht hatte, wollte er sich eigentlich das Shirt anziehen, jedoch legte ich dann meine Hand auf seine.
Natürlich wollte ich nicht, dass er ein Shirt trug.
Für gewöhnlich tat er dies auch zu Hause selten. 
„Ah, ich verstehe.", meinte der Ältere und legte das Shirt wieder weg, woraufhin er mich plötzlich hochhob und wieder nach unten, ins Wohnzimmer trug. 
„Wie wäre es mit Whisky oder einem Glas Wein für meinen Engel?", fragte mich Chanyeol, wobei er mich mit einer kuschligen Decke zudeckte, weil er bemerkt hatte, dass mir ein wenig kalt war.
„Ein Glas Wein wäre nicht schlecht, aber ich kann auch selbst aufstehen.", antwortete ich ihm, jedoch hörte er nicht auf mich und ging in die Küche, um zwei Gläser Wein einzuschenken.
Natürlich kaufte Chanyeol immer nur den Besten und Teuersten Wein, weshalb ich wusste, dass dieser Wein nur fantastisch schmecken konnte. 
Er kam zurück zu mir und drückte mir mein Glas in die Hand, woraufhin ich mich bedankte und dran nippte.
„Taeyong hat mir nochmal eine Nachricht geschrieben.", fing Chanyeol nun anzusprechen, während ich meine Beine auf seinem Schoß platzierte und seine Berührungen genoss.
„Was stand drin?", fragte ich nun nach, da ich neugierig wurde.
Kannst du dir eigentlich denken, Baekhyun..aber gut.
„Dass ich dich so schnellst wie möglich, zu ihm bringen soll.", antwortete Chan nun, was mich wirklich verwunderte.
Ist Taeyong so überzeugt von meinem Gesicht?
„Wirklich? I-Ich weiß nicht, ob ich wirklich so gemacht dafür bin.", sprach ich ehrlich, weil ich mir wirklich sehr unsicher war, ob ich zu der Modelagentur gehen sollte oder nicht.
„Wenn du dich nicht wohl fühlst dabei, dann musst du es auch nicht machen, aber ich kann dir nur sagen, dass du wunderschön bist und das bestimmt ein Hobby von dir werden könnte.", sagte Chanyeol sanft, was ich ziemlich süß von ihm fand.
Ich nickte und legte meine linke Hand auf seine Rechte, wobei ich ein wenig mit ihr spielte. 
„Ich kann es ja mal ausprobieren?", es war mehr eine Frage, als eine Antwort, jedoch verstand Chanyeol, was ich meinte und nun freute er sich darüber, dass ich es in Betracht zog, zu Modeln.
Modeln; Wie sich das anhörte.
Mein ganzes Leben wurde einfach nur immer surrealer, jedoch wusste ich, dass es die Realität war und darüber war ich auch ziemlich glücklich.

My dirty Professor |ChanbaekWo Geschichten leben. Entdecke jetzt