My dirty Professor |Chanbaek

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[Baekhyun]

Wir kamen erst nach vielen Stunden in Seoul an, da der Verkehr einfach furchtbar war, was mir echt für Chanyeol leid tat.
„Wir sind da!", holte uns die Stimme von Taeil, dem Fahrer, aus den Gedanken.
Chanyeol und ich fassten uns wieder und stiegen nun aus dem Auto, um zur Villa der Parks zu gelangen.
Selbst als wir uns dem Gebäude näherten, spürte ich schon die Trauer, die sich darin befand.

Die Tür wurde uns von Chanyeols Mutter geöffnet, die direkt in Tränen ausbrach, als sie ihren Sohn und mich sah.
Sofort nahm Chanyeol sie in seine starken Arme, um ihr Trost zu spenden.
Er weinte jedoch nicht.
„Onkel Channie und das Christkind sind wieder daaa!", hörte ich eine süße Stimme sagten, woraufhin ich mich zu den drei spielenden Kindern drehte.
Sofort standen sie mit ihren kleinen Beinchen auf und kamen auf mich zugelaufen. 
Ich kniete mich einfach hin und begrüßte Johnny, Mark und Jisung fröhlich, auch wenn man gar nicht wirklich glücklich sein konnte.
„Hey Jungs!", begrüßte ich die Bande, woraufhin Jisung mir einfach in die Arme fiel, was ich unglaublich süß fand.
Auch Chanyeol hatte sich von seiner Mutter gelöst und hockte sich hin, woraufhin die drei Jungs kreischten.
„Onkel Channiee!", schreiten sie und fingen an, an meinem Liebling hochzuklettern.
„Was haltet ihr davon, wenn ihr für ein paar Tage zu mit mir und Baekhyun kommt?", fragte Chanyeol die drei in einem lieben Ton, woraufhin alles drei anfingen fröhlich zu kreischen.
Wenn sie wüssten, dass sie ihre Eltern vor wenigen Stunden verloren hatten...
Doch wie brachte man sowas drei kleinen Jungs bei, die nur Spaß und Spielen im Kopf hatten?
„Deshalb hat Oma also unsere Spielsachen zusammen gepackt!", meinte Johnny, weshalb wir nickten.
Die Jungs holten aufgeregt ihre kleinen, süßen Koffer und folgten uns, während ich Chanyeols Eltern noch einmal umarmte.
„Danke Baekhyun! Du bist uns so eine große Hilfe.", sagte Sungjin berührt, woraufhin ich nur abwinken konnte, da ich dies gerne tat.
Außerdem sollte ich eher den beiden dafür danken, so einen wundervollen Sohn auf die Welt gebracht zu haben!
„Ja wirklich, Baekhyun. Wir sind so froh, dass Chanyeol dich hat.", sprach Youngmi noch, was mich unglaublich glücklich machte.
Ich drückte sie nochmal feste und löste mich dann von ihr.
„Das bedeutet mir sehr viel! Ich helfe wo ich kann.", antwortete ich und folgte danach Chanyeol, der schon die Kids mit ihren Sitzen ins Auto brachte.
Verliebt gesellte ich mich zu ihm, da ich auf jeden Fall nah bei ihm bleiben wollte.
Der Fahrer von Chanyeol war von jemanden wieder abgeholt worden, da wir sonst nicht alle in den Wagen gepasst hätten. 
„Sitzt ihr alle bequem?", fragte ich die süßen Jungs, die sofort alle nickten und anfingen zu kichern.
„Baekhyunnie?", fing Jisung plötzlich an zu sprechen, woraufhin ich mich sofort zu ihm drehte und mit „Ja?", antwortete.
„Du bist sooo hübsch!", sagte er dann.
Sofort fing ich an zu lachen, da ich dies nicht erwartet hatte.
„Danke, Jisung. Du bist auch hübsch.", meinte ich lächelnd, wobei ich bemerkte dass Chanyeol breit grinste.

