Kapitel.62

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(Safrina)
Ich setzte mich auf einen Sessel im ess Bereich hin und sah zu den zwei vampiren, während ich die Beine übereinander schlug. „Ich arbeite mit Kaien Cross an einem Impfstoff um die Verbreitung von Level-e Vampiren zu stoppen. Ich habe sogar ein Patent dafür. Im Gegenzug gewährt mir der Vampirjäger Verband ihren Schutz, deshalb werde ich ab jetzt eine Immunität bezüglich des Senats genießen und mich von euch los lösen Asato-san" sagte ich gelassen. Das Senatsoberhaupt sah mich ungläubig an, Takuma hingegen sagte entschlossen „ich werde dir dabei auch nicht im Weg stehen Schwester, ich denke sogar, dass wir erstmal ein wenig Abstand voneinander brauchen."
Ich nickte zustimmend und antwortete „das ist wohl das Beste für uns, deshalb werde ich zunächst wieder zum Rektor und Zero ziehen, bis sich mein Job beim Verband bezahlbar macht." ich sah nun zu meinem neu errungenen Großvater, der mich finster ansah „denk Ja nicht dass du dich dem hier entziehen kannst Safrina"
Ohne ihn weiter zu beachten ging ich ins Schlafzimmer und packte mein Zeug ein.

Ein paar Wochen später war ich sehr damit beschäftigt an dem Impfstoff zu arbeiten, weshalb Zero und ich uns immer weniger sahen, aber immerhin war mein guter alter Hunter Heiny voll und ganz damit beschäftigt seiner Berufung als Vampir Jäger nachzugehen. Was mein Gewissen ein wenig beruhigte. Mit Takuma konnte ich noch nicht so richtig reden, denn es war alles noch zu viel für mich, immerhin war ich mit meinem eigenen Bruder verheiratet. Umso besser war es, dass ich die Vampir Gesellschaft verlassen hatte, denn ich war in ihren Augen sowieso immer nur ein Verhängnis Kind, dass für sie keinerlei wert hat ohne eine Heirat. Natürlich pflegte ich den Kontakt zu Rima, ich mein mit irgendwem musste ich ja über Zero lästern.

Es war spät am Abend als ich noch dabei war den Papierkram bezüglich meiner Arbeit zu regeln. Zero war Immernoch auf der Jagd und der Rektor war bei Yagari im verband. Manchmal fürchtete ich, dass Asato Leute damit beauftragt mir etwas anzutun, aber irgendwie glaubte ich nicht, dass er seiner eigenen Enkelin etwas antut. Im nächsten Moment riss mich das Öffnen der Haustür aus meinen Gedanken. Ich stand auf und lief zur Tür, wo Zero sich grummelig die Schuhe auszog. Ohne ein Wort zu sagen sprang ich ihn an, um ihn zu umarmen. Worauf er genervt aufstöhnte und mich auf seine Schulter warf „du wirst wohl nie erwachsen was?" fragte er monoton und warf seine Bloody Rose in die nächste Ecke. „Hey ich bin total erwachsen du blöder Hunter Heiny!"rief ich während ich auf seiner Schulter hin und her baumelte und auf seinen Rücken boxte.
„Hast du wenigstens was zu essen gemacht?" fragte er während er mit mir auf seiner Schulter die Küche betrat. Daraufhin sagte ich schnippisch „sieh doch selbst nach" er sah auf den Herd und erblickte meine Spaghetti Bolognese. Er roch kurz daran und sagte „scheint genießbar zu sein" woraufhin ich wild rum zappelte „lass mich jetzt runter blöder Hunter und sei gefälligst dankbar für mein Essen. Er lies mich auf der Arbeitsplatte nieder sah mich eindringlich an „sieht wohl so aus als wärst du heute mein Leibgericht" augenblicklich wurde ich rot „mich kriegst du nicht mal zum Nachtisch, weil du mein Essen nicht schätzt." Schnaubte ich.
Er küsste mich auf die Wange und holte zwei Teller aus dem Schrank um das Essen zu servieren. „Wie wars heute?" fragte ich nebenbei, während er die Spaghetti auf dem Teller machte. „Ich glaub normale Leute würden jetzt sagen, gut, aber da es mein Job ist Vampire zu töten sag ich mal, dass es gelungen war." sagte Zero und tat die Teller auf den Esstisch. Ich hopste von der Arbeitsplatte und holte Gläser und Besteck. Kurz bevor ich mich hinsetzte nahm Zero plötzlich meine Hand und sah mich ruhig an. Sein Blick strahlte etwas beschützerisches aus und irgendwie begriff ich, dass er mir sagen wollte, dass ich bei ihm keine Angst haben muss. Ich umarmte ihn innig und flüsterte „ich weiß"

Forbidden Act Vampire KnightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt