Kapitel.61

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(Safrina)
Am nächsten Tag lud ich Asato zum Abendessen ein, um ihm eine wichtige Neuigkeit mitzuteilen, die ihn sehr erfreuen würde.
Bis zum Abendessen hatte ich mich mit einem Arzt des Verbandes getroffen, um die letzten Tests durchzuführen.

Nach dem Termin ging ich zu Takuma ins Büro und besprach den Plan nochmal und ging sicher, dass er noch dabei war. Ich bat ihn außerdem darum mich nicht zu hintergehen.
„Takuma ich bitte dich, ich will wissen warum dein Großvater so wild drauf ist, dass wir Eltern werden." sagte ich ernst.

„Und was wenn es etwas harmloses ist?"fragte er skeptisch. Ich seufzte „keine Ahnung, aber bitte vertrau mir"

Am Abend saßen wir alle gemeinsam am Esstisch und aßen gemeinsam, bis Asato uns beide fragend ansah. Ich lächelte Takuma an „Takuma ich glaube wir können es ihm sagen"
Der alte Mann sah uns eindringlich an. Im nächsten Moment erhob sich mein Ehemann und legte seine Hände auf meine Schultern. „Großvater ich bin froh dir mitzuteilen,dass ich und Safrina unser erstes Kind erwarten"

Seine Miene erhellte sich „das ist schön zu hören, dass ich noch Urgroßvater werde." er erhob sein Glas um mit uns anzustoßen. Doch ich fragte „bevor wir das tun, will ich wissen, warum Sie es so eilig damit hatten Asato-sama"
Er lächelte mich freundlich an und überlegte kurz. „Weil es jetzt sowieso keine Rolle mehr spielt, will ich euch die Wahrheit über euch sagen." Takuma setzte sich hin.
„Der Grund warum ich euch beide zusammengeführt habe ist folgender: ich will eine saubere Blutlinie der ichijos schaffen, und deshalb habe ich dich Takuma mit deiner Schwester Safrina vereint"sagte er gelassen und grinste uns an. Ich und Takuma sahen uns fassungslos an. Mir wurde übel plötzlich und ich rannte ins Bad, wo ich mich übergab.
„Das kann nicht dein Ernst sein Großvater?!" hörte ich Takuma rufen.
„Warum nicht mein Enkel? Die kuran vermählen ihre Geschwister doch auch."
Ich hab mit meinem Bruder geschlafen.
Ich hab ihn begehrt. Oh Gott.
„Bei den Kurans ist das durch die Natur veranlagt Großvater, das kannst du nicht vergleichen!"
In der Zwischenzeit richtete ich mich auf und ging ins Wohnzimmer. Ich schenkte mir ein Glas Bourbon ein und trank es in einen Schluck auf. „Safrina? Alles in Ordnung?" rief Takuma neben an. Ich rief „soll das eine rhetorische Frage sein?! Gooootttt!" Ich lief ins Esszimmer und versuchte mich zusammen zu reissen, was sich als sehr schwierig erwies. „Immerhin hab ich sie nicht geschwängert" sagte Takuma wütend.
„Ihr habt mich getäuscht!?" sagte das senatsoberhaupt aufgebracht. „Ach kommen Sie, als ob Sie jetzt das Recht hätten sich zu beschweren. Übrigens war das mit der Ankündigung nicht gelogen. Denn ich habe etwas zu verkünden."

Forbidden Act Vampire KnightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt