Forbidden Act Vampire Knight

Kapitel.28

(Safrina)
Mein Kopf schmerzte.....in diesem Moment hatten wir echt ein Glück dass wir Vampire waren....ich sah langsam zu Zero rüber der mit einer Platzwunde am Kopf verärgert das demolierte Auto ansah.

"Schöner Mist auch!"zischte er.
"Reg dich ab sei doch froh dass uns nichts schlimmeres passiert ist"sagte ich und trat neben ihm....ich war tatsächlich erleichtert dass er wohlauf war.....

"Toll und was machen wir jetzt?"fragte er gereizt.
"Na was wohl? wir warten bis die anderen bemerken dass wir nicht mehr hinter ihnen sind"sagte ich und lehnte mich an den Wagen.

Plötzlich lehnte er sich neben mich ich betrachtete ihn.....seine Platzwunde blutete immernoch.

"Warum ist deine Wunde immernoch am bluten?"fragte ich.
Er fasste sich an die Wunde...."keine Ahnung wahrscheinlich dauert die Regeneration ein wenig länger als sonst"

Ich holte Taschentücher aus meiner Tasche und bot ihm welche an. Er nahm sie dankend an und wischte das Blut weg.
Beim Anblick des Blutes.....spürte ich plötzlich das Verlangen nach Blut....deshalb wendete ich meinen Blick von ihm ab.
"Ey Zero"murmelte ich.
"Hm?"
"Der Rücksitz ist ja unbeschädigt,also leg dich dort hin und hol dir eine Mütze Schlaf du heiny"sagte ich unbekümmert.
"Nicht nötig ich lass dich wehrlosen Vampir doch nicht einfach schutzlos hier stehen und Penn einfach"gab er knapp von sich.

"So wehrlos bin ich auch wieder nicht!"motzte ich.
Ich hörte ein ganz leises kichern von Zero und im nächsten Moment spürte ich wie er mich fest gegen das Auto presste.er hielt meine Handgelenke fest indem er sie an den kalten Wagen presste.
"Ganz sicher Safrina?"fragte er ein wenig belustigt.

"Spuck garnicht solche Töne immerhin hab ich dich letztens in der Stadt gerettet"zickte ich und sah mal wieder in seine Augen die mich vor Faszination fesselten.

"Das war eine Ausnahme aber sonst weiß ich dass du jeden anderen Vampir völlig ausgeliefert bist"sagte er und lies mich los.
Mein Blick ging von seinen Augen aus zu seinen Lippen....als ich tiefer zu seinem Hals sah überkam mich wieder das Verlangen nach Blut.....

Urplötzlich griff ich nach seiner Krawatte,machte die hintere autotür auf und schubste ihn rein.
"Was wird das?! Bist du-"begann er zu schimpfen.
Im nächsten Moment saß ich auf seinem Schoß und schob den Kragen seines Hemdes zur Seite....

(Zero)
Was zum teufel treibt sie da?
"Hey Safrina.....ich versteh dich aber mich anzufallen ist keine gute Idee"seufzte ich während sie nun begann ihre Zunge über meine Halsschlagader gleiten zu lassen.

"Du riechst so gut Zero"hauchte sie und biss zu.
Ich packte mir ihre Hände und Stoß sie von mir.
"Hey safrina du hast zuhause einen Verlobten den kannst du nach Herzenslust später aussaugen"sagte ich und sah sie an.

Ihre grünen Augen waren nun Rot vom Verlangen....ihre langen blonden Haare waren total zerzaust und an ihren Lippen klebte immernoch mein Blut. So hatte ich sie ja noch nie erlebt.

Sie senkte ihren Kopf und sackte plötzlich zusammen......sie ist wohl ohnmächtig geworden.....ich atmete auf.....trotzdem spürte ich ein Gefühl von Enttäuschung in mir......wollte ich etwa dass sie mein Blut trinkt?
Naja schmerzhaft war es nicht wirklich aber....."Zero?" Unterbrach mich plötzlich ihre Stimme.

"Ja ich weiß du hast unsagbaren Durst"murmelte ich "aber du solltest dich echt zusammenreißen"
"Pssccchhhtt"sagte sie und legte ihre Hand auf meinen Mund.
"Ich Habs in deinem Blut geschmeckt.....also sei still"flüsterte sie und sah mich mit bittenden Blick an.
Ich schloss meine Augen und wartete darauf dass sie ihre Reißzähne in meinem Hals versenkt......das tat sie auch....

(Safrina)
Am liebsten hätte ich garnicht aufgehört sein Blut zu trinken aus irgendeinem Grund bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut als ich spürte wie er mich an sich zog.

Mit jedem Schluck den ich machte spürte ich wie Zero mich immer mehr berührte eine seiner Hände war in meinem Haar die immer tiefer zu meinem Nacken wanderte wo er mich fester an sich drückte......und andere war an meiner Taille "Safrina"raunte er tief.....ich wusste dass er nicht so recht wusste wo er diese Gefühle Einordnen sollte.....ich wusste es ebenfalls nicht....ich wusste nur dass ich ihn wollte.....doch ich wusste auch dass dieses Verlangen ein großer Fehler war.