Zeit vergeht unendlich schnell wenn man sich einfach nur wohl fühlt. So ist es jetzt auch, denn mittlerweile ist die halbe Woche unserer Reise schon um. Ich kann nicht in Worte fassen wie viel Spaß ich hatte. Brad und ich haben keinen genauen Plan. Einen Tag haben wir die Gegend erkundet, den anderen Tag lagen wir einfach am Strand und heute nur im Bett. Ich habe angefangen meinen Kopf auszuschalten, aufgehört darüber nachzudenken ob ich mich richtig verhalte, aufgehört mich zu fragen wann ich ihn wieder vollkommen an mich ran lassen kann.
„Es ist so warm", jammert Brad vor sich hin. Ich liege mit dem Kopf auf seiner Brust, ein Arm von ihm streichelt über meine Schulter. Gerade heute musste die Klimaanlage im Hotel Versagen. Die Bettdecke liegt auf dem Boden, wir sind nur mit dem nötigsten bekleidet. „Sonst kann es dir auch nie warm genug sein", ärgere ich ihn. Er lacht. „Ja schon aber... ich bin halt Engländer", grinst er. Ich muss lachen. „Das ist das dümmste Argument was ich jemals gehört habe", lache ich. Ich sehe zu ihm hoch. Seine locken kleben an seiner Stirn, sein Gesicht glänzt vom Schweiß, aber dennoch ist er wunderschön. Brad lächelt mich an und streichelt durch meine zerzausten Haare. „Zieh mit mir zusammen", murmelt er plötzlich einfach so. Ich sehe ihn an, so als hätte ich ihn nicht verstanden. „Wie zusammen? Dein Zimmer ist ein bisschen klein", witzle ich als würden wir immer noch scherzen. Brad verzieht keine Miene. „Nein. Ich will mit dir was aufbauen, was richtiges. Ich will ein Haus, mir egal wo, und mit dir dort wohnen. Ich will heim kommen, zu dir, jeden Tag", murmelt er. Ich sehe ihn an. „Aber deine Eltern, Jesse..". Brad schüttelt den Kopf. „Ich bin nur nie ausgezogen weil es für mich keinen Sinn hatte. Ich bin so oft weg, warum dann ein eigenes Haus wo niemand auf mich wartet? Jetzt ist aber alles anders. Ich hab dich und ich will das mit dir nicht nur eine Zeit, ich will das für immer. Ich hatte die Idee schon vor einer Weile. Ich bin mir einfach sicher. Ich will mit dir zusammenziehen. Ich liebe dich. Findest du nicht dass das der erste Schritt ist für alles was dann noch kommt"? Er nimmt meine Hand und drückt einen Kuss darauf. Ich lächle ihn an. „Der Gedanke ist schön aber ich habe mir jetzt alles in Manchester aufgebaut. Ich hab einen Job und eine Wohnung". „Du musst nicht arbeiten gehen. Wir haben mehr als genug", sagt Brad. Ich seufze. „Du hast mehr als genug", sage ich und streichle seine Wange. „Ich will nicht das du für mich aufkommst". Statt zu antworten kommt Brad über mich. Er küsst mich sanft und zieht mich näher an sich. Ich erwidere und streichle seine Wange. Er ist vorsichtig und rechnet jeden Moment damit das ich ihn wegstoße aber mir ist überhaupt nicht danach. Ich fühl mich wohl. „Für dich würde ich auch nach Manchester ziehen", flüstert er und drückt federleichte küsse auf meine Lippen. Ich lächle und streichle unter seinem Shirt seinen Rücken entlang. „Scheiß auf Manchester, scheiß auf den Job... Ich will das und ich will das in Birmingham, weil ich weiß das du dich da am wohlsten fühlst und wir regelmäßig deine Familie sehen können", flüstere ich. Brad sieht mich an und strahlt. „Also tun wir es"? Ich nicke. Er küsst mich wieder. „Lass uns direkt mit der Suche nach etwas geeignetem anfangen wenn wir daheim sind",flüstert er gegen meine Lippen. Statt zu antworten küsse ich ihn einfach nur. Brad drückt mich fester an sich. Seine Hand gleitet langsam über meinen Rücken. Ich ziehe ihn sanft auf mich. Er stützt sich mit beiden Händen leicht ab, dann sieht er mich an. Ich erwidere kurz seinen