Forbidden Act Vampire Knight

Kapitel.57

(Safrina)
Deprimiert über die Verwechslung saß ich wieder mit dem senatsoberhaupt an einem Tisch.
Ich wollte weg und stocherte mit einer Gabel in meinem Kuchen rum. Warum nur bin ich in dieser Situation? In dieser Beziehung? Ich saß dort und wurde immer abwesender, da ich in meinen Gedanken versank.
Ich saß an einem Tisch mit einer Person, dem meine Existenz völlig egal war wenn ich meinen Zweck erfüllt hatte.
Mir wurde klar, dass nur ich selbst meinem Dasein einen Sinn geben kann.

Damit fing ich dann am nächsten Tag an. Ich beschäftigte mich mit diversen Problemen in der Vampirgesellschaft. Mir war aufgefallen, dass die Rate der Level E Vampire stark gestiegen war, deshalb traf ich mich am nächsten Tag mit Kaien Cross um eine Möglichkeit auszuarbeiten.
„Safrina ich muss sagen, dass die Idee sehr gut ist und ich werde dich aufjedenfall unterstützen."sagte er zufrieden beim lesen der Unterlagen, die ich seit Stunden Vorbereitet habe. Schließlich fragte er ob Ichijo schon etwas davon weis. Ich schüttelte den Kopf. „ach Rektor, diese Idee soll mein Ticket in die Freiheit sein. Vielleicht werde ich dadurch endlich eigenständig sein. Ich brauche allerdings noch die Unterstützung des Verbands und ich kann verstehen, dass es dem Verband schwer fallen wird eine Adlige Vampirin zu unterstützen allerdings sollte beachtet werden,dass wir das selbe Ziel verfolgen." sagte ich und packte mein Papierkram wieder ein.

„Ich glaube dein Anliegen wird genau das ausdrücken aber du musst auch bedenken, dass du die Frau des zukünftigen senatsoberhauptes"sagte der Rektor.
„Wohl eher zukünftige ex-Frau" verdrehte ich meine Augen. „Und wie geht es Ihnen?"fragte ich ruhig. „Ach safri ich bin ein einsamer alter Mann, dessen Kinder alle aus dem Nest sind" fing er an zu jammern. Ich kicherte „Ach Rektor, ich bin mir sicher, dass Yuki Ihnen süße Enkelkinder bescheren will"
„Aber ich will auch welche von Dir und Zero"sagte er belustigt.
Ich wurde rot „Rektor! Aber apropo wo ist unser Hunter Heiny?"
„Ach der ist mit Kaito kun beim Einkaufen"
„Achso, ich muss jetzt aber auch los sonst wird asato Verdacht schöpfen"

Als ich später zurück zuhause war ging ich sofort duschen. Später saß ich am Kamin und las ein wenig bis Takuma auch mal das Haus betrat. Ich sah nicht auf sondern las weiter „Na Safri? Freust du dich schon auf die Oper heute Abend?"

Ach ja da war ja was....