Wir waren mittlerweile wieder in Busan angekommen und die Jungs schliefen tief und fest, weshalb wir sie einfach auf unser großes Sofa legten, damit sie in Ruhe schlafen konnten.
Chanyeol und ich gingen in der Zeit in die Küche, wo ich mich gegen diese lehnte, woraufhin Chanyeol sich direkt vor mich stellte, sodass fast nichts mehr zwischen uns passte.
Meine Hände legte ich automatisch flach auf seine Brust, während er seine Hände auf meine Hüfte legte.
„Weißt du..", fing ich an zu sprechen, wobei ich mir ein wenig auf die Lippe biss.
„Ich will Kinder haben und das weißt du auch, aber ich habe Angst, dass wir dann zu wenig Zeit haben. So wie es bei den ganzen Pärchen ist, die sich trennen, weil sie sich irgendwie auseinanderleben.", gestand ich Chanyeol seufzend, während ich an seinem Kragen rumspielte.
„Ich weiß was du meinst, Baby, aber ich denke dass wir uns noch mehr Zeit für all das nehmen sollten.", antwortete Chanyeol darauf.
Ich nickte sofort, womit ich ihn zustimmte und küsste ihn kurz, weil der Ältere sich gerade auch zu mir heruntergebeugt hatte.
Trotzdem fühlte ich mich noch unwohl dabei, da ich einfach nicht wusste, was auf uns zukommen würde.
„Hast du nicht auch vor irgendetwas Angst?", fragte ich meinen Verlobten ein wenig fragwürdig, da ich unbedingt wissen wollte, ob er nicht auch solche Gefühle hatte.
„Natürlich, ich habe die ganze Zeit Angst.", gestand er mir, weshalb ich ihn besorgt anschaute.
Wieso hatte er die ganze Zeit Angst?
„Wovor?", fragte ich ihn einfach, da meine Neugier zu groß war.
Er nahm meine Hand langsam in seine und betrachtete sie für eine Weile.
„Davor dass dir irgendetwas passiert. Auch jetzt mit dem Autounfall meiner Schwester...wenn dir sowas passieren würde, könnte ich das nicht ertragen.", erklärte er mir ruhig.
Sofort ging mir ein Licht auf, da ich schon vorher bemerkt hatte, wie vorsichtig Chanyeol eigentlich mit mir umging.
Ich bemerkte sowas nicht immer, aber er schien jeder Zeit ein Auge auf mir zu haben.
„Ich würde dir diese Angst so gerne nehmen! Bitte sag mir was ich tun soll!", hauchte ich leise gegen seine Lippen, während er einfach ruhig blieb.
„Bleib einfach bei mir", gab er zurück, woraufhin ich sofort nickte und ihn leicht anlachte.
Ich bemerkte wie unsere Blicke intensiver wurde und wir beide anfingen zu verstehen, was gleich passieren würde.
Nach einer Zeit kicherte ich, als ich an das letzte mal Sex von uns dachte.
Wir waren so dirty...
„Wieso kicherst du?", fragte mich Chanyeol, ebenfalls sichtlich belustig.
Sofort biss ich mir auf die Lippe, damit ich nicht gleich damit rausrückte.
„Naja...w-wir hatten lange...keinen Sex mehr", sprach ich, woraufhin mein Schatz nur grinsend nickte.
Ich fand mich in seinen starken Armen wieder, die mich festhielten und mir Geborgenheit schenkten.
„F-Findest du das s-schlimm? Also...gebe ich dir zu w-wenig?", geschockt löste sich Chanyeol aus der festen Umarmung, darf scheinbar sehr verwundert über meine Frage war.
Ich fand meine Frage jedoch sehr berechtigt, weil ich mir wirklich Gedanken darüber machte, ob ich ihm zu wenig von mir gab.
„Baekhyun~, ich liebe dich und mir ist es egal wie oft wir Sex haben, weil jede Art von Zeit mit dir wundervoll ist.", hauchte er, während er mir immer wieder über die Wange strich.
Sofort schlich sich ein strahlen auf mein Gesicht.
Seine Worte waren immer so süß.
„Danke", hauchte ich und legte meine Lippen sanft auf seine, da ich ihnen nicht länger widerstehen konnte.
Ehrlich gesagt, dauerte dieser schöne Moment auch nicht all zu lange an, da sich plötzlich eine süße, hohe Stimme meldete.
„Ihhh~~", war zu hören, woraufhin wir direkt neben uns gucken und einen niedlich angeekelten Jisung entdeckten.
Ich grinste leicht.
Chanyeol und ich würden wohl niemals einen total ruhigen Moment genießen können, da immer irgendetwas war, aber vielleicht machte es dies ja auch so besonders?
„Hast du gut geschlafen, Jisungie?", fragte ich ihn mit einer sanften Stimme, woraufhin ich den Jüngsten hochhob und ihm einen leichten Kuss auf die Stirn gab.
Der Kleine nickte nur glücklich.
„Ihr seid genauso eklig wie Eomma und Appa!", beschwerte Jisung sich plötzlich kichern, woraufhin ich schlucken musste.
Natürlich hatte er keine Ahnung, dass er seine geliebten nie wieder sehen würde...
Auch Chanyeol schluckte feste und senkte seine trauernden Blick.
„Ja, weißt du...das machen Menschen die sich lieben so.", versuchte ich ihn vorsichtig zu erklären.
Jisung zog ein erstauntes Gesicht, weil dies wohl eine neue Information für ihn war.
„Okay", sprach er danach einfach grinsend.

Nun hatte der Jüngste auch seine Geschwister geweckt, die ebenfalls müde von der Couch kletterten und sich auf den Weg zu uns machten.
Ich ließ Jisung daraufhin wieder runter und begrüßte die Anderen auch fröhlich.
Es war alles so surreal, denn nachdem der Tag vorbeigezogen war, fühlte es sich so an, als wären wir eine echte Familie.
Als wären Jisung, Mark und Johnny unsere eigenen Kinder, die wir seit ihrer Geburt an aufzogen.
Und auch wenn es nicht so war, fühlte es sich dennoch so an..
„Ich fand den Tag heute wirklich...s-schön, obwohl meine Schwester und ihr Mann-", Chanyeol stoppte sich selbst, während er dies sagte.
Direkt verstand ich, was er damit sagen wollte und stimmte ihm einfach zu, weil ich es genauso sah wie er.
Mittlerweile waren die Jungs auch am schlafen und Chanyeol und ich lagen ebenfalls in unserem großen Bett, eng aneinander gekuschelt.
„Ja, i-ich habe die Jungs wirklich lieb.", gab ich zu, woraufhin mein Verlobter meine Worte nur erwiderte.
Ich wünschte wirklich, dass ich so eine Familie haben könnte.
Plötzlich richtete der Ältere sich auf und schaute mich etwas ernster an, weshalb ich ein wenig nervös wurde.

„Baekhyun, ich habe eine verrückte Idee."

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Holy moly
Ich fliege am Samstag für 2 Wochen nach China LUV MY LIFE.