Blick, schließe dann aber wieder meine Augen und küsse ihn einfach nur. Anfangs sind unsere küsse noch leicht und sanft, doch gefühlt von Sekunde zu Sekunde werden sie intensiver, und ich merke wie sehr ich das brauche, wie sehr ich ihn brauche. Ohne genau zu wissen was ich da tue, ziehe ich ihm das Shirt aus. Er sieht mich kurz an, lächelt und küsst mich genau so weiter. Eg streichelt meinen Oberschenkel entlang bis zum Bund meiner Shorts. Er zieht sie mit einem Ruck runter und lässt seine Finger langsam über meinen Slip gleiten. Als er meine Mitte berührt zucke ich auf, aber nicht weil ich mich nicht gut fühle, sondern vor Lust. Brad lässt eine Hand in meinen Slip gleiten und beginnt mich zu massieren. Ich genieße es einfach nur. Küsse und stöhne abwechselnd. Auch an Brad geht es nicht spurlos vorbei. Nach einem Moment löst er sich schon fast ruckartig von mir um mir mit einem Ruck mein Top auszuziehen. Er lässt seine Augen über meinen nackten Körper wandern. „Ich liebe dich", flüstert er. Statt ihm zu antworten beuge ich mich über ihn und beginne seinen Hals abwärts zu küssen. Brad stöhnt auf und legt den Kopf in den Nacken. Es tut so gut das ich am liebsten jeden Millimeter seiner Haut küssen würde. Während ich ihm an der Schulter einen kleinen Knutschfleck hinterlasse, wandert meine andere Hand in seine Shorts. Brad stöhnt augenblicklich lauter auf. Ich massiere ihn einen Moment eher er sich mit mir dreht und meine Hände in die Matratze drückt. So bleibt er einen Moment und sieht mich schwer atmend an. „Ich will dich, Marie", flüstert er. Seine Blicke wirken fragend und auch etwas verzweifelt. Wir haben es jetzt schon so oft probiert doch nie waren wir so nah. Ich sehe ihn an. „... und ich will dich", flüstere ich. Brad sieht mich noch einen Moment an. Während er uns von den restlichen Klamotten befreit, küsst er mich wieder. Ich gebe mich ihm vollends hin. Er spreizt meine Beine, eine Hand streichelt sanft über meinen Oberschenkel. Er legt seine Stirn gegen meine und dringt dann in mich ein. Das ist es... das ist das Gefühl was ich so lange vermisst habe. Brad stöhnt leise gegen meine Lippen und hält kurz inne, dann beginnt er sich langsam zu bewegen. Ein bisschen erinnert es mich an unser erstes Mal zusammen. Ich winkle meine Beine an. Er stößt härter und seine Bewegungen werden schneller. Ich stöhne lauter auf und kratze leicht über seinen Rücken. „Ich hab das so vermisst", keucht er und lässt seine Stirn wieder gegen meine fallen. Eines seiner Hände fährt über meinen rechten Oberschenkel, er hält ihn fest und stößt noch etwas heftiger. Ich stöhne lauter und kratze heftiger über seinen Rücken. Brad stöhnt schmerzerfüllt aber angetan von dem was ich tat. Als wir unseren Rhythmus gefunden haben bleiben wir so. Als Brad merkt das ich nicht mehr lange brauch stößt er noch einmal hart zu. Ich lege den Kopf in den Nacken und komme, und auch Brad hält es nicht mehr aus und kommt kurz darauf.
Wir bleiben so liegen. Brad sieht mich an. Ich streiche ihm ein paar locken aus dem Gesicht und küsse ihn sanft. „Du hast mich zu hundert Prozent wieder", flüstere ich. Brad lächelt gegen meine Lippen und zieht mich fest in seine Arme. „Ich gebe dich auch nie mehr her".
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The Sound of your Heart || Bradley Simpson & Blake Richardson
FanfictionDIE STORY WIRD KÜNFTIG ÜBERARBEITET UND WEITERE KAPITEL SIND AB 2024 IN DER FORTSETZUNG GEPLANT! (Die Fortsetzung „The Sound Of My Heart" findet ihr auf meinem Account) Letztendlich suchen wir in unserem Leben alle nur nach jemanden, der bleibt, we...