Kapitel.65

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(Safrina)
Nach dem Abendessen gingen die Kurans und den Rest des Abends spielten wir Brettspiele mit dem Rektor. Es tat gut sich auch mal solch belanglosen Dingen zu widmen und nicht darüber nachzudenken ob der Senat mich nun vernichten wollte oder mich gefangen nehmen will. „Oh nein ich hab schon wieder verloren! Mensch kiryu-kun musst du immer gewinnen?!" motzte der Rektor was mich zum kichern brachte. „Du könntest ruhig mal dein Ego zurückstellen und ihn mal gewinnen lassen Hunter heiny." sagte ich belustigt. Der angesprochene sah mich nur gleichgültig an und sagte „dumpfbacke gewinnst selbst nicht bei diesem einfachen Spiel. Daraufhin sah ich ihn schmollend an „sei nicht immer so blöd"

So um circa 12uhr beschlossen wir ins Bett zu gehen, da ich und Zero morgen zum Verband mussten, um zu arbeiten. Im Korridor als Zero gerade in sein Zimmer wollte, hielt ich ihm am Ärmel fest. Er drehte sich zu mir und sah mich fragend an. Worauf ich schüchtern fragte ob ich bei ihm schlafen konnte. Er grinste kurz und zog mich in seine Arme. „ich weiß dein Bett ist nicht gerade groß und ich weiß auch dass ich dich ziemlich einenge..." murmelte ich in seine Brust an die er mich drückte.
Nach einer kleinen Weile der Stille fragte er „Safrina, wie wäre es mit einem eigenem Zuhause?" „was?" „nur du und ich in einer kleinen Wohnung in der Stadt" flüsterte er leise. Auf meinen Lippen bildete sich ein kleines Lächeln und schließlich nickte ich zufrieden. Ich mochte die Vorstellung mit Zero zusammen zu ziehen sehr und ich war glücklich zu wissen, dass er dies auch wollte.

Als wir wenig später in seinem Bett lagen sah ich Gedankenverloren ins leere als mein Kopf auf seiner Brust ruhte. „Zero?" „hm?" „wie war deine Familie eigentlich so?" fragte ich leise. Doch ich spürte wie sein Körper sich anspannte bei dieser Frage. Ich strich über seinen Oberkörper und flüsterte „du musst nicht antworten" „meine Mutter war ein sehr liebevoller Mensch, sie liebte mich und meinen Bruder sehr, ich wette sogar sie hätte ihn selbst nach seinen Verrat genau so geliebt wie davor."sagte er monoton und strich über meinen Kopf. „Dich hätte sie wahrscheinlich auch gemocht" fügte der Hunter hinzu, woraufhin ich kicherte „ach ja? Auch wenn ich keine Waffen führen kann und ein Vampir bin?" er seufzte „ich hab's zwar mal gesagt aber noch mal, du bist zu menschlich für einen Vampir." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Mit diesem Gefühl von Geborgenheit schlief ich ein.

Am nächsten morgen wurde ich von dem Rauschen der Dusche geweckt. Ich streckte mich und sah kurz auf die Uhr, laut der ich noch genügend Zeit hatte um ebenfalls zu duschen. Deshalb rief ich in Richtung Bad „ich geh dann mal bei mir duschen!" Als ich gerade rausgehen wollte rief Zero plötzlich "warte kurz bring mir schnell ein Handtuch, Ich glaub ich hab vergessen eins mitzunehmen" ich seufzte kurz aber ging seiner Bitte nach. Als ich das Bad betrat wollte ich ihm das Handtuch gerade auf dem Hocker neben der Duschkabine legen, als mich ein gewisser Hunter urplötzlich in die Kabine zog. Ich schrie kurz auf als ich plötzlich mich im Pyjama in der laufenden Dusche mit Zero befand „ZERO?!" rief ich empört. Aber der Herr tat sich seelenruhig etwas Shampoo auf die Hand und sagte „na mach schon zieh dich aus, oder willst du im Pyjama eingeseift werden?" als Antwort erhielt er einen Blick der Verdammnis von mir, dann nahm ich den duschkopf aus der Halterung und richtete den Wasserstrahl auf ihn. „Hast du sie noch alle Hunter heiny?!" sagte ich wütend und richtete weiterhin den Strahl auf ihn. Nach wenigen Sekunden nahm dieser mir den duschkopf ab und befestigte ihn wieder an die Halterung. Schließlich sah ich ihn böse an und zog mir die Sachen aus „ich kann mich selber waschen also raus" sagte ich mürrisch. Doch der Hunter heiny dachte nicht mal daran sondern shampoonierte einfach meine Haare und sah mich dabei monoton an während ich ihn ständig mit bösen Blicken durchlöcherte.
„was ist los mit dir? Warum duscht du mich als wäre ich deine Tochter?" der silberhaarige sah mich ein wenig verwirrt an und grinste anschließend leicht „soll ich dich vielleicht so waschen als wärst du meine Geliebte?" sagte er während er begann meinen Oberschenkel mit seiner Hand zu streicheln. Daraufhin wurde ich rot und murmelte „du bist echt ätzend"

Forbidden Act Vampire KnightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt